Spiegellose APS-C-Systemkamera der gehobenen Einsteigerklasse

Testbericht: Sony Alpha 6100

2020-01-04 Als Nachfolgemodell des äußerst erfolgreichen, jahrelangen Bestsellers Alpha 6000 tritt die Sony Alpha 6100 in sehr große Fußstapfen. Allerdings entspricht die Alpha 6000 auch nicht mehr dem aktuellen technologischen Stand, sodass Sony bei der A6100 über 40 Punkte verbessern konnte. Dazu zählen etwa der nun deutlich bessere Autofokus oder die Videofunktion, die nun 4K-Auflösung beherrscht. Was die Alpha 6100 leistet und wie es um ihre Bildqualität bestellt ist, verrät unser Testbericht.  (Benjamin Kirchheim)

Diesen Kameratest gibt es nur als Premium-Test mit erweitertem Informationsumfang. Er enthält gegenüber unserer Standard-Online-Version zusätzlich eine Tabelle mit detaillierten Einzelbewertungen sowie Diagramme, in denen die Stärken und Schwächen der Kamera gut vergleichbar dargestellt werden. Zudem stellen wir drei andere Kameras als mögliche Alternativen vor und erklären, welche Vor- und Nachteile diese gegenüber der Sony Alpha 6100 haben. Der sehr ausführliche Test kann direkt online gelesen oder als 32-seitiges PDF-E-Book heruntergeladen werden. Der Test ist in digitalkamera.de-Premium enthalten und einzeln für 1,99 € erhältlich (bzw. 1,79 € bei Bezahlung mit digitalkamera.de-Guthaben).

Da es sich bei der Sony Alpha 6100 um eine minimal abgespeckte Version der von uns bereits getesteten Alpha 6400 handelt, basiert dieser Testbericht in wesentlichen Teilen auf dem der Alpha 6400. Dort, wo es Unterschiede gibt, gehen wir entsprechend spezifisch auf die Alpha 6100 ein. Außerdem haben wir selbstverständlich alle Messwerte, wie etwa bei der Serienbildfunktion und auch die Bildqualität im Testlabor, neu ermittelt.

Unterschiede

Bevor wir zur Kamera selbst kommen, möchten wir kurz auf die Unterschiede zum früher getesteten, etwas älteren, großen Schwestermodell Alpha 6400 eingehen, da sich die Alpha 6100 und 6400 nur in einigen Details unterscheiden. So besitzt die Alpha 6100 nur ein Kunststoff- statt ein Metallgehäuse, was ganze sieben Gramm an Gewicht spart. Auch der Feuchtigkeitsschutz fehlt bei der 6100. Zudem scheint der Verschluss nicht ganz so robust zu sein, denn nur bei der Alpha 6400 gibt Sony eine Standzeit von 200.000 Auslösungen an, während bei der 6100 keine Angaben gemacht werden. Des Weiteren löst der elektronische Sucher der Alpha 6100 bei identischer Vergrößerung nur 1,44 statt den 2,36 Millionen Bildpunkten der 6400 auf und auf der Rückseite fehlt ein Kippschalter.

Unterschiede gibt es auch bei der maximalen ISO-Empfindlichkeit. Während die Alpha 6100 maximal ISO 51.200 erreicht, ist es bei der 6400 ISO 102.400. Ebenfalls unterschiedlich ist die Ausdauer der Serienbildfunktion, die Alpha 6400 schafft in JPEG ca. 50 Prozent mehr Bilder am Stück. Da die Alpha 6100 im Gegenzug zehn Aufnahmen mehr pro Akkuladung schafft (420 statt 410 Aufnahmen mit Bildschirm), gehen wir davon aus, dass es zumindest beim Front-End-LSI kleine Unterschiede gibt, das heißt die Alpha 6400 besitzt vermutlich einen etwas leistungsfähigeren Zusatzprozessor mit vor allem größerem Pufferspeicher, was aber etwas mehr Energie kostet.

Diesen Kameratest gibt es nur als Premium-Test mit erweitertem Informationsumfang. Er enthält gegenüber unserer Standard-Online-Version zusätzlich eine Tabelle mit detaillierten Einzelbewertungen sowie Diagramme, in denen die Stärken und Schwächen der Kamera gut vergleichbar dargestellt werden. Zudem stellen wir drei andere Kameras als mögliche Alternativen vor und erklären, welche Vor- und Nachteile diese gegenüber der Sony Alpha 6100 haben. Der sehr ausführliche Test kann direkt online gelesen oder als 32-seitiges PDF-E-Book heruntergeladen werden. Der Test ist in digitalkamera.de-Premium enthalten und einzeln für 1,99 € erhältlich (bzw. 1,79 € bei Bezahlung mit digitalkamera.de-Guthaben).

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Autor

Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.