Neuer Prozessor, bessere High-End-Kompaktkamera?

Testbericht: Sony Cyber-shot DSC-RX100 V Modell 2018 (DSC-RX100M5A)

Seite 2 von 2, vom 2019-02-26 (Autor: Benjamin Kirchheim)Zur Seite 1 wechseln

Als Kompaktkamera arbeitet die Sony RX100 VA mit einem Zentralverschluss, der lediglich bis zu 1/2.000 Sekunde kurze Verschlusszeiten erlaubt. Diese stehen auch für die Blitzsynchronisation bereit. Allerdings ist der integrierte Blitz mit einer Leitzahl von etwa 4,2 selbst für eine Kompaktkamera ziemlich schwachbrüstig. Sony setzt voll und ganz auf die hohe Lichtstärke und gute Bildqualität selbst bei höheren Empfindlichkeiten, wodurch trotzdem anständige Blitzreichweiten entstehen. Die nötigen Blitzprogramme wie eine Langzeitsynchronisation, das Blitzen am Ende der Belichtung oder eine Blitzbelichtungskorrektur bietet die Sony, externe Blitze werden allerdings weder per Blitzschuh – der fehlt – noch per Drahtlos-TTL unterstützt. Für Blitzfreunde ist die RX100 VA also definitiv die falsche Wahl.

Wer 1/2.000 Sekunde für seine Fotos zu lang belichtet findet, kann auf den elektronischen Verschluss zurückgreifen. Bis zu 1/32.000 Sekunde kurze Belichtungszeiten werden damit ermöglicht. Statt des leisen Klackerns ist dabei gar kein Verschlussgeräusch mehr zu hören. Im Gegensatz zu manch anderer Kamera erlaubt die Sony auch längere Belichtungszeiten – bis zu 30 Sekunden – mit elektronischem Verschluss. Vor allem bei Schwenks oder schnellen Motiven ist jedoch der Rolling-Shutter-Effekt zu berücksichtigen, der dank des schnellen Sensors zwar gering ausfällt, aber nicht ganz ausbleibt.

Den Serienbildmodus hatte Sony bereits bei der RX100 V deutlich aufgemotzt, die RX100 VA setzt sogar nochmal einen drauf. Möglich wird dies vor allem durch den Front-End-LSI, der zwischen dem Bildprozessor und dem Sensor sitzt und mit seinem ca. 2 GByte großen Puffer viele Bilder aufnehmen kann. 24 Serienbilder pro Sekunde sind damit bei voller Auflösung möglich. Beeindruckende 109 Raw-Aufnahmen (bei der RX100 V waren es noch 72) fasst der Puffer, bei höchster JPEG-Qualität sind es sogar 221 (vorher 153). Danach beginnt jedoch das lange Warten. Das Schreibinterface ist trotz schneller Karte ein Nadelöhr, das maximal 38 Megabyte pro Sekunde hindurchlässt. Es dauert geschlagene 52 Sekunden, bis der Puffer wieder von Raw-Bildern geleert ist, bei JPEG beträgt die Wartezeit sogar über zwei Minuten, deutlich länger als bei der RX100 V. Ein Grund dafür ist die aufwändigere JPEG-Bildbearbeitung der RX100 VA, die im JPEG-Modus das eigentliche Nadelöhr darstellt.

Immerhin gibt es bei der RX100 VA nun eine Schreibanzeige auf dem Bildschirm, die sogar anzeigt, wie viele Bilder sich noch im Puffer befinden. Und Sony hat in dem Zuge auch das Multitasking der Kamera erweitert. Sie ist jederzeit praktisch komplett inklusive Menü bedienbar. Selbst auf die Speicherkarte kann (zumindest auf die bereits gespeicherten Bilder) zugegriffen werden. Das war bei der RX100 V noch nicht der Fall.

Beim Autofokus hat Sony ebenfalls Verbesserungen durch den neuen Front-End-LSI der RX100 VA versprochen. Immerhin 315 Phasen-AF-Sensoren sind auf dem Sensor integriert und arbeiten mit dem Kontrastautofokus zusammen. Die Messung im Labor ergab lediglich rund 0,2 Sekunden Auslöseverzögerung inklusive Fokussierung, ein sehr guter Wert. Ohne Fokussierung dauert es sogar nur 0,04 Sekunden vom Drücken des Auslösers bis zur eigentlichen Aufnahme. Außerdem funktioniert der Autofokus auch während der schnellen Serienbildaufnahmen und kann Motivbewegungen tatsächlich sehr gut folgen. Selbst Gesichter und Augen erkennt der Autofokus und verfolgt sie zuverlässig.

Die Videofähigkeiten der RX100 VA sind beeindruckend, auch wenn es aufgrund des kleinen Gehäuses einige Limitierungen gibt. Die Wärmeentwicklung während einer Videoaufnahme ist nicht unerheblich, selbst wenn man "nur" in FullHD filmt. In 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) ist die Aufnahmelänge von vornherein wie schon beim Vorgängermodell auf fünf Minuten beschränkt. Die Qualität der Videos, insbesondere bei höchster Qualitätseinstellung, weiß jedoch zu beeindrucken. Den Autofokus und die Belichtung führt die Sony sanft und zielsicher nach, wobei die Belichtung auf Wunsch auch halbautomatisch oder manuell geregelt werden kann. Das Zoom arbeitet verlangsamt und fast geräuschlos, der Autofokus ist nicht zu hören und pumpt praktisch nicht. Am lautesten arbeitet der optische Bildstabilisator, störend ist er aber nicht. Praktisch für den Videoschnitt ist die neue Proxy-Videoaufzeichnung in HD (1.280 x 720 Pixel) mit 9 MBit/s. So kann man in dieser Auflösung flüssig im Schnittprogramm arbeiten und lässt hinterher die 4K-Videos rendern.

Der HFR-Videomodus nimmt sogar bis zu bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde auf, die bis zu 40-fach verlangsamt wiedergegeben werden. Die Aufnahmelänge ist je nach Modus auf maximal sieben Sekunden beschränkt. Man sollte die Aufnahme dennoch gut auf das Action-Motiv abstimmen. Die Verarbeitung und Speicherung dauert übrigens eine halbe Ewigkeit, so ein HFR-Film ist jedoch bis zu mehrere hundert Megabyte groß. Die Auflösung der Highspeed-Videos ist mit Full-HD als Ausgabe-Auflösung scheinbar äußerst gut. Die Auflösung wird aber je nach Bildrate und Aufnahmezeit von teilweise deutlich niedrigeren Auflösungen hochskaliert. Je nach Bildrate liegt die Aufnahme-Auflösung zwischen 800 x 270 Pixeln bei 1.000 Bildern pro Sekunde und 1.824 x 1.026 Pixeln bei 250 Bildern pro Sekunde.

Der weitere Funktionsumfang beschränkt sich auf Standardfunktionen wie etwa Belichtungsreihen, einen Mehrfach-Selbstauslöser, HDR-Aufnahmen oder die Dynamikerweiterung DRO. Insbesondere nach der Aufnahme bietet die RX100 VA jedoch kaum Bildbearbeitungsmöglichkeiten. Auch die Camera Apps, die den Funktionsumfang teilweise kostenlos und teilweise kostenpflichtig erweiterten, stehen nun nicht mehr zur Verfügung. Dafür ist dadurch die WLAN-Anbindung wieder einfacher geworden, da nun nicht mehr die aktuelle Camera-App dafür heruntergeladen werden muss, sondern integraler Bestandteil der Firmware ist. Leider hat Sony es verpasst, der RX100 VA auch noch Bluetooth zu spendieren, so dass man für das Geotagging auf die Loggingfunktion der Smartphone-App von Sony angewiesen ist. Diese erlaubt zudem eine Fernsteuerung der Kamera mit vielfältiger Funktionseinstellung und Livbebildübertragung.

Bildqualität

Die Sony ursprüngliche erste RX100 setzte einst neue Maßstäbe bei der Bildqualität von Kompaktkameras. Dem will die RX100 VA natürlich in Nichts nachstehen. Ob ihr das gelungen ist und ob es Unterschiede zur RX100 V (ohne A) gibt, musste die RX100 VA im digitalkamera.de-Labortest zeigen, auf dem die folgenden Betrachtungen beruhen. Der komplette Labortest mit allen Diagrammen und erläuternden Texten ist kostenpflichtig über die weiterführenden Links abrufbar. Der Einzelabruf kostet 1,40 Euro, während Labortest-Flatrates mit einem zeitlich begrenzten Zugriff auf das gesamte Testarchiv bereits ab umgerechnet 2,08 Euro monatlich erhältlich sind. Ein Kauf unterstützt uns darüber hinaus dabei, redaktionelle Tests wie diesen weiterhin kostenlos anbieten zu können.

Dass das F1,8-2,8 lichtstarke 24-70mm-Objektiv (alle Brennweitenangaben entsprechend Kleinbild) bei allen Blenden und Brennweiten am 20-Megapixel-Sensor ausreichend scharfe Bilder von der Bildmitte bis zum Bildrand für 20 mal 30 Zentimeter große Ausdrucke bietet, verwundert nicht. Dabei bleibt die Randabdunklung mit maximal 27 Prozent (0,4 Blendenstufen) stets gering, auch die Verzeichnung spielt keine Rolle, wobei die neue Bildaufbereitung die Randabdunklung nochmals stärker reduziert. Farbsäume finden weiterhin auf einem unverändert geringen Level statt.

Bei der Messung der tatsächlichen Auflösung bei 50 Prozent Kontrast (MTF50) zeigen sich schon eher die Stärken und Schwächen des Objektivs. Bis zu 62 Linienpaare pro Millimeter (lp/mm, Kleinbild-Äquivalent) löst es auf, was für einen physikalisch 20 Megapixel auflösenden Sensor sehr gut ist. Dieses Maximum wird im Weitwinkel bei F4 erreicht. Bei Offenblende löst das Objektiv im Weitwinkel geringer, aber mit über 40 lp/mm dennoch gut auf. Ab F5,6 setzt bereits Beugung ein, die vor allem bei der kleinsten Blende F11 deutlich zuschlägt und die Auflösung auf unter 40 lp/mm drückt. Am Bildrand löst das Objektiv im Weitwinkel zwar über 30, aber nie über 40 lp/mm auf und zeigt damit bei größeren Ausdrucken über A3 einen sichtbaren Randabfall. Beugungsbedingt sinkt hier die Auflösung jenseits von F5,6 unter 30 lp/mm.

Beim Zoomen steigt zwar die Randauflösung zunächst etwas an, dafür fällt aber auch die Auflösung im Bildzentrum. Je mehr man zoomt, desto gleichmäßiger wird die Auflösung also. Bei mittlerer Brennweite beträgt die Auflösung im Bildzentrum zwischen 45 und 47 lp/mm und fällt bei F11 deutlich ab. Die Randauflösung liegt zwischen 35 und 39 lp/mm und bleibt damit knapp unter der Marke von 40 lp/mm. In Telestellung ist die Auflösung insgesamt noch etwas geringer, sie bewegt sich zwischen 35 und 43 lp/mm im Zentrum sowie 29 und 32 lp/mm am Bildrand. Das Objektiv kann sich also zwar sehen lassen, glänzt aber nicht gerade mit der höchsten Randauflösung. Die Bildaufbereitung geht bei der RX100 VA etwas sanfter zu Werke als noch bei der RX100 V. Das kostet etwas Auflösung, dafür sind die Schärfeartefakte aber deutlich geringer geworden, was für etwas natürlichere Bilder sorgt.

Die Messergebnisse des neuen 1"-Sensors können sich sehen lassen und übertreffen die des Vorgängermodells teilweise, was vor allem der geänderten Bildaufbereitung geschuldet ist. Der Signal-Rauschabstand bewegt sich bis ISO 1.600 auf einem Niveau von 40 bis 35 dB und unterschreitet erst oberhalb von ISO 3.200 die Grenze von 35 dB. Das Rauschen ist feinkörnig und wird erst oberhalb von ISO 3.200 leicht in Form von Helligkeitsrauschen sichtbar, Farbrauschen hingegen spielt praktisch keine Rolle. Die Texturschärfe zeigt bis ISO 1.600 detailreiche Bilder. Selbst bei ISO 3.200 liefert die Sony noch ausreichend viele Details, auch wenn die Bilder hier schon etwas weicher sind. Zwar ist der Signal-Rauschabstand der RX100 VA zwischen ISO 200 und 1.600 etwas schlechter als bei der RX100 V, aber trotzdem zeigt sie bei ISO 1.600 und 3.200 etwas mehr Details, weil die Rauschunterdrückung hier minimal sanfter zu Werke geht.

Die Eingangsdynamik bewegt sich bis ISO 1.600 auf einem hohen Niveau von über zehn Blendenstufen und sinkt darüber linear ab. Oberhalb von ISO 1.600 ist der Dynamikumfang damit etwas schlechter als bei der RX100 V. Die Tonwertkurve verläuft angesteilt für kontrastreiche Mittentöne. Beim Ausgangs-Tonwertumfang zeigt sich wieder die etwas natürlichere Bildaufbereitung der RX100 VA in einem stetiger abfallenden und damit aber auch schlechteren Messwert als bei der RX100 V. Bis ISO 400 zeigt die RX100 VA einen sehr guten Ausgangs-Tonwertumfang mit über 192 von 256 möglichen Helligkeitsstufen, bis ISO 1.600 bleibt er im guten Bereich von über 160 Abstufungen. Bei höheren Empfindlichkeiten beginnt der Wert stärker zu sinken, bereits bei ISO 3.200 ist der Tonwertumfang mit unter 128 Stufen nur noch ausreichend. Die Farbgenauigkeit ist mäßig, einige Farbtöne leiden vor allem an einer deutlich aufgedrehten Sättigung. Der Farbenvielfalt tut dies keinen Abbruch, bis einschließlich ISO 1.600 differenziert die Sony RX100 VA mehr als vier Millionen Farbtöne. Auch hier zeigen sich bei höheren Empfindlichkeiten ab ISO 3.200 Unterschiede zur RX100 V mit messtechnischen Vorteilen für letztere.

Die Sony RX100 VA zeigt insgesamt nicht die neutralsten Farben, weiß aber mit schönen Bildern in JPEG zu begeistern, die keiner weiteren Nachbearbeitung bedürfen. Wer gerne selbst "Hand" an die Bildentwicklung legt, greift ohnehin besser auf das Rohdatenformat zurück. An den JPEGs jedenfalls gibt es kaum noch etwas zu optimieren und Sony holt aus dem 1"-Sensor eine bessere Bildqualität als die meisten Mitbewerber. Vor allem bei höheren Empfindlichkeiten wie ISO 800 und 1.600 wirken die Bilder weder weichgespült noch verrauscht. Selbst bei ISO 3.200 sackt die Bildqualität kaum ab. Die Messwerte zeigen im Vergleich der RX100 VA mit der RX100 V mal für die eine, mal für die andere Kamera Vorteile mit leicht positivem Übergewicht der RX100 V. Dafür sind die Bilder der RX100 VA etwas natürlicher und vor allem nicht mehr ganz so künstlich stark nachgeschärft.

Fazit

Die Sony DSC-RX100 VA ist nicht nur ein äußerst kompakter, sondern auch ein ausgesprochen guter Fotoapparat. Die Technik im Inneren ist vom Feinsten, wobei das Gehäuse bis auf die fehlende Abdichtung auch eine dem Preis angemessene Verarbeitungsqualität aufweist. Die Ergonomie leidet etwas unter der Kompaktheit, der Funktionsumfang jedoch nicht. Vor allem die Performance der Kamera beim Autofokus, der Serienbildgeschwindigkeit und den Videos ist beeindruckend und hat gegenüber dem ebenfalls hervorragenden Vorgängermodell teilweise nochmals zugelegt. Ein paar Schattenseiten besitzt die RX100 VA aber auch, etwa den schwachbrüstigen Blitz ohne externe Steuermöglichkeit oder den etwas fummeligen Sucher. Am meisten kann die Sony RX100 VA jedoch bei der Bildqualität punkten, wo sie die Messlatte für die 1"-Sensor-Kameras weiterhin hochhält. Bis ISO 1.600 braucht sie nicht einmal den Vergleich mit einer MFT- oder APS-C-Kamera zu scheuen. Erwähnen sollte man aber auch, dass es dieselbe Kamera mit weniger Videofunktionalität und geringerer Serienbildrate sowie etwas niedrigerer Sucherauflösung zu einem deutlich günstigeren Preis gibt. Damit ist die Sony DSC-RX100 III die größte Konkurrentin für die RX100 VA, zwischen den beiden Modellen bleibt sogar noch Platz für die RX100 IV.

Besitzer einer RX100 V müssen sich über die RX100 VA nicht grämen, die Unterschiede sind insgesamt doch recht gering, auch wenn die Vorteile wie ein größerer Serienbildpuffer mit besserem Multitasking und der bessere Autofokus nicht von der Hand zu weisen sind. Ein Umstieg lohnt dennoch kaum, zumal die Unterschiede bei der Bildqualität insgesamt marginal sind. Schade, dass Sony der RX100 VA nicht gleich auch noch Bluetooth und einen Touchscreen verpasst hat, diese bleiben der RX100 VI vorbehalten, die aber mit ihrem lichtschwächeren, wenn auch zoomstärkeren Objektiv eigentlich eine ganz andere Kamerakategorie fällt.

Kurzbewertung

  • Sehr gute Bildqualität bis ISO 1.600
  • Schneller Autofokus
  • Beeindruckender Serienbildmodus
  • Sehr gute, wenn auch zeitlich beschränkte 4K-Videofunktion
  • Kompaktes, hochwertiges Gehäuse
  • Kein Bluetooth
  • Recht hoher Preis
  • Nur mäßige Randauflösung des Objektivs
Kommentare

1 Kommentare aus dem alten Forum anzeigen

Alwisi 2020-01-13

Sony RX100 III vs. RX100 VA

Erstaunliches Detail: Die Auflösung MTF sit zumindest bei Offenblende und darüber bei der  RX100 III  deutlich ausgeglichener und besser, wenn ich mich nicht total täusche. Für Fotografie für mich eindeutig die bessere Wahl und spart 2-300,-.

DANKE wertes Team für die wirklich informativen Test´s inkl.  Labortest + Testbilder !!!

Optimalen Erfolg und Freude wünscht Ihnen  

Alwisi (alias A.H.) Fotografie seit 1968.

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Steckbrief

Steckbrief
Hersteller Sony
Modell DSC-RX100 V
Sensor CMOS 1" 13,2 x 8,8 mm (Cropfaktor 2,7)
21,0 Megapixel (physikalisch)
20,1 Megapixel (effektiv)
Pixelpitch 2,4 µm
Auflösung (max.) 5.472 x 3.648 (3:2)
Video (max.) 3.840 x 2.160 30p
Objektiv F1,8-2,8/24-70mm
Filtergewinde
Videosucher EVF, 100 % Bildfeldabdeckung, 2.359.296 Bildpunkte Auflösung, 1,6-fache Vergrößerung (Sensor-bezogen), 0,6-fache Vergrößerung (KB-Äquiv.), Dioptrienausgleich (-4,0 bis 3,0 dpt)
Monitor 3,0" (7,5 cm)
  Auflösung 1.228.800 Bildpunkte
  kippbar ja
  drehbar
  schwenkbar
  Touchscreen
AV-Anschluss HDMI-Ausgang Micro (Typ D)
Vollautomatik ja
Motivautomatik ja
Motivprogramme 13
Programmautomatik ja
Programmshift ja
Blendenautomatik ja
Zeitautomatik ja
Manuell ja
Bulb-Langzeitbelichtung ja
HDR-Funktion ja
Panoramafunktion ja, Schwenkpanorama
Belichtungsmessung Mehrfeld, mittenbetont Integral, Spot
kürzeste Verschlusszeit 1/2.000 s
Blitz eingebaut
  Synchronzeit 1/2.000 s
  Blitzanschluss
WLAN ja
NFC ja
GPS
Fernauslöser ja, Fernsteuerung über Smartphone/Tablet
Intervallaufnahme
Speichermedium
Memory Stick (Duo, Duo Pro)
SD (SDHC, SDXC, UHS I)
Empfindlichkeit
  automatisch ISO 125-12.800
  manuell ISO 80-12.800
Weißabgleich
  automatisch ja
  manuelle Messung ja
  Kelvin-Eingabe ja
  Feinkorrektur ja
Autofokus ja
  Anzahl Messfelder 315 Liniensensoren
25 Kontrastsensoren
  Geschwindigkeit 0,20 bis 0,34 s
  AF-Hilfslicht LED
Abmessungen (BxHxT) 102 x 58 x 41 mm
Gewicht (betriebsbereit) 299 g
Stativgewinde außerhalb der optischen Achse
Zoom
  Zoomverstellung Objektivring (motorisch), Ringwippe (motorisch)
Akkulaufzeit 220 (gem. CIPA-Standard)

– = "entfällt" oder "nicht vorhanden"

DXOMARK Logo

Die Bildqualität in unseren Tests ermitteln wir seit 2011 mit DXOMARK Analyzer.

Autor

Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.