Kompaktkamera

Testbericht: Samsung WB1000

2009-05-12 Die Samsung Kompaktkameralinie hat ein neues Flaggschiff, es heißt WB1000. Im Mai 2009 wurde sie per Pressemitteilung erneut vorgestellt, es handelt sich jedoch um die nur im Namen geänderte WB100, die bereits im Februar 2009 anlässlich der PMA in Las Vegas angekündigt wurde. Der kompakte Edelmini profiliert sich nicht nur mit seinem edlen und recht flachen Gehäuse, sondern auch mit dem 3" (7,6 cm) AMOLED-Bildschirm, einem 5fach-Zoom von umgerechnet 24-120 mm Brennweite, 12 Megapixeln Auflösung sowie Videoaufzeichnung in HD-Qualität mit Stereoton. Wir haben uns die Kamera im Test genauer angesehen.  (Benjamin Kirchheim)

Samsung WB1000 [Foto: MediaNord]Ergonomie und Verarbeitung In ihrem 183 g leichten und 23 mm dicken Gehäuse kommt die Samsung WB1000 hochwertig verarbeitet daher. Das liegt nicht nur am verwendeten Material – Metall –, sondern auch an dessen Hochglanzlackierung und den silbernen Knöpfen, die zwar klein, aber gut bedienbar sind. Weniger gelungen ist der Zoomhebel, der zwar brauchbar, aber wenig präzise und ergonomisch ist. Er muss mit dem Daumen auf der Kamerarückseite bedient werden, praktischer wäre eine Ringwippe, die den Auslöser umschließt. Der Clou ist das runde Steuerkreuz, das nicht nur als 4-Wege-Wippe zur Navigation in den Menüs dient, sondern auch gedreht werden kann, um etwa die Blende oder Verschlusszeit bequem manuell einstellen zu können. Weniger hochwertig ist das leicht seitlich der optischen Achse angeordnete Stativgewinde, das aus Kunststoff besteht. Zwischen diesem und dem kombinierten Batterie- und Speicherkartenfach ist die Samsung-typische und kundenunfreundliche Spezialbuchse angeordnet. Für diese lag zum Testzeitpunkt noch kein Kabel vor. Üblicherweise liefert Samsung ein darauf passendes USB-Kabel mit, mit dem nicht nur der Kameraakku geladen wird, sondern auch die Bilder auf den PC übertragen werden können. Ein HDMI-Signal soll ebenfalls an der Spezialbuchse anliegen, was wir mangels passender Dockingstation leider nicht testen konnten. An einen aktuellen Samsung-Fernseher angeschlossen, ist die Steuerung der Kamera über die Fernseher-Fernbedienung laut Hersteller möglich.

Beim Akku geht Samsung keine Spezialwege, sondern setzt den SLB-10A ein, der seit geraumer Zeit auch in zahlreichen anderen Samsung-Kameras zum Einsatz kommt. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Spannung von 3,7 V und eine Kapazität von 1.050 mAh, was 3,8 Wh entspricht. Rund 250 Aufnahmen stellen damit kein Problem dar. Akku und Speicherkarte (SD/SDHC) lassen sich problemlos entnehmen und einlegen.

Samsung WB1000 [Foto: Samsung]Auf der Kameraoberseite befinden sich neben Lautsprecher, Stereomikrofon, Einschaltknopf, Auslöser und Programmwahlrad zwei echte analoge Zeigerinstrumente, die einen nostalgischen Charme verbreiten. Sie geben Auskunft über den Akkuladestand sowie die Restkapazität der Speicherkarte. Das ist ein nettes Design-Gimmick. Interessanter ist da schon das Programmwahlrad, das neben Videofunktion, Automatik und Motivprogrammen auch so genannte Kreativmodi wie Programm-, Blenden- und Zeitautomatik sowie einen manuellen Modus und einen Benutzerspeicher bietet. Das dürfte vor allem fortgeschrittene Fotografen ansprechen, die mehr als nur den Auslöser benutzen wollen und damit ihrer fotografischen Kreativität freien Lauf lassen können. Dabei ist hervorzuheben, dass die Blende echte Lamellen einsetzt und in ¼-EV-Schritten sehr fein eingestellt werden kann, was keine Selbstverständlichkeit ist. Wer lieber der Kamera alle Einstellungen überlässt, ist auch nicht verlassen, denn das kann die WB1000 dank Motivautomatik sehr gut.

Die Menüs der Samsung sind neu gestaltet und dadurch sehr ansprechend und übersichtlich. Neben dem Hauptmenü gibt es ein Fn-Menü, in dem – je nach Aufnahmemodus – mehr oder weniger wichtige Aufnahmeeinstellungen direkt verändert werden können. Ein Highlight der WB1000 ist der 3" (7,6 cm) große AMOLED-Bildschirm. Statt Flüssigkristallen werden organische Leuchtdioden (gemeinhin OLED) eingesetzt, die einige Vorteile bieten. Sie sind selbst leuchtend, wodurch die Hintergrundbeleuchtung entfällt und Strom gespart wird, was die Akkulebensdauer erhöht. Die Bildqualität ist hervorragend: Das Bild ist nicht nur viel kontrastreicher als bei TFT, sondern auch der Farbraum und die Helligkeitsabstufung sind viel feiner, zudem ist das Display blickwinkelunabhängig und verzögerungsfrei. Mechanisch fällt es dünner aus als ein TFT-Bildschirm, was die Kamera flacher macht. Ein weiterer Vorteil soll die hohe Leuchtkraft und uneingeschränkte Ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung sein; ein Punkt, der bei der WB1000 allerdings nicht nachvollziehbar war. Der Bildschirm spiegelt, was in hellen Umgebungen die Verwendbarkeit einschränkt. Das Bild ist weder heller noch bei Sonnenlicht besser ablesbar als das der Panasonic Lumix DMC-TZ5, die als Vergleich diente. Korrekt fällt hingegen die Detaildarstellung aus, der Bildschirm verfügt über immerhin 460.000 Bildpunkte, was hVGA mit rund 480 x 320 Pixeln entspricht.

Samsung WB1000 [Foto: Samsung]Ausstattung Zu den "automatischen Helferlein" gehört bei der Samsung WB1000 neben der Motivprogrammautomatik auch eine Gesichtserkennung mit allem Schnickschnack. Im Selbstporträtmodus piepst die Kamera beispielsweise, wenn ein Gesicht erkannt wurde. Auch Blinzeln und Lächeln kann die Kamera erkennen, um den besten Moment zu erwischen. Zu den Fotofunktionen gehören neben Selbstauslöser, Serienbildfunktion und einem IR-Fernauslösemodus auch Belichtungsreihen (bei Samsung AEB). Wer gerne mit Seitenverhältnissen spielt, bekommt ebenfalls einiges geboten. Neben dem typischen 4:3-Format ist auch das "neumodische" 16:9 vorhanden. Wer es lieber klassisch mag, greift auf 3:2 oder 1:1 (quadratisch) zurück. Das Bild wird allerdings jeweils entsprechend beschnitten, d. h. die Auflösung und der aufgenommene Bildwinkel werden kleiner. Praktischerweise zeigt die Kamera bei allen Auflösungsstufen an, für welche Druckgröße sich diese eignen. Daneben kann schon zur Aufnahme ein Bildstil festgelegt werden, beispielsweise lebendige oder weiche Farben, Schwarzweiß, Negativ-Aufnahmen oder Farbtönungen bis hin zu einer benutzerdefinierten Einstellung, in der man die Farbregler (Rot, Grün und Blau) selbst einstellen kann.

Im Wiedergabemodus gibt es viele Bearbeitungsmöglichkeiten. Neben der Entfernung roter Augen und Bildverbesserungen wie einer Kontrastoptimierung oder dem "Aufhübschen" von Gesichtern mittels digitalem Make-Up der Beauty-Shot-Funktion können Bilder beschnitten oder skaliert werden, auch das Hinzufügen von künstlichem Rauschen ist genauso möglich wie die Anwendung der selben Bildstile wie schon während der Aufnahme. Eine wahre Entertainment-Funktion ist die Diashow, die mit verschiedenen Übergangseffekten und Musikuntermalung arbeitet und so garantiert keine Langeweile aufkommen lässt.

Die Blitzausstattung ist ebenfalls gut. Neben Automatik, Langzeitsynchronisation, Vorblitz gegen rote Augen und Aufhellblitz ist auch eine Blitzleistungskorrektur einstellbar. Die normale Belichtungskorrektur ist in 1/3-EV-Schritten im Bereich von +/- 2 EV verstellbar.

Samsung WB1000 [Foto: MediaNord]Bei der Videofunktion gibt sich die WB1000 modern. Als Speicherformat kommt MPEG4 (Dateiendung MP4) zum Einsatz, wobei der MPEG4-Codec H.264 verwendet wird. Die Stereomikrofone sitzen an der Kameraoberseite, was nicht ganz optimal ist. Während der Videoaufzeichnung, die bei 30 Bildern/s maximal in HD-Qualität mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln stattfindet, darf optisch gezoomt werden – mit dem kleinen Schönheitsmakel, dass der Ton währenddessen stumm geschaltet wird. Das ist sogar noch störender als die Aufzeichnung des Zoomgeräuschs, die so umgangen werden soll. Ein richtiger Camcorder-Ersatz ist die WB1000 somit nicht.

Beeindruckend ist hingegen das Objektiv. Es ist mechanisch recht klein, hat es aber in sich. 24 mm Anfangsbrennweite (entspr. Kleinbild) und ein optisches 5fach-Zoom würde man wahrlich nicht in dem kompakten Kameragehäuse vermuten. Mit einem solchen Brennweitenbereich kann man eine unglaubliche Motivvielfalt abdecken. Samsung macht damit die 24 mm Anfangsbrennweite mehr und mehr salonfähig und übertrifft die inzwischen große Zahl der 28mm-Konkurrenz. Die Lichtstärke geht mit F2,8 im Weitwinkel und F5,8 in Telestellung durchaus in Ordnung, zumal ein Bildstabilisator per CCD-Sensor-Shift eingebaut ist. Der Autofokus verfügt über eine Messfeldautomatik mit neun Feldern, kann aber auch auf das zentrale Messfeld begrenzt werden. Alternativ ist ein Autofokusmessfeld frei auf der Bildfläche verschiebbar. Bei der großen Zahl an manuellen Einstellungen darf der manuelle Fokus selbstverständlich nicht fehlen. In den Modi P/A/S/M ist er über das Drehrad und eine Entfernungsskala sowie eine automatisch Lupe einstellbar. Außerdem verfügt die Kamera über ein Oranges Autofokushilfslicht. Von der Geschwindigkeit her kann der AF hingegen nicht überzeugen. Mit durchschnittlich 0,7 s ist er nicht besonders schnell. Aber auch vorfokussiert taugt die WB1000 nicht für Schnappschüsse, eine reine Auslöseverzögerung von rund 1/4 s ist einfach zu lang.

Bildqualität Die Beurteilung der Bildqualität beruht im Wesentlichen auf den Messergebnissen des DCTau-Messlabors, wo nach einem standardisierten und anerkannten Verfahren Parameter wie Auflösung und deren Randabfall, Verzeichnung, Randabdunklung, Rauschen, Scharfzeichnung, Dynamik und sogar die Autofokus- und Auslösegeschwindigkeit gemessen werden. Inhaber einer digitalkamera.de Labortest-Flatrate können die Ergebnisse mit allen Messkurven und Kommentar des Testingenieurs im Rahmen ihrer Flatrate kostenlos einsehen, für alle anderen Interessenten kostet der Test einmalig 1,40 EUR. Die Bezahlung kann bequem per PayPal, Lastschrift, Kreditkarte, Click&Buy oder digitalkamera.de-Wertscheck erfolgen.

Samsung WB1000 [Foto: MediaNord]Die Auflösung des recht kleinen Objektivs ist in der Bildmitte gut, zeigt aber in allen drei Brennweiten einen deutlichen Abfall zum Bildrand hin. Während die Auflösung am Bildrand beim Abblenden konstant bleibt, sinkt sie in der Bildmitte sichtbar, was auf Beugungseffekte zurückzuführen ist. Diese treten bei kleinen Blenden und hoher Pixeldichte (also Kompaktkameras wie der WB1000) physikalisch bedingt auf und sind nicht zu verhindern. Bei der Auflösung sehr feiner Bildstrukturen zeigt die WB1000 einige Probleme wie Aliasing und Moiréeffekte. Farbartefakte hingegen sind kaum auszumachen. Die Scharfzeichnung ist recht knackig, daraus resultiert aber auch leichtes Schwarz- und Weißclipping. Dieses stört aber nur auf größeren Ausdrucken ab DIN A4, auf 10x15 cm ist es hingegen durch die Auflösungsreduzierung nicht sichtbar.

Ähnlich problematisch wie die Beugung ist bei hoch integrierten Sensoren auch das Rauschverhalten. Die WB1000 zeigt ein recht deutliches Bildrauschen, wobei einzelne Salz&Pfeffer-Pixel (einzelne helle bzw. dunkle Pixel) besonders störend ins Auge fallen. Bis ISO 200 hält sich das Bildrauschen aber noch in Grenzen, ab ISO 400 wird es deutlicher sichtbar, und bei ISO 3.200 sind unterschiedlich abgestufte Bildhelligkeiten an den Kanten durch das Rauschen nicht mehr voneinander zu unterscheiden. ISO 3.200 ist damit absolut unbrauchbar und sollte gemieden werden. Mit dem Ansteigen des Rauschens fällt parallel dazu die Eingangsdynamik ab. Während die WB1000 bei ISO 80 und ISO 100 mit 8,3 bzw. 8,2 Blendenstufen noch in Ordnung geht, wird der Dynamikumfang ab ISO 800 kritisch gering und eignet sich nicht mehr für Motive mit hohen Helligkeitsunterschieden.

Die Tonwertkurve fällt vor allem bei mittleren Bildhelligkeiten sehr steil aus, was diese Bereiche "knackiger" wirken lässt. Die Lichter sind leicht weich, was ein Ausfressen mildert. Die Schatten hingegen laufen sehr weich aus und sind bei ISO 1.600 und vor allem ISO 3.200 zu hell, so dass die Kamera hier kein tiefes Schwarz mehr wiedergeben kann. Ein Grund mehr, diese Empfindlichkeiten zu meiden.

Samsung WB1000 [Foto: MediaNord]Erstaunlich gering ist hingegen die Verzeichnung vor allem im Weitwinkel, also bei 24 mm entspr. Kleinbild. 0,1 % tonnenförmig ist praktisch verzeichnungsfrei, womit die WB1000 sich hervorragend für Architektur- und Landschaftsmotive eignet. Bei mittlerer und langer Brennweite hingegen tritt zunehmend die unangenehmere kissenförmige Verzeichnung auf. Ebenfalls sehr gut korrigiert ist die Randabdunklung. Lediglich im Weitwinkel zeigt sich eine leichte spontane Vignettierung in den äußersten Bildecken, die aber praktisch vernachlässigt werden kann.

Ausgezeichnet arbeiteten die Belichtungsautomatik und auch der automatische Weißabgleich, der sich selbst bei warmtönigem Kunstlicht und Kerzenlicht sehen lassen kann. Der produzierte, leicht warmtönige Orange-Farbstich kann getrost als "Einfangen der Lichtstimmung" interpretiert werden. Auch die Abstufungen der Komprimierung sind recht gut gewählt. Die geringste Komprimierung arbeitet visuell verlustfrei, auch die zweithöchste kann gut eingesetzt werden. Selbst die höchste Komprimierung ist mit 1:16 in einem Bereich, den man bei Speichermangel noch nutzen kann. Hier zeigen sich zwar einzelne Komprimierungsartefakte, die aber auf kleineren Ausgabegrößen nicht störend sichtbar werden.

Fazit Die Samsung WB1000 hat den Titel "Flaggschiff" unter den Ultrakompaktkameras dieses Herstellers wahrlich verdient. Mit ihrem 5fach-Ultraweitwinkelzoom fällt die Kamera sehr flach aus und ist edel verarbeitet, die Zeigerinstrumente – wenn auch nur Spielerei – lassen etwas Nostalgie aufkommen. Die Ausstattung der WB1000 spielt in der Oberliga, denn sie besitzt nicht nur eine zuverlässige Automatik, sondern auch manuell kann inkl. des Fokus alles eingestellt werden – die Blendenwerte sogar in ¼-EV-Schritten. Damit spricht die Kamera Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen an. Getrübt wird der gute Eindruck lediglich von der zu hohen Auslöseverzögerung und dem nicht ganz so schnellen Autofokus. Die Bildqualität ist eher mittelmäßig, wobei sie im Weitwinkel aber mit geringer Verzeichnung punktet. Bei der Videofunktion hingegen muss man trotz guter Bildqualität mit ärgerlichen Tonaussetzern während des Zoomens leben.

Kurzbewertung

  • Viele Einstellmöglichkeiten (inkl. Blende in 1/4-EV-Schritten)
  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • Praxistaugliches Ultraweitwinkelzoom
  • Hervorragender AMOLED-Bildschirm
  • Autofokus und Auslöseverzögerung zu langsam
  • Unergonomische Zoomtaste
  • Tonaussetzer bei Videoaufnahmen während des Zoomens
  • Proprietärer Stecker für USB-, HDMI- und Ladekabel

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Testnoten

Note Anteil  Punkte
Verarbeitung 12,5 % 93 %
Ausstattung 12,5 % 90 %
Handhabung 12,5 % 92 %
Geschwindigkeit 12,5 % 82 %
Bildqualität 50,0 % 77 %
Gesamtnote 83 %

Steckbrief

Steckbrief
Hersteller Samsung
Modell WB1000
Preis ca. 300 EUR
Sensor Auflösung 12 Megapixel
Max. Bildauflösung 4.000 x 3.000
(Seitenverhältnis) (4:3)
Objektiv F2,8-5,8/24-120mm
Filtergewinde
Sucher
  Dioptrienausgleich
LCD-Monitor 3"
  Auflösung 460.000
  drehbar
  schwenkbar
  als Sucher ja
Videoausgang PAL/NTSC, HDMI (über Basisstation)
Programmautomatik ja
Blendenautomatik ja
Zeitautomatik ja
manuelle Belichtung ja
  BULB-Langzeit-
  belichtung
Motivprogramme
  Porträt ja
  Kinder/Baby ja
  Landschaft ja
  Makro ja
  Sport/Action
  weitere 10
Belichtungsmessung   Mehrfeld, mittenbetont Integral, Spot
Blitz ja
  Blitzanschluss
Fernauslöser
Intervallaufnahme
Speichermedium SD/SDHC, MMC
Videomodus
  Format MP4
  Codec H.264
  Auflösung (max.) 1.280 x 720
  Bildfrequenz (max.) 30 Bilder/s
Empfindlichkeit
  automatisch ISO 80-400
  erweitert ISO 80-800
  manuell ISO 80-3.200
Weißabgleich
  Automatik ja
  Sonne ja
  Wolken ja
  Leuchtstofflampe ja
  Glühlampe ja
  Sonstiges manuelle Kelvin-Einstellung
  Manuell ja
Autofokus
  Anzahl
  Messfelder
9
  AF-Hilfslicht ja
  Geschwindigkeit 0,6-0,8 s
Sprachen Deutsch
  weitere 23
Gewicht
(Betriebsbereit)
183 g
Zoom
  Zoomverstellung motorisch über Wippe
Einhandbedienung
(Zoom und Auslöser)
ja
Auslösung während d. Speicherns mögl.
Akkulaufzeit ca. 250 Bilder

– = "entfällt" oder "nicht vorhanden"

DXOMARK Logo

Die Bildqualität in unseren Tests ermitteln wir seit 2011 mit DXOMARK Analyzer.

Autor

Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.