Mechanisches Objektiv mit Leica-M-Anschluss

TTArtisan M 35 mm f/1.4 mit edler Verpackung

2021-08-25 Um den Objektiv-Adapter Megadap MTZ11, der Leica-M-Objektive auf das Nikon-Z-Bajonett adaptiert, einem Hands-on-Test unterziehen zu können, haben wir beim deutschen Importeur B.I.G. Photo Equipment ein Objektiv mit Leica-M-Anschluss mitbestellt. Das TTArtisan M 35 mm f/1.4 ist für sich schon sehr schön anzusehen und "anzufühlen". Eine richtige Augenweide ist es in seiner aufwändigen Schmuckverpackung, die wir unseren Lesern hier im Foto unbedingt mal zeigen wollen.  (Jan-Markus Rupprecht)

Bei einem Objektiv zum Verkaufspreis von nur rund 550 Euro erwartet man, selbst wenn das Objektiv rein mechanisch bedient wird, nicht unbedingt eine solche Verpackung! Mit schneeweißem Kunstleder bezogen und mit einem stabilen Federscharnier ausgestattet, macht die Schmuckschatulle des TTArtisan M 35 mm f/1.4 schon beim Öffnen Freude. Darin liegt dann in passend ausgefrästem rotem Schaumstoff mit roter Samtoberfläche das für seine Größe sehr schwere Objektiv mit Vollmetall-Gehäuse. Auch wenn wir das haptische Erlebnis nicht mit Ihnen teilen können, wollen wir Ihnen die Fotos von dieser tollen Verpackung nicht vorenthalten.

Hersteller TTArtisan
Modell M 35 mm f/1,4 asph
Unverbindliche Preisempfehlung 499,00 €
Bajonettanschluss Leica M
Brennweite 35,0 mm
Lichtstärke (größte Blende) F1,4
Kleinste Blendenöffnung F16
KB-Vollformat ja
Linsensystem 8 Linsen in 7 Gruppen
inkl. asphärische Linse(n)
Anzahl Blendenlamellen 10
Naheinstellgrenze 700 mm
Bildstabilisator vorhanden nein
Autofokus vorhanden nein
Wasser-/Staubschutz nein
Filtergewinde 49 mm
Abmessungen (Durchmesser x Länge) 56 x 60 mm
Objektivgewicht 410 g

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Autor

Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.