Gedrucktes Buch

Rheinwerk Verlag Fotoworkshops Natur & Wildlife

Wenn die Naturfotografie Ihre Leidenschaft ist - egal, ob Sie die ersten Schritte gerade erst getan haben oder sich zu den »alten Hasen« zählen -, dann liegen Sie hier genau richtig. Der erfolgreiche Naturfotograf Markus Botzek nimmt Sie mit auf seine Fototouren und zeigt Ihnen unterwegs, wie Sie die Schönheiten der Natur aufs Bild bannen können. Um schöne Naturmotive zu finden, müssen Sie gar nicht weit reisen: Schon vor der eigenen Haustür können Sie fündig werden. Markus Botzek führt Sie zunächst fotografisch durch den Garten und macht Sie anschließend mit den »wilden« Tieren im Stadtpark bekannt. Immer weiter führt er Sie durch Deutschland und Europa, bis Sie schließlich bereit sind für die Fotosafari mit den großen Tieren Afrikas. Fast wie in einem Präsenzworkshop profitieren Sie von den Erfahrungen der Autoren. Von der Bildidee über die Planung bis zur Aufnahme vor Ort lernen Sie das Arbeiten in und mit der Natur kennen. Und auch der professionelle Feinschliff der Bilder in Photoshop kommt nicht zu kurz.

EAN	9783836212052
ISBN	978-3-8362-1205-2
Anspruch
Rezension	Naturfotografie ist in. TV-Filme, DVDs, Workshops und Bücher über dieses Sujet sind daher Legion. Das bei Galileo Design erschienene Buch des Autorenpärchens Markus Botzek (Fotos und Text) und Karola Richter (Bildbearbeitung) platziert sich daher in diesem Trend gleich zweifach: als Fachbuch mit Workshop-Ambitionen. Der ehemalige GDT-Präsident Botzek erzählt darin in Ich-Form, wie er´s angeht, seine Partnerin, die Webdesignerin Karola Richter richtet die Bilder für die Präsentation. Ob sie sich dabei immer im Einklang mit den ehernen Gesetzen der Naturfotografie (die Botzek kennen müsste) befindet, sei dahingestellt. Jedenfalls wimmelt es im Lehrbuch von kleinen Sünden (Freistellung, Veränderungen der Hintergründe etc.), die in der Szene nicht gut ankommen. Dafür revanchiert sich Botzek mit fotofachlichen Patzern, etwa der zwar populären, aber falschen Bezeichnung "Tiefenschärfe" wenn er doch eigentlich die Schärfentiefe meint. (Jan-Gert Hagemeyer)