APS-C-Spiegelreflex

Testbericht: Canon EOS 90D

Seite 2 von 2, vom 2019-10-22 (Autor: Harm-Diercks Gronewold)Zur Seite 1 wechseln

Ein Intervalltimer gehört in dieser Kameraklasse zum guten Ton und Canon lässt sich hier nicht lumpen. Detaileinstellungen ermöglichen Intervalldauer und Aufnahmeanzahl anzupassen (maximal 99). Ein Bulbtimer erlaubt es, Langzeitbelichtungen über eine Zeitschaltung zu steuern. Damit haben die Zeiten ein Ende, dass der Fotograf mit einer Stoppuhr und einem Fernauslöser neben der Kamera steht und warten muss, bis die Zeit abgelaufen ist. Der Timer ermöglicht Belichtungszeiten von bis zu 100 Stunden.

Wie bereits in einem Nebensatz angedeutet wurde, beherrscht die EOS 90D auch die 4K-Videoaufzeichnung (3.840 x 2.160 Bildpunkte) mit maximal 30 Bildern pro Sekunde. Auch wenn die maximale Aufnahmedauer auf etwas weniger als 30 Minuten beschränkt ist, lassen sich dennoch problemlos Videos aufzeichnen. Unterstützt werden die filmischen Ambitionen von einem Mikrofoneingang und einem Audioausgang für die Tonkontrolle, beide mit 3,5 mm Klinkenstecker. Zudem kann die Aussteuerung angepasst und ein elektronischer Windfilter aktiviert werden. Die Kamera bietet darüber hinaus einen HDMI-Clean-Ausgang, so dass ein externer Rekorder zum Aufzeichnen der Videos (dann ohne Zeitbeschränkung) eingesetzt werden kann.

Während die 4K Aufzeichnung ohne digitalen Bildstabilisator ohne einen Beschnitt des Bildwinkels möglich ist, wird das Bild beim Einsatz des digitalen Stabilisators leicht beschnitten. Wenn sich im Objektiv ein optischer Bildstabilisator befindet, kann dieser natürlich zusätzlich eingesetzt werden.

  • Bild Im Handgriff verborgen befindet sich das Speicherkartenfach für den Speicher mit SD-Formfaktor. [Foto: MediaNord]

    Im Handgriff verborgen befindet sich das Speicherkartenfach für den Speicher mit SD-Formfaktor. [Foto: MediaNord]

Neben den 4K-Videoaufzeichnungen kann die EOS 90D auch 4K-Zeitrafferaufnahmen direkt in der Kamera anfertigen. Dazu stehen verschiedene Voreinstellungen zur Verfügung. Zudem kann sich der Fotograf mit einigen Einstellungen seine eigene Voreinstellung zusammenstellen. Dabei kann er aus einer Intervallzeit von 2 bis 4 Sekunden und zwischen 30 und 900 Aufnahmen wählen. Zudem können noch andere Parameter angepasst werden, beispielsweise wann die Belichtungsmessung für eine Aufnahme durchgeführt wird. Die 4K Zeitrafferaufnahmen können nur als MP4 mit 25 oder 30 Bildern pro Sekunde gespeichert werden.

Da die Kamera einen SD-Speicherkartensteckplatz mit UHS-II-Technologie besitzt, wollen wir jetzt die Frage beantworten, wie schnell die Kamera speichert. In diesem Test haben wir dazu die Panasonic SDXC UHS-II V90 Class 10 64 Gigabyte Speicherkarte verwendet. Laut Canon soll die Kamera zehn Rohdaten-Bilder pro Sekunde für 23 Bilder in Folge speichern können. Das konnte unser Test nicht ganz bestätigen. Die Kamera erreicht etwa 7,3 Bilder pro Sekunde und ab dem 23 Bild war der Pufferspeicher voll und musste mit etwa 172 Megabyte pro Sekunde geleert werden. Die JPEG Aufnahmen erreichten erwartungsgemäß eine Serienbildgeschwindigkeit von zehn Bildern pro Sekunde, die die Kamera bis zum dreißigsten Bild aufrecht halten konnte. Es ist also empfehlenswert, beim Speicherkartenkauf darauf zu achten, dass die Speicherkarte mindestens 172 MB pro Sekunde schreiben kann, dann steht dem ungetrübten Serienbild- und Videovergnügen nichts im Wege.

Bei der Bildwiedergabe bietet die EOS 90D vielfältige Optionen inklusive der "Standards". So können Bilder beispielsweise verkleinert, beschnitten, mit Effekten versehen und auch gedreht werden. Zudem steht eine Rohdatenentwicklung in der Kamera zur Verfügung. Des Weiteren können Bilder in einer Diashow mit verschiedenen Übergangseffekten und Musik präsentiert werden. Darüber hinaus bietet die Kamera die Möglichkeit, Videos zu schneiden und ebenfalls mit einer Hintergrundmusik zu versehen, diese muss allerdings zuvor vom Fotografen auf die Speicherkarte gebracht werden.

Neben den bereits erwähnten Anschlussoptionen bietet die EOS 90D, wie eigentlich jede moderne DLSR, die Möglichkeit, per Drahtlosfunktionen mit einem Smartgerät verbunden zu werden. Alles, was dazu notwendig ist, ist die kostenlose Canon Connect App (iOS und Android) beziehungsweise das EOS Utility, wenn die Kamera mit einem lokalen Drahtlosnetzwerk verbunden werden soll. Das erstmalige Verbinden der Kamera mit dem Smartgerät ist dank eines guten Guides in der App recht einfach, es dauert aber durchaus einige Minuten. Wurde das erstmalige Koppeln der beiden Geräte erfolgreich abgeschlossen, werden zukünftige Kopplungsvorgänge merklich schneller.

Die EOS 90D bietet eine Bluetooth- und eine WLAN-Verbindungsoption an. Während die WLAN-Verbindung in der Lage ist, große Datenmengen zu transportieren, ist die Bluetooth-Verbindung sehr sparsam im Energieverbrauch. Wenn es also darum geht, Bilder auf das Smartphone zu übertragen, dann verbindet die App das Smartgerät per WLAN mit der Kamera. Auch für die Live-View-Fernbedienung kommt die WLAN-Verbindung zum Einsatz. Die Bluetooth-Verbindung wird hingegen eingesetzt für das Geotagging. Sprich, die Kamera ruft bei der Aufnahme die Positionsdaten vom Smartphone ab und schreibt diese in die Metadaten der Aufnahme. Außerdem kann der Fotograf mit der App über die Bluetooth-Verbindung die Kamera fernauslösen. Dabei können im Gegensatz zur Live-View-Fernbedienung aber keine für die Aufnahme relevanten Einstellungen vorgenommen werden. In diesem Fall ersetzt die Bluetooth-Verbindung quasi nur den Draht-Fernauslöser.

Bildqualität

Wir haben die Canon EOS 90D zusammen mit dem im Set erhältlichen EF-S 18-135 mm IS Nano USM getestet. Dieser Abschnitt enthält die Zusammenfassung des umfangreichen digitalkamera.de-Labortests. Der vollständige Labortest kann gegen ein kleines Entgelt hier auf digitalkamera.de abgerufen werden und enthält genaue Messergebnisse, aufschlussreiche Diagramme und eine redaktionelle Bewertung der Kamera-Objektiv-Kombination. Zudem bieten wir verschiedene Volumentarife an, die den Zugang zur kompletten Kamera- und Objektiv-Labortest-Rubrik auf digitalkamera.de ermöglichen.

Wie bereits erwähnt, kommt in der EOS 90D ein CMOS-Sensor mit etwa 32 Megapixeln effektiver Auflösung zum Einsatz. Die Pixeldichte entspricht der eines 83 Megapixel Kleinbildsensors. Eine so hohe Pixeldichte stellt ebenfalls hohe Ansprüche an das verwendete Objektiv und hier schlägt sich das 18-135 mm IS Nano USM nicht herausragend. Grund dafür ist nicht etwa die vernachlässigbare Randabdunklung von maximal 0,3 EV im Weitwinkel, sondern die inkonsequente Korrektur der Verzeichnung. Diese ist nämlich in allen Brennweitenbereichen sichtbar. Im Weitwinkel ist die Verzeichnung stark tonnenförmig (etwa 3 Prozent). In mittlerer und maximaler Brennweite erreicht die Verzeichnung eine etwa 1,5 prozentige Kissenform.

Farbsäume können bei Objektiven mit großem Zoombereich zu einem Problem werden. Allerdings ist das EF-S 18-135 mm IS Nano USM davon nicht sehr stark betroffen. Im Durchschnitt sind Farbsäume fast gar nicht im Weitwinkel und nur leicht in anderen Brennweiten sichtbar. Alles in allem sind erfreulicherweise keine ungewöhnlich großen Farbsäume sichtbar.

Die Auflösung ist ein Zusammenspiel des Kamerasensors, der Signalverarbeitung und des Objektiv-Auflösungsvermögens. Die Kamera-Objektivkombination kann im Weitwinkel bei 50 Prozent Kontrast maximal etwa 59 Linienpaare pro Millimeter im Kleinbildäquivalent (lp/mm) auflösen. Das ist für einen so hochauflösenden Sensor auch der Mindestwert, den er erreichen sollte. In anderen Brennweitenbereichen sinkt die Auflösung hingegen ab. Erfreulich ist dabei, dass der Schärfeabfall zum Bildrand recht gering ist.

Auf der Seite der Bildaufbereitung ist die Kamera sehr sanft, so treten nur wenig Artefakte auf, die durch das nachträgliche Schärfen entstehen. Der Nachteil einer geringen Nachschärfung ist der fehlende Schärfeeindruck im Bild. Bis ISO 200 präsentiert die EOS 90D scharfe Bilder, bei steigender ISO-Einstellung nimmt die Schärfe langsam ab. Nachschärfen oder eine Anpassung der Einstellung des Bildprozessors in der Kamera können diesen Eindruck allerdings entgegenwirken.

  • Bild Neben dem Monitor auf der Rückseite steht dem Fotografen auch ein beleuchtetes LC-Display auf der Kameraoberseite zur Verfügung. [Foto: MediaNord]

    Neben dem Monitor auf der Rückseite steht dem Fotografen auch ein beleuchtetes LC-Display auf der Kameraoberseite zur Verfügung. [Foto: MediaNord]

Als Canon die EOS 90D vorgestellte, wurde angekündigt, dass sich das Rauschverhalten nicht von aktuellen Modellen mit weniger Auflösung unterscheidet. Diese Aussage bestätigt sich ohne jeden Zweifel. Der Signal-Rauschabstand ist bis ISO 800 in Ordnung und feine Details werden im Bild differenziert wiedergegeben. Erst darüber hinaus überlagert das Störsignal das Bildsignal. Das Bildrauschen ist feinkörnig über den gesamten ISO-Bereich, sichtbar wird das unkritische Helligkeitsrauschen ab ISO 6.400. Farbrauschen ist in allen ISO-Einstellung kaum sichtbar.

Die Abstimmung des Sensors ist eher weich und so ist es nicht verwunderlich, dass die Eingangsdynamik bis ISO 6.400 sehr hoch ist. Sie sinkt auch nicht auf geringe Werte ab. Die Tonwertübertragung ist, wie zu erwarten, sehr bauchig. Das bedeutet, dass Mitteltöne angehoben werden, um alle Bildbereiche detailreich darstellen zu können. Auch die Ausgangsseite der Tonwerte überzeugen mit etwas mehr als 224 Graustufen. Diese sinken mit steigender ISO-Einstellung ab und unterschreiten erst bei ISO 3.200 die 128 Graustufen.

Die Farbtreue der Kamera ist gut. Es gibt allerdings Farbbereiche, bei denen die Farbtreue einem angenehmen Bildeindruck geopfert wird. Dazu gehören Rot-Magenta-, Rot-Orange-, Gelbgrün-, Magenta- und Orange-Farbtöne. Die Farbdifferenzierung ist mit über vier Millionen Farbtönen bis ISO 800 und über zwei Millionen bis ISO 6.400 sehr gut bis gut.

Fazit

Canon zeigt mit der EOS 90D, dass die APS-C-Spiegelreflexkameras noch nicht zum alten Eisen gehören. Ausgestattet ist sie mit allem, was der Einsteiger benötigt, um einfach in die Welt der digitalen Fotografie einzusteigen und sie bietet auch genug technisches Potential, um Fotografen auf lange Sicht bei gehobenen Ambitionen zu unterstützen. Das die Kamera trotz der Funktionsvielfalt leicht zu bedienen bleibt, ist der hervorragenden Benutzeroberfläche und den vielfältigen Navigationsmöglichkeiten zu verdanken. Das Gehäusedesign überzeugt und kombiniert eine angenehme, ergonomische Form mit modernem Bedienungskomfort unter dem Einsatz hochwertiger Materialien.

Ob die Kombination mit dem 18-135 mm IS Nano USM die maximale Leistung der Kamera entfesselt, ist zu bezweifeln. Allerdings ist das Objektiv ein ideales "Immerdrauf" für Foto- und Videografen. Bei der Auflösung erreicht es zwar keine Spitzenwerte, ist dafür aber recht gleichmäßig von der Bildmitte zum Bildrand. Der Autofokus ist mit dem Objektiv leider nicht der schnellste, immerhin ist die Kamera bei der reinen Verzögerung sehr fix. Ansonsten überzeugen die Autofokus-Funktionen im Foto- und Videomodus. Am Ende hat uns die Kamera überzeugt und wir sind uns sicher, dass es Canon gelungen ist, eine APS-C-DSLR auf den Markt zu bringen, die spiegellosen Systemkameras problemlos die Stirn bieten kann.

Kurzbewertung

  • Griffiges Gehäuse
  • Hervorragende Menünavigation
  • Großer Funktionsumfang
  • Heller Pentaprismensucher
  • Gutes Rauschverhalten
  • Spartanische Gehäusedichtung
  • Auflösung mit dem 18-135 mm Set-Objektiv eher mäßig
  • Schwankende AF-Geschwindigkeit
Kommentare

4 Kommentare aus dem alten Forum anzeigen

fruechtus 2019-10-27

Im Testbericht haißt es:"Die Abstimmung des Sensors ist eher weich und so ist es nicht verwunderlich, dass die Eingangsdynamik bis ISO 6.400 sehr hoch ist. Sie sinkt auch nicht auf geringe Werte ab."

Was heißt "sehr hoch" und "sinkt nicht auf geringe Werte ab" in Blendenstufen? Die werden doch auch bei den Tests anderer Kameras angegeben.

Beim Signal-Rauchabstand dasselbe:"Der Signal-Rauschabstand ist bis ISO 800 in Ordnung und feine Details werden im Bild differenziert wiedergegeben. Erst darüber hinaus überlagert das Störsignal das Bildsignal."

Bei welcher Empfindlichkeit unterschreitet der Signal-Rauschabstand die kritische 35dB-Marke? Auch das wird in anderen Tests immer als vermeindlich wichtige Größe angegeben.

Ist das Weglassen dieser Werte ein Gefallen, den man Canon gemacht hat, weil beim Test klar wurde was vorher schon klar war? Dass nämlich  auch dieser Hersteller nicht zaubern kann, wenn er eine Kamera mit 83 kleinbildäquivalenten Bildpixeln herstellt?


Benjamin Kirchheim 2019-10-27

Die Werte sind alle dem Labortest zu entnehmen und in welchem Maße der Redakteur diese in seine Zusammenfassung einarbeitet (und damit zwar manche Leser glücklich macht, aber andere dafür bei dem Zahlenwusel nicht mehr mitkommen) ist letztlich seine Entscheidung.

Einfluss auf unsere Tests nehmen die Hersteller nicht.

mkmanni 2020-01-13

Das 18-135 scheint also nicht das "optimale Immerdarauf" zu sein.

Welches Objektiv könnten Sie empfehlen?

Vielen Dank

Benjamin Kirchheim 2020-01-13

Momentan haben wir keine spezielle Empfehlung, ein richtig gutes APS-C-Standardzoom von Canon hatten wir noch nicht im Test.


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Steckbrief

Hersteller Canon
Modell EOS 90D
Sensor CMOS APS-C 22,5 x 15,0 mm (Cropfaktor 1,6)
34,4 Megapixel (physikalisch)
32,5 Megapixel (effektiv)
Pixelpitch 3,2 µm
Auflösung (max.) 6.960 x 4.640 (3:2)
Video (max.) 3.840 x 2.160 30p
Objektiv Canon EF-S 18-135 mm 3.5-5.6 IS USM (Zoom-Objektiv)
Spiegelreflexsucher Prismensucher, 100 Prozent Bildfeldabdeckung, 0,95-fache Vergrößerung (Sensor-bezogen), 0,59-fache Vergrößerung (KB-Äquiv.), Dioptrienkorrektur von -3,0 bis 1,0 dpt, fest verbaute Mattscheibe
Monitor 3,0" (7,7 cm)
  Auflösung 1.040.000 Bildpunkte
  kippbar
  drehbar ja
  schwenkbar ja
  Touchscreen ja
AV-Anschluss HDMI-Ausgang Mini (Typ C)
Vollautomatik ja
Motivautomatik ja
Motivprogramme 7
Programmautomatik ja
Programmshift ja
Blendenautomatik ja
Zeitautomatik ja
Manuell ja
Bulb-Langzeitbelichtung ja
HDR-Funktion ja
Panoramafunktion nein
Belichtungsmessung Matrix/Mehrfeld-Messung (216 Felder), Mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung
kürzeste Verschlusszeit 1/8.000 s
Blitz eingebauter Blitz
  Synchronzeit 1/250 s
  Blitzanschluss Blitzschuh: Canon
WLAN ja
NFC
GPS extern, dauerhafte Smartphone Verbindung, kabelgebunden oder Aufsteck-Empfänger
Fernauslöser ja, Kabelauslöser, Bluetooth-Auslöser, Fernsteuerung über Smartphone/Tablet
Intervallaufnahme ja
Speichermedium
SD (UHS I, SDXC, SDHC, UHS II)
  automatisch ISO 100-25.600
  manuell ISO 100-51.200
  automatisch ja
  manuelle Messung ja
  Kelvin-Eingabe ja
  Feinkorrektur ja
Autofokus ja
  Anzahl Messfelder 5.481
45 Kreuzsensoren
9 Liniensensoren
  Geschwindigkeit Phasen-Autofokus: 0,31 s bis 0,44 s
Live-View-Autofokus: 0,40 s bis 0,44 s
  AF-Hilfslicht Blitzsalve
Abmessungen 141 x 105 x 77 mm
Gewicht (betriebsbereit) 701 g (nur Gehäuse)
1.209 g (mit Objektiv)
Stativgewinde in optischer Achse
  Zoomverstellung manuell am Objektiv
Akkulaufzeit 1.300 Aufnahmen (gem. CIPA-Standard)

DXOMARK Logo

Die Bildqualität in unseren Tests ermitteln wir seit 2011 mit DXOMARK Analyzer.

Autor

Harm-Diercks Gronewold

Harm-Diercks Gronewold, 51, ist gelernter Fotokaufmann und hat etliche Jahre im Fotofachhandel gearbeitet, bevor er 2005 in die digitalkamera.de-Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Produktdatenbanken, Bildbearbeitung, Fototipps sowie die Berichterstattung über Software und Zubehör. Er ist es auch, der meistens vor der Kamera in unseren Videos zu sehen ist und die Produkte vorführt.