Zoomstarke Spaßkameras mit WiFi-Funktion

Nikon präsentiert die Coolpix-Modelle S9700 und S9600

2014-02-07 Fotospaß mit hoher Leistung und vielen zeitgemäßen Funktionen zum Teilen von Bildern – so umreißt Nikon in kurzen Worten seine beiden Neuvorstellungen Coolpix S9700 und Coolpix S9600. Besonders die S9700 beeindruckt mit ihrem optischen 30fach Zoom, das eine umgerechnete Brennweite von 25 bis 750 Millimeter abdeckt. Ihre kleine Schwester S9600 bringt es immerhin noch auf ein 22faches optisches Zoom. Beide lassen sich mit Smartphones oder Tablet-PCs verbinden und über die Mobilgeräte fernsteuern. Auch Bilder kann man über die Mobilgeräte leicht teilen.  (Daniela Schmid)

  • Bild Die Nikon Coolpix S9700 punktet mit einem 30fachen optischen Zoom. [Foto: Nikon]

    Die Nikon Coolpix S9700 punktet mit einem 30fachen optischen Zoom. [Foto: Nikon]

  • Bild Das optische 30fach Zoom faltet die Nikon Coolpix S9700 gekonnt im schlanken Gehäuse zusammen. [Foto: Nikon]

    Das optische 30fach Zoom faltet die Nikon Coolpix S9700 gekonnt im schlanken Gehäuse zusammen. [Foto: Nikon]

  • Bild Die Nikon Coolpix S9700 besitzt einen rückwärtig belichteten 16-Megapixel-CMOS-Sensor. [Foto: Nikon]

    Die Nikon Coolpix S9700 besitzt einen rückwärtig belichteten 16-Megapixel-CMOS-Sensor. [Foto: Nikon]

  • Bild Das Display der Nikon Coolpix S9700 misst drei Zoll in der Diagonalen und löst 921.000 Bildpunkte auf. [Foto: Nikon]

    Das Display der Nikon Coolpix S9700 misst drei Zoll in der Diagonalen und löst 921.000 Bildpunkte auf. [Foto: Nikon]

  • Bild Die Nikon Coolpix S9600 gibt es auch in Weiß. [Foto: Nikon]

    Die Nikon Coolpix S9600 gibt es auch in Weiß. [Foto: Nikon]

  • Bild Als Gehäusefarbe kann bei der Nikon Coolpix S9600 auch Rot gewählt werden. [Foto: Nikon]

    Als Gehäusefarbe kann bei der Nikon Coolpix S9600 auch Rot gewählt werden. [Foto: Nikon]

  • Bild Die Nikon Coolpix S9600 zoomt optisch 22fach. [Foto: Nikon]

    Die Nikon Coolpix S9600 zoomt optisch 22fach. [Foto: Nikon]

  • Bild Die Nikon Coolpix S9600 verfügt ebenfalls über einen 16-Megapixel-CMOS-Sensor. [Foto: Nikon]

    Die Nikon Coolpix S9600 verfügt ebenfalls über einen 16-Megapixel-CMOS-Sensor. [Foto: Nikon]

  • Bild Sowohl die Nikon Coolpix S9600 als auch die S9700 verfügen über eine WiFi-Funktion. [Foto: Nikon]

    Sowohl die Nikon Coolpix S9600 als auch die S9700 verfügen über eine WiFi-Funktion. [Foto: Nikon]

  • Bild Der Bildschirm der Nikon Coolpix S9600 löst 460.000 Bildpunkte auf. [Foto: Nikon]

    Der Bildschirm der Nikon Coolpix S9600 löst 460.000 Bildpunkte auf. [Foto: Nikon]

Sowohl die Coolpix S9700 als auch die S9600 richten sich an Einsteiger und Hobbyfotografen. Wer schon ein bisschen mehr Ahnung vom Fotografieren hat, greift besser zur S9700. Sie ermöglicht neben den Szeneprogrammen und der Motivautomatik auch eine Programmautomatik, Zeit- und Blendenvorwahl und einen manuellen Modus. Die S9600 regelt das Einstellen selbst. Auch beim Zoom deckt die S9700 einen größeren Bereich ab: sie schafft dank 30fachem Zoomobjektiv einen Brennweitenbereich von 25 bis 750 Millimeter, die S9600 kommt auf 25 bis 550 Millimeter. Da die Zoombereiche recht groß sind und Verwacklungen wahrscheinlich, hat Nikon beide Kameras mit einem 5-Achsen-Hybrid-Bildstabilisator (VR) ausgestattet. Dieser kombiniert einen optischen Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe mit einer digitalen Stabilisierungseinheit. Ein rückwärtig belichteter 16-Megapixel-CMOS-Sensor soll für eine entsprechend hohe Aufnahmeleistung sorgen. Filmen können beide Kameras mit voller HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) und 30 Bildern pro Sekunde in Stereoton. Zum Fotografieren muss die Aufnahme nicht unterbrochen werden und es lassen sich mehrere Filmschnipsel in einer Datei speichern.

Dass Kameras das schnelle Teilen von Bildern erlauben, gehört heutzutage beinahe zur Grundausstattung. Aus diesem Grund hat Nikon die beiden Neulinge mit einer WiFi-Funktion ausgestattet, die es erlaubt, die Kameras mit einem Smartphone oder einem Tablet-PC zu verbinden. Die Mobilgeräte können als Fernsteuerung für die Kameras oder zum schnellen Teilen von Bildern über E-Mail oder soziale Netzwerke genutzt werden. Voraussetzung dafür ist die Installation von Nikons Wireless Mobile Utility – eine App, die für Android und iOS einsetzbar ist. Die Coolpix S9700 bringt zusätzlich GPS- und GLONASS-Funktionen mit, die für jedes Foto detaillierte Standortinformationen aufzeichnen. Über eine Weltkarte können sogar Reiserouten protokolliert werden.

Beim Fotografieren setzen beide Coolpix-Modelle auf Komfort für den Fotografen. Das Smart-Porträt-System unterstützt Porträt-Aufnahmen mit Funktionen wie Lächelauslöser, Blinzelwarnung oder Rote-Augen-Korrektur. Highspeed-Serien mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde, Pre-Shot-Cache und Best-Shot-Selector sowie eine leicht zu bedienende Panoramafunktion vervollständigen die Fotofunktionen. Kontrolliert werden die Aufnahmen über das drei Zoll große Display, das bei der 9700 sogar 921.000 Bildpunkte darstellen kann. Die S9600 bietet eine Auflösung von 460.000 Bildpunkten bei gleicher Größe. Beide Modelle kommen Ende Februar 2014 in den Farben Schwarz, Weiß und Rot in den Handel. Die Coolpix S9700 soll 350 Euro kosten, die S9600 gibt es für 270 Euro.


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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.