Bildpräsentationssoftware

Aquasoft stellt Photo Vision, Video Vision und Stages 2024 vor

2024-01-03 Wie jedes Jahr rund um den Jahreswechsel stellt der deutsche Software-Entwickler Aquasoft die aktuellsten Versionen der umfangreich ausgestatteten Präsentationssoftware Photo Vision, Video Vision sowie der professionellen Stages Software vor. Auch für die 2024er Versionen gibt es jede Menge Verbesserungen und Neuerungen, wie beispielsweise die Transkriptions-Funktion "Sprache zu Text", die ihren Einzug in Aquasoft Stages 2024 gefunden hat.  (Harm-Diercks Gronewold)

Photo Vision, Video Vision und Stages sind aus der Software "Diashow" hervorgegangen, die vor mehr als 20 Jahren aus einer Not heraus unter anderem vom Firmengründer Steffen Binas entwickelt wurde. Seit dieser Zeit hat sie sich Software immer mit der aktuellen Kameratechnologie weiterentwickelt, so dass sie in der heutigen Form eine Mischung aus der klassischen Diashow-Software und einem Video-Bearbeitungsprogramm ähnelt.

Neben der bereits erwähnten Transkriptions-Funktion "Sprache zu Text" kann Video Vision ab der 2024er Version auch Text zu Sprache automatisch wandeln und das ohne Cloud-Computing. Dabei stehen mehrere Stimmen und Ausgabesprachen zur Auswahl. Darüber hinaus bieten Textobjekte in Photo Vision, Video Vision und Stages alle Optionen, die sich auch in Foto und Videoobjekten finden, wie beispielsweise Animationen und exaktes Timing.

Auch Untertitel mit Timing sind mit den neuen Versionen kein Problem mehr. So lassen sich Texte in beliebig viele Blöcke teilen, um sie nacheinander anzuzeigen. Zudem lässt sich die Anzeige von Segmenten bis zu einzelnen Buchstaben exakt bestimmen. Auch Animationen der Blöcke und Segmente sind möglich. Mit diesem Werkzeugen lassen sich sogar Karaoke-Versionen von eigenen Songs erstellen.

Ganz neu sind Text-Hintergründe in Photo Vision, Video Vision und Stages 2024. So passt sich der Hintergrund automatisch auf den sichtbaren Text oder die vorgegebene Fläche an. Auch verschiedene Hintergrundformen wie Kreise, Rechtecke und Ellipsen sind kein Problem. Textanimationen gab es zwar schon, doch diese wurden mit wählbarer Timingkurve, umgekehrter Einblendung sowie horizontaler und vertikaler Einblendung möglich.

Bei Audioformaten wird das neue Opus-Format unterstützt. Zudem lässt sich ab Video Vision 2024 die Wiedergabegeschwindigkeit von Sounds ändern, inklusive Anpassung der Objektlänge bei Geschwindigkeitsänderungen. In Stages 2024 lässt sich die Wiedergabegeschwindigkeit von stufenlos innerhalb des Sounds anpassen.

Auch bei Videoformaten hat sich in Video Vision 2024 einiges getan. So ist die Videoausgabe im AV1 Format, das besonders der Wiedergabe in Webbrowsern verbessern sollte, problemlos möglich. Zudem werden Nvidia GPUs (ab Ada-Lovelace-Chips) zur Encodierung und Decodierung unterstützt. Darüber hinaus wurde der Einsatz von Proxy-Videos verbessert. Beim Encodieren von Videos kommen neue Qualitätsoptionen wie Two-Pass-Encoding zum Einsatz. In Stages 2024 ist sogar Supersampling möglich.

Weitere Neuerungen umfassen die Möglichkeit, Webp- und AVIF-Dateien ohne Konversion einzusetzen. Zudem gibt es neue Routenanimationen, dekorierbare Pfade, flexible Formen, Farbverläufe mit Mustern, neue Farbkorrektureffekte, 3D-Effekte und 3D/2D-Kameraflüge und vieles mehr. Was sich alles im Vergleich zum Vorgänger geändert hat, verrät Aquasoft in übersichtlicher Form auf der eigenen Website (siehe weiterführende Links).

Wie viele andere Software-Entwickler bietet auch Aquasoft verschiedene Optionen zum Kauf der neusten Versionen an. Neben Aboversionen gibt es alle Produkte auch als Kaufversionen und auch Updateversionen von Vorgängerversionen stehen bereit. Während Photo Vision 2024 für knapp 60 Euro zu haben ist, kostet Video Vision 2024 etwa 100 Euro. Die professionelle Stages 2024 Software kostet dagegen fast 250 Euro. Wer sich von den Programmen selbst überzeugen möchte, kann das mit 30-Tages-Testversionen tun.

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Harm-Diercks Gronewold

Harm-Diercks Gronewold, 52, ist gelernter Fotokaufmann und hat etliche Jahre im Fotofachhandel gearbeitet, bevor er 2005 in die digitalkamera.de-Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Produktdatenbanken, Bildbearbeitung, Fototipps sowie die Berichterstattung über Software und Zubehör. Er ist es auch, der meistens vor der Kamera in unseren Videos zu sehen ist und die Produkte vorführt.