Dieser Testbericht der K-3 III Monochrome basiert überwiegend auf dem Testbericht der "normalen" K-3 III, denn die Kameras unterscheiden sich nur beim Sensor sowie einigen damit zusammenhängenden Funktionen und den Beschriftungen auf dem Gehäuse.
Ergonomie und Verarbeitung
Die Pentax K-3 Mark III Monochrome wirkt wuchtig und gedrungen zugleich. Mit 13,5 mal 10,4 Zentimetern ist das Gehäuse nicht allzu groß, aber auch nicht mehr richtig klein. Mit einer Dicke von 7,4 Zentimetern wirkt die Kamera im Zeitalter schlanker spiegelloser Systemkameras sehr "pummelig", was nicht zuletzt am Spiegelkasten liegt, der viel Platz benötigt. Das Auflagemaß (der Abstand vom Sensor zur Bajonettauflage) ist mehr als doppelt so groß wie bei spiegellosen Systemen.
Dennoch haben die Entwickler die K-3 Mark III Monochrome geschickt designt, indem das Gehäuse zwischen Griff und Bajonett "nur" 4,5 Zentimeter dick ist, was Platz für die Finger schafft. Der Griff ist sehr ergonomisch ausgeformt und schmiegt sich angenehm in eine mittelgroße europäische Hand. Die rutschfeste, genarbte Gummierung trägt ihren Teil zum sicheren Halten der Kamera bei. Alle Bedienelemente lassen sich wunderbar erreichen und der Auslöser besitzt weiche, aber sehr gut fühlbare Druckpunkte.
Die hervorragende Ergonomie wird von der Gehäuseverarbeitung sogar noch übertroffen. Mit betriebsbereiten 820 Gramm ohne Objektiv (1,5 kg mit 16-50mm-Zoom) ist die Pentax schon recht schwer, was jedoch den wertigen Eindruck unterstreicht. Das Gehäuse besteht aus einer Magnesiumlegierung und ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Die Spaltmaße sind sehr klein und gleichmäßig.
Sämtliche Gehäuseöffnungen beziehungsweise Klappen und Schnittstellenabdeckungen sind sehr dick ausgeführt und dichten hervorragend ab, wie man es bei kaum einem anderen Hersteller findet. Somit bekommt man eine dem hohen Preis angemessene Verarbeitung und Robustheit. Hinzu kommen ein Frostschutz bis -10 °C sowie ein für 300.000 Auslösungen ausgelegter mechanischer Verschluss. Dieser ist ebenso wie der Spiegel gut gedämpft und die Gehäuseabdichtung ist auch am relativ sanften Auslösegeräusch zu bemerken. Nimmt man das (ebenfalls gedichtete) Objektiv ab, wird das Verschlussgeräusch deutlich lauter und "metallischer".
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Die Pentax K-3 Mark III Monochrome ist übersäht mit Bedienelementen. Vier Drehräder, drei Schalter, 18 Tasten und ein Joystick sind auf der Rückseite, Oberseite und der linken Gehäuseseite zu finden. Von zehn Tasten lassen sich die Funktionen im Menü anpassen, wobei jedoch eine sinnvolle Vorbelegung gewählt wurde und die Tasten auch entsprechend beschriftet sind – bei der K-3 III Monochrome natürlich in Monochrome statt farbig. Man kann sich also viel individualisieren oder aber die Bedienelemente bei den Defaultfunktionen belassen, damit die Beschriftungen passen.
Interessant ist das exponiert hinten oben angebrachte Smart-Bedienrad (andere Hersteller platzieren hier ein Belichtungskorrekturrad). Damit lässt sich eine von fünf Funktionen einstellen, wobei mit dem Drücken der S-Fn-Taste und einem Dreh am Daumenrad die Funktion gewechselt werden kann. Welche fünf Funktionen zur Auswahl stehen, kann man im Menü konfigurieren. Dort stehen insgesamt 20 Funktionen zur Auswahl. So hat man wahlweise ein ISO-Rad, ein Rad zum Einstellen der AF-Feldauswahl, der Gitter im Sucher, der Belichtungskorrektur oder was auch immer man möchte.
Vorsichtige Benutzer können sich das Programmwählrad, das alleine fünf Positionen für Benutzerprogramme bietet, mittels eines Hebels gegen versehentliches Verstellen sichern. Zudem gibt es eine Lock-Taste, die bestimmte Bedienelemente sperrt (die Bedienungsanleitung schweigt sich allerdings dazu aus, welche das genau sind, auch sonst ist die Anleitung nicht gerade erklärfreudig, so dass man selbst experimentieren muss). Zum Glück gehört diese Taste zu den umprogrammierbaren, wer damit nichts anfangen kann, kann sie somit für eine andere Funktion nutzen.
Auf der Oberseite befindet sich ein informatives Status-LCD, das bei Bedarf weiß beleuchtet werden kann (bei der normalen K-3 III ist die Beleuchtung dagegen grün). Bei ausgeschalteter Kamera ist es jedoch im Gegensatz zu manch anderer Kamera ebenfalls aus. Der rückwärtige Bildschirm ist mit einer Diagonale von 8,1 Zentimetern angenehm groß, die hohe Auflösung von 1,62 Millionen Bildpunkten sorgt für eine feine Darstellung. Auch die maximale Helligkeit kann sich mit einer Leuchtdichte von 1.030 cd/m² sehen lassen. Das sind 170 cd/m² mehr als wir bei der normalen K-3 III gemessen hatten. Der Bildschirm lässt sich jedoch auch sehr dunkel schalten und sogar in einen speziellen Nachtmodus versetzen, um bei Astroaufnahmen nicht zu blenden.
Leider ist der Bildschirm fest verbaut, was zwar der Robustheit zuträglich ist, der Flexibilität jedoch nicht. Immerhin handelt es sich um einen Touchscreen und mit dem Seitenverhältnis von 3:2 wird weder bei der Fotoaufnahme noch bei der Wiedergabe Platz "verschwendet". Der Bildschirm dient zudem als umfangreiches Informationsdisplay. Hier bricht das Benutzerinterface teilweise mit dem Monochrom-Thema, denn einige Anzeigen leuchten bei Warnungen Rot, die Wasserwaage hat dagegen eine gelbe Linie.
Das Menü auf dem 8,1 cm großen Touchscreen der Pentax K-3 III Monochrome ist ebenfalls in Monochrom gehalten. Trotz des großen Bildschirms bleibt auf der Rückseite genug Platz für zahlreiche Bedienelemente. Der Prismensucher bietet eine hohe Vergrößerung. [Foto: MediaNord]
Zum Vergleich das farbige Menü der normalen Pentax K-3 Mark III. Auch die Bedienelemente sind hier im Gegensatz zur "Monochrome" teilweise "bunt" beschriftet. [Foto: MediaNord]
Auch ein Schnellmenü mit 20 Funktionen kann auf dem Bildschirm eingeblendet und wahlweise per Touch oder Tasten bedient werden. Dank eines Näherungssensors zwischen Sucher und Bildschirm schaltet sich letzterer sofort ab, wenn man die Kamera ans Auge nimmt. Somit stört die Bildschirmanzeige nicht mehr.
Das Menü ist sehr übersichtlich und modern gestaltet. Es wurde bereits bei der normalen K-3 III völlig neugestaltet und ähnelt stark dem Menü der Ricoh GR III; Pentax-Fotografen müssen sich also umgewöhnen. Das Menü der K-3 III Monochrome ist ebenfalls farblos und gliedert sich in vier Hauptkategorien, die jeweils sieben bis acht Bildschirmseiten mit je bis zu sieben Menüpunkten beinhalten. In der obersten Zeile gibt es eine zusätzliche Info, was auf der aktuellen Seite eingestellt wird. So klar und modern sich das Menü auch gliedert, kommt es leider nicht ohne Abkürzungen aus, die sich nicht immer sofort erschließen. Löblich aber, dass das Menü ebenfalls per Touch bedient werden kann.
Sowohl bei der Bedienung des Menüs als auch des Schnellmenüs gibt es jedoch eine fiese Falle: Der Joystick auf der Kamerarückseite beendet auf der Stelle das Menü, anstatt damit Menüpunkte auswählen zu können, wie man es intuitiv denken würde. Man muss sich also merken, dass der Joystick nur für die AF-Feld-Auswahl benutzt werden kann und für nichts anderes und diese Funktion immer ausführt, auch wenn man sich im Menü befindet.
Was bei aller Konfigurierbarkeit übrigens fehlt, ist ein individuell belegbares Menü. Man kann sich also nicht seine favorisierten beziehungsweise häufig verwendeten Menüpunkte in einem eigenen Menü bündeln. Auch, wenn man bestimmte Menüpunkte immer wieder nur schwer findet, kann man sie so nicht leichter auffindbar machen.
Die Pentax K-3 Mark III Monochrome wäre keine Spiegelreflexkamera, wenn sie keinen Spiegelreflexsucher hätte. Die Pentax besitzt ein besonders großes Pentaprisma, um viel Licht von der Mattscheibe in die Sucheroptik zu lenken. Die Optik sorgt für eine 1,05-fache Vergrößerung, was für eine APS-C-DSLR viel ist. Aufgrund des Crop-Faktors ergibt sich eine kleinbildäquivalente Suchervergrößerung von 0,7. Der Sucher deckt 100 Prozent des Bildfelds ab.
Während man das Sucherbild mit dem bloßen Auge gut überblicken kann, ist das mit aufgesetzter Brille nicht mehr der Fall. Hier wird der Abstand von Sucher so groß, dass nicht nur die Ecken abschatten, sondern der Einblick auch seitlich eingeschränkt wird. Wohl dem, der mit der Dioptrienkorrektur von -4 bis +1 dpt. auskommt. Unterhalb des Sucherbilds gibt es eine Statusanzeige für verschiedene Aufnahmeparameter. Zusätzlich werden im Sucher nicht nur die Autofokuspunkte eingeblendet, sondern optional auch verschiedene Gittermuster.
Auch wenn die Pentax K-3 Mark III Monochrome sich klar an klassische DSLR-Fotografen richtet, bietet sie auch eine Live-View-Funktion. Hierfür muss ein kleiner Drehschalter auf der Kameraoberseite auf "LV" gestellt werden. Im Livebild gibt es diverse Einblendungen wie Gittermuster, eine Wasserwaage und ein Livehistogramm. Selbstverständlich gibt es auch eine Vorschau der Belichtung und Farbe. Mit Hilfe des Touchscreens lässt sich zudem der Autofokuspunkt per Fingertipper auf ein beliebiges Motivdetail legen. Der Näherungssensor am Sucher funktioniert dagegen nicht mehr. Man kann also nicht vom Livebild auf den Sucher wechseln, indem man die Kamera ans Auge nimmt, sondern muss stattdessen immer den Drehschalter dafür verwenden.
Die Energieversorgung übernimmt der Lithium-Ionen-Akku D-LI90, der bei Verwendung des Prismensuchers für 800 Aufnahmen gemäß CIPA-Standard reichen soll. Geladen wird er per USB-C innerhalb der Kamera, ein USB-Netzteil mit 5 W und ein passendes Kabel gehören zum Lieferumfang. Auch andere USB-Netzteile oder eine Powerbank lassen sich verwenden. Zudem gibt es einen (ebenfalls sehr robusten) Multifunktionsgriff für ca. 330 Euro als Zubehör, der nicht nur einen Hochformatauslöser samt entsprechender Bedienelemente und Griff bietet, sondern dank eines zweiten Akkus auch noch die Ausdauer verdoppelt.
Wer den Akku extern laden möchte, muss sich das passende optionale Ladegerät kaufen, was angesichts des Kamerapreises keine schöne Lösung ist. USB-Netzteile hat man meistens sowieso zu Hause, ein passendes Spezialladegerät für den Akku jedoch nicht, jedenfalls sofern man nicht bereits andere Pentax-Kameras mit diesem Akku besitzt. Wer die Kamera mit einem Netzadapter mit Strom versorgen möchte, statt nur den Akku aufzuladen, muss zum optionalen Netzadapter K-AC166 greifen, denn das mitgelieferte USB-Netzteil hat dafür nicht genügend Leistung. Alternativ funktioniert auch eine Powerbank oder ein USB-Netzteil mit Power Delivery, ab 45 Watt konnten wir die Kamera damit betreiben. Sogar ein Betrieb ohne Akku in der Kamera war dann möglich.
Neben der USB-Schnittstelle bietet die Pentax K-3 Mark III auch noch einen Micro-HDMI-Ausgang, einen Mikrofoneingang und einen Kopfhörerausgang (jeweils 3,5 mm Klinke) sowie einen Fernauslöseanschluss (2,5 mm Klinke). Drahtlos nimmt die Pentax K-3 Mark III per Bluetooth 4.2 LE sowie WLAN b/g/n Verbindung mit einem Smartgerät auf. Auf der Kameraunterseite gibt es einen "Stativanschluss", der in der optischen Achse sitzt. Der Abstand vom Akkufach ist ausreichend groß, um eine Schnellwechselplatte dauerhaft an der Kamera montiert lassen zu können, ohne das Akkufach zu blockieren.
Das Speicherkartenfach sitzt auf der Handgriffseite und ist damit unabhängig vom Akkufach. Zieht man die Klappe nach hinten, springt sie automatisch auf und gibt den Zugang zu zwei SD-Speicherkartenplätzen frei. Beide Fächer sind zu SDHC, SDXC und UHS I kompatibel, Steckplatz 1 darüber hinaus zu UHS II. Bei unserer Messung der Serienbildgeschwindigkeit hat sich jedoch gezeigt, dass die Kamera Daten nur mit knapp über 85 MB/s auf die Speicherkarte schaufelt. Da die Serienbildgeschwindigkeit bei vollem Puffer jedoch unabhängig der Datenmenge gleich langsam ist, ist vermutlich weniger das Speicherkarteninterface, sondern vielmehr der Bildprozessor das Nadelöhr.
Ausstattung
Die Pentax K-3 Mark III Monochrome ist eine "Expertenkamera", das heißt, sie richtet sich an Fotoenthusiasten, die gerne die volle Kontrolle über die Bildaufnahme und Bildaufbereitung übernehmen. Sie ist zwar mit automatischen Helferlein ausgestattet, aber keine Kamera, die man einem Einsteiger in die Hand drücken würde, auch wenn sie durchaus einen Vollautomatikmodus besitzt.
Statt im manuellen Belichtungsmodus eine ISO-Automatik anzubieten, gibt es bei Pentax spezielle Belichtungsprogramme für die ISO-Automatik, die die klassische Programmautomatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik und den manuellen Modus ergänzen. Dies sind der Sv-Modus, bei dem man mit dem hinteren Einstellrad die ISO-Empfindlichkeit in Drittelstufen steuert, während die Kamera Blende und Belichtungszeit automatisch einstellt, sowie der TAv-Modus, bei dem es genau umgekehrt ist. Hier stellt man Blende und Belichtungszeit manuell ein, während die Kamera mit der ISO-Automatik die korrekte Belichtung wählt.
Ergänzt werden alle Belichtungsprogramme, aber auch sonstige Einstellungen, mit der "grünen" Taste, die bei der K-3 III Monochrome grau ist. Diese stellt, wenn man sich einmal "vergaloppiert" haben sollte, die aktuelle Einstellung auf einen Standardwert zurück. Im manuellen Belichtungsmodus werden so blitzschnell Blende und Belichtungszeit auf sinnvolle Werte eingestellt, ohne dass man ewig an den Rädern drehen müsste. Danach kann man ganz normal weiter die Werte manuell einstellen.
Auch (oder gerade, weil?) die Pentax K-3 Mark III Monochrome eine Expertenkamera ist, kann man die Bildaufbereitung nach Belieben anpassen. Dazu gehören nicht nur Standardparameter wie Kontrast oder Schärfe, sondern auch digitale Filter, die Tonwertkurve und noch viel mehr. Hier kann man sich richtig austoben, um den Fotos einen ganz eigenen Ausdruck zu verleihen. Dabei wirken sich die eingestellten Werte selbstverständlich nur auf die JPEG-Bilder aus. Hier fehlen gegenüber der normalen K-3 III die Farbanpassungen, so dass es nur drei Modi gibt: Standard, Hard und Soft. Diese wirken sich sichtbar auf die Tonwertwiedergabe aus (siehe auch Beispielbilder unten, in denen wir auch zwei der Digitalfilter zeigen).
In Raw werden die Einstellungen nur in den Bildern hinterlegt, können aber im Raw-Konverter jederzeit übergangen werden. Apropos Raw: Die K-3 Mark III Monochrome speichert nicht nur im Pentax-eigenen PEF-Format, sondern wahlweise auch als DNG, das man dann auch mit einer Konvertierungssoftware bearbeiten kann, das PEF-Format nicht verarbeiten kann. Bei einer Schwarzweiß-Kamera wie der K-3 III Monochrome spielt das Rohdatenformat ohnehin eine entscheidende Rolle. Ein JPEG hat nur acht Bit Farbtiefe, womit man bei einer Farbkamera durchaus leben kann, denn 16,7 Millionen Farben sind schon ganz anständig, auch wenn jede Grundfarbe nur 256 Helligkeitsstufen bietet. Bei der Monochrome stehen aber nur diese 256 Stufen zur Verfügung, keine Farben. In Raw mit 14 Bit Farbtiefe gibt es dagegen immerhin theoretisch 16.384 Helligkeitsabstufungen.
Der Belichtungsmesssensor der Pentax K-3 Mark III Monochrome ist nicht etwa Schwarzweiß, sondern bietet 307.000 RGB-IR-Messpunkten. Das verbessert nicht nur die Genauigkeit der Belichtunsgmessung, sondern ermöglicht sogar eine Gesichts- und Augenerkennung samt Motivverfolgung. Im Vergleich zu modernen spiegellosen Systemkameras mit Live-View ist das allerdings deutlich ungenauer, man sollte sich nicht zu viel von der Gesichtserkennung versprechen.
Pentax bietet eine große Auswahl an APS-C-Objektiven, die aber größtenteils etwas älter sind. Das zum Test verwendete HD DA* 16-50 mm 2.8 ED PLM AW ist eines der wenigen neuen Objektive, es kam im Sommer 2021 auf den Markt. [Foto: MediaNord]
Das Autofokusmodul Safox 13 bietet insgesamt 101 Phasensensoren. Diese reichen horizontal weit an den Bildrand, vertikal jedoch nicht. Im Zentrum sind 25 Kreuzsensoren für eine bessere Reaktion auf unterschiedliche Motivdetails verbaut. Die Geschwindigkeit des Autofokus ist aber auch vom verwendeten Objektiv abhängig. Im Test haben wir das HD DA* 16-50 mm 2.8 ED PLM AW verwendet, das über einen modernen linearen Autofokusantrieb verfügt und nicht wie manch anderes Pentax-Objektiv per mechanischer Kupplung vom AF-Motor der Kamera angetrieben wird.