KI-Technologie für bessere Porträts
Sklyum stellt Bildbearbeitungssoftware Aperty für Porträtaufnahmen vor
2024-09-27 Mit der Software Aperty will Skylum neue Maßstäbe in der Porträtbearbeitung setzen. Dabei kommt, wie kann es auch anders sein, ein ganzes Füllhorn an KI-Technologien zum Einsatz. So analysiert die Desktop-Software beispielsweise Gesichter mit bis zu 4.000 Messpunkten, mehr als 20-mal so viel wie die vergleichbare Konkurrenz. (Harm-Diercks Gronewold)
Anwendungsbeipsiel in Aperty: Unreinheiten entfernen, Shine entfernen, Hautglättung. [Foto: Skylum]
Anwendungsbeispiel in Aperty: Hautglättung, Unreinheiten entfernen, Shine Entfernung und Makeup. [Foto: Skylum]
Sowohl MacOS- als auch Windows-Bildbearbeiter kommen in den Genuss von Aperty. Die Software richtet sich an sehr ambitionierte Hobbyisten und primär an Profis, die Effizienz und Reproduzierbarkeit schätzen.
Neben den bereits erwähnten 4.000 Messpunkten arbeitet die Software mit einer ausgefeilten Technologie zum Segmentieren von Körpern. Das erkennt bis zu 30 Gesichtsteile und Körperbereiche. Damit soll sichergestellt werden, dass die angebotenen Retuschen präzise angewendet werden können. Die KI-Modelle hinter Aperty wurden anhand von synthetischen Modellen trainiert. Damit soll Sorge getragen werden, dass Originale geschützt und Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Urheberrecht zerstreut werden.
Die wichtigsten Funktionen von Aperty sind:
- Hautglättung: Besonders geeignet für Mode- oder Hochzeitsfotografie, glättet diese Funktion die Hautstruktur und bewahrt dabei natürliche Farbtöne und Details.
- Makellose Haut: Unreinheiten und andere Makel werden entfernt, ohne die natürliche Hautstruktur und permanente Details zu beeinträchtigen. Sommersprossen können wahlweise entfernt oder wiederhergestellt werden.
- Korrektur von Hautfarben: Hauttöne werden nahtlos ausgeglichen, rote oder grüne Farbtöne können mit nur einem Schieberegler angepasst werden. Rötungen im Gesicht oder durch schlechte Beleuchtung verursachte grüne Schatten werden effektiv beseitigt.
- Studio-Licht: Dieses dynamische Tool ermöglicht es, künstliche Lichtquellen und Lichttexturen nachträglich im Bild zu platzieren. Bis zu fünf Lichtquellen können hinzugefügt werden, um die perfekte Szene zu gestalten.
- Presets/LUTs: Mit voreingestellten Bearbeitungen und LUTs können Bilder mit nur wenigen Klicks farblich abgestimmt und bearbeitet werden. Benutzer können die Stärke der Effekte anpassen und fein abstimmen.
- Maskierung: Präzise Masken für Personen und Hintergründe lassen sich durch AI-basierte Masken oder manuelle Anpassungen mit Pinseln, Farbverläufen oder Helligkeitsmasken erstellen. Jede Bearbeitungsebene kann individuell angepasst werden.
- Make-up: Rouge, Konturen und Highlights können nachträglich hinzugefügt werden, wobei Ton und Intensität angepasst werden können
- Stapelverarbeitung: Eine Bearbeitung mit Aperty lässt sich nach individuellem Stil bearbeitet und die Anpassungen mühelos auf die gesamte Fotoserie übertragen.
Anwendungsbeispiel in Aperty: Hautglättung, Unreinheiten entfernen, Shine Entfernung, Makeup und Studiolicht. [Foto: Skylum]
Anwendungsbeispiel in Aperty: Hautglättung, Unreinheiten entfernen, Shine Entfernung und Makeup. [Foto: Skylum]
Anwendungsbeispiel in Aperty: Hautglättung, Unreinheiten entfernen, Shine Entfernung, Iris Verbesserung und Makeup. [Foto: Skylum]
Aperty wurde laut Skylum entwickelt, um People-Fotografen ein Werkzeug an die Hand zu geben, das schnell und effizient arbeitet und dabei Top-Ergebnisse liefert. Damit hat Skylum mit der renommierten Fotografin Julia Trotti zusammengearbeitet.
Skylum Aperty erscheint am 07. November 2024 und kann ab dem 1. Oktober 2024 vorbestellt werden. Dank einer "Early Bird"-Aktion kann Aperty zwei Jahre für etwa 180 Euro abonniert werden. Ansonsten kostet Aperty 26,90 Euro im Monat oder etwa 270 Euro im Jahr. Bis Ende September gibt es auch noch die Möglichkeit, Aperty als Dauerlizenz für 220 Euro zu kaufen. Diese Version beinhaltet zwei Jahre kostenlose Upgrades und Updates für fünf Jahre.