Die Kleinen für Zwischendurch

Ixus-Trio 175, 180 und 285 HS von Canon

2016-01-06 Mit einem neuen Modelltrio hält Canon die Ixus-Reihe weiter am Leben. Die Ixus 175, Ixus 180 und Ixus 285 HS besitzen ein 8-, 10- beziehungsweise 12-fach-Zoomobjektiv. Während die 175 mit einem 28mm-Weitwinkel aufwartet, bringt es die 285 HS sogar auf 25 Millimeter und die Ixus 180 auf 24 Millimeter Weitwinkel. 20 Megapixel auf einem 1/2,3" Sensor lösen alle drei auf, aber nur die 285 HS besitzt einen CMOS-Sensor mit Full-HD-Videofunktion, während sich die anderen beiden mit einem CCD-Sensor und einer HD-Videofunktion begnügen müssen.  (Benjamin Kirchheim)

Mit 105 Euro fällt die Canon Ixus 175 äußerst preiswert aus. Dafür gibt es neben dem 20-Megapixel-CCD und dem 28-224mm-Achtfachzoom im 22 Millimeter flachen Gehäuse einen wechselbaren Lithium-Ionen-Akku, der für 220 Aufnahmen reicht. Für die Bildverarbeitung sorgt der Bildprozessor Digic 4+. Der rückwärtige Monitor misst 6,8 Zentimeter (2,7 Zoll) in der Diagonale und löst 230.000 Bildpunkte auf. Die HD-Videofunktion erreicht eine maximale Auflösung von 1.280 mal 720 Pixel bei 25 Bildern pro Sekunde. Zur Fotoaufzeichnung steht eine Automatik mit Erkennung von 32 Motiven zur Verfügung, die einfachste Fotografie auf Knopfdruck ermöglichen soll. Auf einen Bildstabilisator muss man bei der Ixus 175 leider verzichten, aber sie verfügt über WLAN und NFC, um Fotos drahtlos an Smartgeräte zu übertragen. Auch eine Fernsteuerung der Kamera via App ist möglich. Die Canon Ixus 175 soll bereits im Januar 2016 in den Farben Silber und Rot im Handel verfügbar sein.

Mit einem Preis von knapp 160 Euro fällt die Canon Ixus 180 zwar gut 50 Prozent teurer aus als die 175, wartet dafür aber mit einer besseren Ausstattung auf. Im 24 Millimeter flachen Gehäuse steckt ein optisches Zehnfachzoom von 24 bis 240 Millimeter kleinbildäquivalenter Brennweite samt dem essentiellen Bildstabilisator. Wie die Ixus 175 nimmt auch die Ixus 180 HD-Videos (1.280x720 Pixel) mit 25 Bildern pro Sekunde auf. Auch der Bildprozessor Digic 4+, die Motivautomatik mit 32 Programmen, der 2,7"-Monitor und das WLAN samt NFC sind identisch zum kleineren Schwestermodell. Ab Januar 2016 soll die Canon Ixus 180 in Schwarz, Rot und Blau im Handel erhältlich sein.

Mit knapp 210 Euro bekäme man zum Preis einer Ixus 285 HS zwei Stück Ixus 175. Aber dafür hat die 285 HS auch eine deutlich bessere Technik zu bieten. Im 23 Millimeter flachen Gehäuse steckt ein optisches 12-fach-Zoom mit einem Brennweitenbereich von 25 bis 300 Millimeter, inklusive Bildstabilisator versteht sich. Dank des CMOS-Sensors ist die 285 HS nicht nur in der Lage, Full-HD-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde zu filmen, sondern auch das Bildrauschen ist geringer und die ISO-Reichweite mit 3.200 doppelt so hoch wie die maximal ISO 1.600 bei den beiden kleineren Schwestermodellen. Der Lithium-Ionen-Akku reicht allerdings nur für 180 Bilder, als Signalprozessor kommt auch hier der Digic 4+ zum Einsatz. Wie die beiden kleinen Schwestern erkennt auch die Ixus 285 HS 32 Motivsituationen. Der rückwärtige Bildschirm misst 7,5 Zentimeter (3 Zoll) in der Diagonale und löst 461.000 Bildpunkte auf. WLAN und NFC zur drahtlosen Bildübertragung und Kamerafernsteuerung via App sind selbstverständlich ebenfalls verbaut. Ab Januar 2016 soll die Canon Ixus 285 HS in den Farben Schwarz, Silber und Violett erhältlich sein.


Passende Meldungen zu diesem Thema

Artikel-Vorschläge der Redaktion