Meldungen

2000-06-01 Eine Lichtbeständigkeit von rund 100 Jahren verspricht Epson mit den Ausdrucken seines neuesten Printers Stylus Photo 2000P. Epson hatte bereits mit dem vor kurzem vorgestellten Stylus Photo 870 das Ende der Fahnenstange auf bereits beachtliche 10 Jahre angesetzt, mit dem neuesten Drucker verzehnfacht Epson die Lebensdauer der Prints. Der Sechsfarben-Tintenstrahldrucker Stylus Photo 2000P ist laut Epson hauptsächlich für den professionellen Markt (kleine und mittlere Druckbetriebe, Proof-Zwecke im Verlagswesen usw.) bestimmt, nicht zuletzt wegen des verhältnismäßig hohen Preises von rund 2.000 DM (Markteinführung Juni 2000). Zu seinen professionellen Qualitäten gehören u. a. der randlose Druck auf Rollen- (entsprechender Halter im Lieferumfang enthalten) und Bogenware, der optional erhältliche Print-Server sowie der demnächst erhältliche RIP (Raster Image Processor) und die Möglichkeit, bis zum Format DIN A3+ zu drucken. Außerdem verfügt der Epson Stylus Photo 2000P serienmäßig über eine parallele Schnittstelle und einen USB-Anschluß. Auch in puncto Qualität soll der Epson-Drucker neue Maßstäbe setzen: Durch die Kombination verschiedenster Drucktechnologien wie Ultra Micro Dots, Variable-Sized Droplet Technology und des AcuPhoto Halftoning Systems sowie durch den Einsatz pigmentierter Drucktinten erreicht der Stylus Photo 2000P eine fotorealistische Druckqualität, die mit bloßem Auge kaum von einer Silberbildfotografie zu unterscheiden ist. mehr … (Yvan Boeres)

2000-05-08 In unserer Meldung vom 1. Mai 2000 hatten wir über den elektronischen Schutzmechanismus in Form eines Chips berichtet, der bei den Epson-Tintenpatronen der neuesten Generation (vorerst für die Drucker Stylus Photo 870, 875DC und 1270) verhindert, daß diese sich nachfüllen lassen. Doch findige Epson-Druckerbesitzer haben bereits einen Weg gefunden, den Chip zu überlisten: Es genügt, bei eingeschaltetem Drucker – kurz bevor den Patronen die Tinte ausgeht – im Leerlaufbetrieb den Netzstecker zu ziehen. Damit wird angeblich der Chipstatus wieder auf "voll" gesetzt, so daß es möglich wird, die Tintenpatrone wieder nachzufüllen. Es sei jedoch bemerkt, daß eine solche Operation natürlich nicht von Epson gebilligt wird und unter Umständen zu einer Aufhebung der Garantie führen kann. mehr … (Yvan Boeres)

2000-05-01 Einer Meldung aus steves-digicams (www.steves-digicams.com/diginews.html) zufolge sind die Tintentanks in den neuen Epson Tintenstrahldruckern Stylus Photo 870, 875DC und 1270 mit einem sogenannten "Killer-Chip" ausgestattet, der verhindern soll, daß diese Tintentanks wieder nachgefüllt werden können. Epson-Deutschland bestätigt zwar die Präsenz eines Chips in den Tintentanks der genannten Drucker, jedoch soll dieser eine ganz andere Funktion haben: Der Chip soll lediglich dazu dienen, den Tintenfüllstand so genau wie möglich zu ermitteln. Für diese mit Chips ausgestatteten Tintenpatronen hat Epson den klangvollen Namen "Intellidge" gefunden, eine Mischung zwischen "intelligent" und "cartridge". So ist es möglich, die Tintenpatrone jederzeit zu wechseln und später wieder einzusetzen, der Chip informiert den Drucker ständig über den aktuellen Tintenstand. Das Unangenehme bei der Sache ist eben – ob nun absichtlich von Epson geplant oder nicht – daß eine als einmal leer gemeldete Patrone sich zwar nachfüllen läßt, der Chip dem Drucker aber weiterhin eine leere Patrone meldet. Eine Umprogrammierung des Chips (falls überhaupt möglich) dürfte ziemlich schwerfallen, so daß die Sache für die etlichen Fremdanbieter von Tinten-Nachfüllsätzen unrentabel wird. mehr … (Yvan Boeres)