Farbmanagement

Calibrite verspricht einfache Monitorkalibrierung mit Display 123

2024-03-20 Wer sich schon länger mit Farbmanagement und der Kalibration von Monitoren beschäftigt weiß, dass sich einiges getan hat, um den Vorgang der Monitorkalibration immer simpler zu gestalten. Mit dem neu vorgestellten Display 123 will Hersteller Calibrite diesen Vorgang weiter vereinfachen, damit noch mehr Menschen in den Genuss eines kalibrierten Desk- oder Laptop-Monitors zu kommen. (Harm-Diercks Gronewold)

Calibrite Display 123. [Foto: Calibrite]

Laut Hersteller Calibrite ist der Kalibrierungsvorgang mit dem Display 123 so einfach, dass nur drei Schritte notwendig sind, zumindest nachdem man die entsprechende kostenlose Software installiert hat. Dann muss nämlich nur noch das quietschgelbe Kolorimeter an einen USB-Anschluss angestöpselt und die Software gestartet werden. Danach wählt man ein Target (Ziel) der Kalibration aus, dazu stehen "Foto" sowie "natürlich" zur Auswahl. Dann hängt man das Kolorimeter vor den Monitor, sodass er sich im Messfeld befindet. Danach machen Software und Kolorimeter ihre Arbeit, sodass man am Ende das Ergebnis mit einer Vorher- / Nachher-Funktion vergleichen kann.

Calibrite Display 123 Kolorimeter. [Foto: Calibrite]

Gute Nachrichten gibt es auch für Anwender von Multimonitor-Setups. Die Software erkennt die angeschlossenen Monitore und erlaubt die Auswahl, welcher Monitor gerade kalibriert werden soll. Ob das Calibrite 123 auch mit anderer Software, wie beispielsweise dem vDisplay Manager von ViewSonic, kompatibel ist, um hardwarekalibrierbare Monitore zu kalibrieren, ist leider nicht bekannt. Das Calibrite Display 123 ist (der Name ist hier auch der Preis) für 123 Euro ab sofort im Fachhandel erhältlich.