Ergänzung für MicroFourThirds und Comeback eines Klassikers

Voigtländer bringt 42,5 mm / F 0,95 und 50 mm / F1,5 asphärisch

2013-02-02 Mit dem 42,5 mm / F 0,95 ergänzt Voigtländer die Reihe der Objektive für Micro-Four-Thirds-Kameras. Der Lichtriese mit einer größtmöglichen Blendenöffnung von F 0,95 eignet sich besonders für die Porträtfotografie, da das Spiel mit Schärfe und Unschärfe mit diesem Objektiv besonders extrem betrieben werden kann. Außerdem bringt Voigtländer die Neuauflage eines Klassikers: Das Nokton 50 mm / F 1,5 asphärisch ergänzt das Nokton 50 mm / F1,1. Die beiden neuen Objektive sollen im Sommer 2013 auf den Markt kommen.  (Daniela Schmid)

Voigtländer Nokton 50 mm F1,5 [Foto: Voigtländer]Das Porträtobjektiv 42,5 mm / F 0,95 ergänzt die beiden bisherigen Brennweiten 17,5 und 25 mm. Damit stehen für Kameras des Micro-Four-Thirds-Systems nun drei unterschiedliche Brennweiten mit der extremen Lichtstärke von F 0,95 zur Verfügung. Als besonders praktisch für Filmaufnahmen gilt das selektive Blendenkontrollsystem, das durch Umschalten eine geräusch- und stufenlose Blendeneinstellung ermöglicht. Das Porträtobjektiv mit einer Brennweite von 42,5 mm besteht aus acht Linsen in elf Gruppen. Seine Naheinstellgrenze liegt bei 23 cm, der Bildwinkel bei 30,5°. Es ist 74,6 mm lang und kann mit Filtern von 58 cm Durchmesser bestückt werden. Über Preise und Lieferdatum schweigt sich Voigtländer noch aus. Die beiden neuen Objektive sollen aber ab Sommer 2013 erhältlich sein.

Die zweite Neuheit ist nicht wirklich neu. Das Nokton 50 mm / F 1,5 ist altbewährt, kommt jetzt aber in einer verbesserten Neuauflage. Es ist mit einer Länge von 45,7 mm kompakter als sein Vorgänger und seine Naheinstellgrenze konnte um 20 cm auf 0,7 m verringert werden. Es besteht aus fünf Linsen in sechs Gruppen und bietet einen Bildwinkel von 46°. Das Nokton mit M-Bajonett wird in den Farben Schwarz und Silber angeboten werden.


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