Interaktiver Workshop
Licht verstehen mit Google "Learning Light"
2025-04-21 Mit dem interaktiven, kostenlosen Lernwerkzeug "Learning Light" möchte Google unter dem Label "Arts & Culture" Interessierten die Möglichkeit geben, mehr über Lichtsetzung zu lernen. Unterstützt von der Google AI (KI) führt das Werkzeug den Interessierten durch die Grundlagen der Lichtsetzung, lädt zum Experimentieren ein und ermöglicht, die Lichtsetzung bekannter Malereien nachzustellen. (Harm-Diercks Gronewold)
Google "Learning Light" erlaubt granulare Einstellungen der Licht-Optionen. [Foto: MediaNord]
Der LuxBot 3000 in Googles "Learning Light" führt durch die verschiedenen Kapitel. [Foto: MediaNord]
"Learning Light" führt durch acht Lektionen, die mit den Grundlagen des Werkzeugs und der Lichtsetzung vertraut machen. Unterstützt wird das durch den "Lux Bot", einen Google KI Guide, der die technischen Erklärungen übernimmt. Leider ist der Lux Bot nur in Englisch verfügbar, entsprechend sollte man der englischen Sprache grundsätzlich mächtig sein.
Während das erste Kapitel sich um die Bedienung der verschiedenen Elemente kümmert, behandeln die Kapitel zwei bis sieben verschiedene Aspekte der Lichtsetzung. Man kann jederzeit ein solches Kapitel verlassen, um selbst zu experimentieren. Dazu stehen sechs Lichtquellen zur Verfügung, die sich in Farbe, Sättigung, Lichtleistung, Abstrahlwinkel sowie Randschärfe verändern lassen. Darüber hinaus können Gegenstände im Bildfeld verteilt werden, um so Schattenwürfe und Farbgebung zu beurteilen.
"Props" sorgen in Googles "Learning Light" für individuelle Szenen, mit denen man Lichtsetzung üben kann. [Foto: MediaNord]
Die Screenshot-Funktion ermöglicht es, unterschiedliche Szenen zu speichern und mit dem aktuell eingestellten Lichtsetup zu beleuchten. [Foto: MediaNord]
Eine Screenshotfunktion erlaubt das Speichern von Fotos. Diese lassen sich nicht nur herunterladen, sondern auch immer mit den aktuellen Lichtsetups per Klick aktualisieren. So kann man verschiedene Setups mit denselben Szenen ausprobieren.
"Learning Light" ist komplett kostenlos und benötigt für das grundsätzliche Experimentieren nicht einmal eine Anmeldung.
Ein exportiertes Foto aus "Learning Light" kann als Referenz für ein künstlerisches Projekt genutzt werden. [Foto: MediaNord]