Reisezoom-Kamera

Testbericht: Panasonic Lumix DC-TZ96 (DC-TZ95)

Seite 2 von 2, vom 2020-04-21 (Autor: Harm-Diercks Gronewold)Zur Seite 1 wechseln

4K-Fotofunktionen gehören seit Jahren zu Panasonic-Kameras. Die TZ96 macht hier selbstverständlich keine Ausnahmen. Wie schon ihr Vorgänger besitzt auch die TZ96 eine dedizierte Taste für die 4K-Fotofunktion. Hinter dieser verbirgt sich allerdings "nur” die Postfokus-Funktion. Diese Funktion war zwar wie die 4K-Foto-Funktion schon in den Vorgängermodellen zu finden, ist aber dennoch erwähnenswert. Diese Funktion erlaubt es, nach der Aufnahme zu bestimmen, wo der scharfe Bereich liegen soll und diesen dann in einem neuen Bild zu speichern. Darüber hinaus kann die Kamera die mit der Funktion aufgenommenen Bilder in einem Fokusstacking verarbeiten und so zu einem durchgängig scharfen Bild zusammenstellen.

  • Bild Unter der kleinen Klappe auf der rechten Seite der Panasonic Lumix DC-TZ96 befinden sich die USB- und HDMI-Schnittstelle. [Foto: MediaNord]

    Unter der kleinen Klappe auf der rechten Seite der Panasonic Lumix DC-TZ96 befinden sich die USB- und HDMI-Schnittstelle. [Foto: MediaNord]

Die 4K Serienbildfunktion befindet sich auf einer der Cursor-Tasten des Omni-Selectors. Zu den 4K-Serienbildfunktionen gehört der sogenannte Pre-Burst, der bereits vor der Auslösung Aufnahmen speichert. Zudem kann auch die 4K-Serienbildfunktion mit Start-Stop-Funktion gewählt werden, wo der Fotograf den Auslöser einmal betätigt, um die Serienbildaufnahme zu starten und ein weiteres mal, um die Serienbilder zu stoppen. Des Weiteren gibt es eine ganz "normale” 4K-Serienbildfunktion, die solange Aufnahmen macht, wie der Fotograf den Auslöser gedrückt hält.

Bei der 4K-Videofunktion hat sich im Gegensatz zum Vorgängermodell nicht viel getan. So bietet die TZ96 weiterhin eine maximale Videoauflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten und eine maximale Bildwechselfrequenz von 30 Bildern pro Sekunde. FullHD mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten kann mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden. Zudem können FullHD-Videos alternativ im AVCHD-Format aufgezeichnet werden. 4K nutzt hingegen ausschließlich den modernen MP4 Container mit einer H.264-Codierung. Leider nutzt die Kamera für 4K-Video nicht den gesamten Sensor, sondern nur einen Teil, was wiederum den Bildwinkel des Objektivs bei der Aufnahme verkleinert.

Der Ton wird mit dem eingebauten Stereromikrofon aufgezeichnet. Bei diesem lässt sich ein elektronischer Windfilter zuschalten. Da das Mikrofon recht dicht am Objektiv platziert ist, machen sich Zoom- und Fokus-Geräusche in den Aufnahmen bemerkbar. Zudem bietet die Kamera eine Zoom-Mikrofon-Simulation an.

Außerdem besitzt die Kamera eine Zebra-Funktion, die den Fotografen bei Videoaufzeichnungen vor unter- und überbelichteten Bereichen durch eine Schraffur im Bild warnt. Es stehen zwei Zebramuster-Speicher zur Verfügung, die vom Fotografen definiert werden können. Die Muster zeigen sich anhand der vom Fotografen eingestellten Schwelle.

Bei voller Auflösung von 20 Megapixeln erreicht die Kamera eine Serienbildfrequenz von etwa 8,4 Bildern pro Sekunde mit maximal 31 Bildern nacheinander bei Rohdatenaufnahmen. Bei JPEG-Aufnahmen beschleunigt sich die Serienbildgeschwindigkeit auf 10,2 Bilder pro Sekunde und 101 Aufnahmen nacheinander. Die Dauerlauffrequenz betrug bei Rohdatenaufnahmen eher stotternde 1,7 Bilder pro Sekunde. Bei JPEG Aufnahmen hingegen arbeitete die Kamera mit recht rhythmischen 4,6 Bildern pro Sekunde.

  • Bild In der linksseitigen Ansicht der Panasonic Lumix DC-TZ96 ist der Ring um das Objektiv mit seiner griffigen Rändelung gut zu erkennen. [Foto: MediaNord]

    In der linksseitigen Ansicht der Panasonic Lumix DC-TZ96 ist der Ring um das Objektiv mit seiner griffigen Rändelung gut zu erkennen. [Foto: MediaNord]

Doch welche Speichergeschwindigkeit sollte nun die SDHC- beziehungsweise SDXC-Speicherkarte besitzen, um die 4K-Videofunktion und Serienbildfunktion voll auszuschöpfen? Die Kamera speichert Fotos mit etwa 40 Megabyte pro Sekunde und Videos mit maximal 100 Mbit pro Sekunde, was 12,5 Megabyte pro Sekunde entspricht. Somit sollte die Speicherkarte mindestens 40 Megabyte pro Sekunde speichern können. Es ist allerdings nicht notwendig, dass die Karte UHS-1- beziehungsweise den UHS-2-Technologie besitzt, da der Geschwindigkeitsvorteil von der Kamera nicht ausgenutzt werden kann.

Was bietet die TZ96 sonst noch? Vieles ist die korrekte Antwort. Unter Anderem stehen neben einer HDR- und Belichtungsreihenfunktion noch eine Zeitraffer- sowie eine Stop-Motion-Funktion zur kreativen Verfügung. Also eigentlich alles, was man von einer Reisekamera erwartet.

Neben den ganzen inneren Werten und Funktionen der DC-TZ96 sollte das 30-fach-Zoom ebenfalls erwähnt werden. Das Objektiv ist optisch stabilisiert, was bei der Lichtstärke von F3,3 im Weitwinkel bis F6,4 im Telebereich auch notwendig ist. Die Stabilisierungsleistung liegt bei etwas mehr als zwei Blendenstufen. Darüber hinaus kann sich der Stabilisator selber ausschalten, wenn er keine nennenswerte Kamerabewegung ermittelt. Damit soll verhindert werden, dass der Bildstabilisator aktiv ist, wenn die Kamera beispielsweise auf einem Stativ steht.

Bevor wir zur Bildqualität kommen, sollte noch die Konnektivität der Kamera thematisiert werden. Im Gegensatz zum Vorgänger TZ91 verfügt die TZ96 nicht nur über ein WLAN-Verbindungsoption, sondern kann auch über Bluetooth mit einem Smartgerät verbunden werden. Das ermöglicht die dauerhafte Kopplung von Kamera und Smartgerät, um Positionsdaten vom Smartgerät bei der Aufnahme in die Metadaten des Bildes zu schreiben.

Während die Bluetooth-Funktion eine geringere Bandbreite zur Datenübertragung besitzt und sich somit nur auf Aufgaben mit geringem beziehungsweise langsamen Datenaustausch beschränkt, ist die WLAN-Funktion für die Übertragung von großen Datenmengen zuständig. Neben der Übertragung von Bildern und Videos nutzt auch die umfangreiche Live-View-Fernbedienung die WLAN-Verbindung. Die WLAN-Verbindung ist allerdings deutlich energiehungriger als die Bluetooth-Verbindung und sollte deshalb eher sparsam eingesetzt werden.

  • Bild Im Weitwinkel besitzt die eingeschaltete Panasonic Lumix DC-TZ96 eine Tiefe von etwa 7,5 Zentimetern. [Foto: MediaNord]

    Im Weitwinkel besitzt die eingeschaltete Panasonic Lumix DC-TZ96 eine Tiefe von etwa 7,5 Zentimetern. [Foto: MediaNord]

  • Bild Bei maximalem Zoom weitet sich die Kameratiefe der Panasonic Lumix DC-TZ96 auf satte 10 Zentimeter aus. [Foto: MediaNord]

    Bei maximalem Zoom weitet sich die Kameratiefe der Panasonic Lumix DC-TZ96 auf satte 10 Zentimeter aus. [Foto: MediaNord]

Der Funktionsumfang der App ist hoch und auch die Bedienung ist komfortabel. Bei der Einrichtung der Verbindung zwischen der kostenlosen App und Kamera muss man sich etwas in Geduld üben, da man sich durch Einstellungsmenüs der Kamera, der App und des Smartphones fummeln muss. Dieser Vorgang ist zwar immer nachvollziehbar, fühlt sich aber unnötig kompliziert an. Hier kann Panasonic noch einiges von Herstellern wie beispielsweise Fujifilm lernen, die mit ihrer App eine ziemliche Referenz darstellen, wenn es um den Kopplungskomfort geht.

Die Panasonic-App ist kostenlos für iOS- und Android-Smartgeräte verfügbar. Außerdem lässt sich die TZ96 in eine bestehende WLAN-Infrastruktur integrieren, so dass Daten ohne Umweg an den richtigen Ort gespeichert werden können (auf dem PC muss dafür eine passende, ebenfalls kostenlose Software installiert werden).

Bildqualität

Der umfangreiche digitalkamera.de-Labortest, auf dem dieser Abschnitt basiert, kann vollständig gegen ein kleines Entgelt über die weiterführenden Links am Ende dieses Testberichts abgerufen werden. Das PDF enthält genaue Messergebnisse, aufschlussreiche Diagramme und eine redaktionelle Bewertung der Kamera-Objektiv-Kombination. Zudem bieten wir verschiedene Volumentarife an, die den Zugang zur kompletten Kamera- und Objektiv-Labortest-Rubrik auf digitalkamera.de inklusive Testbild-Downloads ermöglichen.

Die Randabdunklung ist ziemlich gering. Es wird aber deutlich, dass der Bildprozessor bei der Bildaufbereitung nachhilft. Das ist allerdings Gang und Gäbe bei Kameras, die meistens für den Shoot-to-Print-Einsatz benutzt werden. Die Verzeichnung des Objektivs ist gering im Weitwinkel und liegt bei etwas mehr als 0,5 Prozent kissenförmig im Tele. Die Farbsäume des Objektiv sind im Durchschnitt nicht vorhanden bis zur mittleren Brennweite. Im Telebereich werden sie minimal sichtbar. Am Bildrand sind Farbsäume in allen Brennweitenbereichen leicht sichtbar.

  • Bild Das Stativgewinde der Panasonic Lumix DC-TZ96 ist zwar aus Metall, liegt jedoch außerhalb der optischen Achse. [Foto: MediaNord]

    Das Stativgewinde der Panasonic Lumix DC-TZ96 ist zwar aus Metall, liegt jedoch außerhalb der optischen Achse. [Foto: MediaNord]

Bei der Auflösung zeigt sich, wieso kleine Sensoren in Kombination mit großen Brennweitenbereichen ein zweischneidiges Schwert sind. Während die Kamera im Weitwinkel und bei offener Blende bei 50 Prozent Kontrast solide 55 Linienpaare pro Millimeter (lp/mm) im Kleinbildäquivalent abbildet, sinkt die Auflösung zum Bildrand um mehr als 50 Prozent ab. Der Auflösungsverlust zum Rand wird mit sich schließender Blende und steigender Brennweite geringer. Allerdings nimmt die Auflösung auch deutlich ab, so dass am Ende bei maximaler Brennweite und Blende 8 knappe 26 lp/mm in der Bildmitte und 21 lp/mm am Bildrand übrig bleiben. Während die nachträgliche Scharfzeichnung im Weitwinkel mit knapp 20 Prozent Artefakten recht hoch ist, sinken die Artefakte mit steigender Brennweite und sich schließender Blende deutlich.

Eine hohe Auflösung und ein kleiner Sensor sind zwei Faktoren, die sich maßgeblich auf das Bildrauschen auswirken. Die TZ96 macht mit ihrem 1/2,3"-Sensor keine Ausnahme. So bewegt sich der Signal-Rauschabstand bis ISO 800 im akzeptablen Bereich. Danach fängt das Störsignal an, das Bildsignal zu überlagern. Feine Bilddetails sind noch bis ISO 400 erkennbar. Ab ISO 800 muss man schon wissen, dass Details zu finden waren, um gegebenenfalls die Reste davon zu sehen. Das Bildrauschen ist bis ISO 800 kaum sichtbar. Wenn es sichtbar wird, ist das Rauschen feinkörnig und überwiegend farblos.

Bei der Wiedergabe von unregelmäßigen Texturen zeigt sich die Kamera, im Gegensatz zum Vorgänger, weniger aggressiv in der Scharfzeichnung abgestimmt. Allerdings wirken die Bilder mit zunehmender ISO Einstellung ab ISO 400 leicht unscharf. Da der Fotograf die Bildaufbereitungsparameter verändern kann, ist es möglich, die Schärfe etwas nachzuziehen. Wer die optimale Schärfe aus einem Bild herauskitzeln möchte, der wählt das Rohdatenformat und bearbeitet die Aufnahmen gezielt auf Schärfe und Rauschreduktion.

Die Eingangsdynamik, also der Motivkontrast, den die Kamera bewältigen kann, liegt maximal bei guten knapp elf Blendenstufen. Bis ISO 800 bleibt die Dynamik gut und sinkt erst darüber hinaus auf ein normales Niveau ab. Auch auf der Ausgangsseite zeigt die Kamera gute Ergebnisse. Hier bleibt die Kamera bis ISO 800 oberhalb von 7-Bit (128 Stufen) Helligkeitsumfang. Bei höheren ISO-Empfindlichkeiten sinkt die Dynamik ab, bleibt aber im akzeptablen Bereich.

Die Farbdarstellung haben wir im Standard-Bildstil gemessen, der bei der TZ96 auch der Defaultwert im Auslieferungszustand ist. Im Durchschnitt ist die Farbabweichung zwar gering, in bestimmten Farbbereichen allerdings hoch. Grund dafür ist der Versuch des Herstellers, kritische Farbbereiche gefälliger für das Auge zu machen. Einige davon sind einfache Sättigungsänderungen, bei anderen ist es eine echte Verschiebung der Farbwiedergabe. Betroffen davon sind beispielsweise Cyan-, Magenta- und Gelbgrüne-Farbtöne. Die Farbtiefe ist bis ISO 1.600 gut und bleibt darüber hinaus akzeptabel.

Fazit

Die Panasonic Lumix DC-TZ96 macht das, was sie soll, gut bis sehr gut. Die "Problemzonen” der Kamera sind auf das Konzept der Travelzoom-Klasse zurückzuführen. Dieses definiert sich durch ein kleines Gehäuse und einen großen Zoombereich. Da Physik nur bis zu einem bestimmten Punkt durch Algorithmen überlistet werden kann, muss die Kamera unter genau diesen Gesichtspunkten betrachtet werden.

  • Bild Das Akku- und Speicherkartenfach ist auf der Unterseite der Panasonic Lumix DC-TZ96 zu finden. [Foto: MediaNord]

    Das Akku- und Speicherkartenfach ist auf der Unterseite der Panasonic Lumix DC-TZ96 zu finden. [Foto: MediaNord]

Bei der Ausstattung kann man nicht meckern. Hier bietet die TZ96 für jeden etwas. Der Gelegenheitsknippser bekommt viel Zoom mit einer Motivautomatik, Motivprogrammen und automatischen Verbesserungsfunktionen. Der Experimentierfreudige bekommt Halbautomaten, Bildparametereinstellungen und vieles mehr. Der Autofokus ist schnell, sicher und bietet neben der guten Verfolgungsfunktion weitere nützliche Funktionen.

Dass die 4K-Videofunktion das Bild beschneidet, ist genauso schade wie die umständliche Zusammenstellung des Individualmenüs und die holperige Kopplung der Kamera an die Smartphone-App. Die Bildqualität ist dem kleinen Sensor und dem großen Zoombereich angemessen. Alles in Allem bietet die Lumix DC-TZ96 alles, was man von einer Reisezoom-Kamera erwarten kann.

Beispielbilder

  • Bild Panasonic Lumix DC-TZ96 @ F4.1, 54 mm (KB), 1/500 s, ISO 80: Bei Landschaftsaufnahmen bei gutem Wetter gibt es an der Bildqualität der DC-TZ96 nichts auszusetzen. [Foto: Harm-Diercks Gronewold]

    Panasonic Lumix DC-TZ96 @ F4.1, 54 mm (KB), 1/500 s, ISO 80: Bei Landschaftsaufnahmen bei gutem Wetter gibt es an der Bildqualität der DC-TZ96 nichts auszusetzen. [Foto: Harm-Diercks Gronewold]

  • Bild Panasonic Lumix DC-TZ96 @ F5.1, 107 mm (KB), 1/400 s, ISO 80: Dank des kleinen Sensors zeigt sich der Schärfebereich bei Makro-Aufnahmen ausgesprochen gut. [Foto: Harm-Diercks Gronewold]

    Panasonic Lumix DC-TZ96 @ F5.1, 107 mm (KB), 1/400 s, ISO 80: Dank des kleinen Sensors zeigt sich der Schärfebereich bei Makro-Aufnahmen ausgesprochen gut. [Foto: Harm-Diercks Gronewold]

  • Bild Panasonic Lumix DC-TZ96 @ F5.1, 107 mm (KB), 1/400 s, ISO 80: Dank der großen Brennweite und einer intelligenten Aufnahmeautomatik gelingt es sogar, Objekte freizustellen. [Foto: Harm-Diercks Gronewold]

    Panasonic Lumix DC-TZ96 @ F5.1, 107 mm (KB), 1/400 s, ISO 80: Dank der großen Brennweite und einer intelligenten Aufnahmeautomatik gelingt es sogar, Objekte freizustellen. [Foto: Harm-Diercks Gronewold]

Kurzbewertung

  • Flotter Autofokus und schnelle Auslösung
  • Sehr guter Weitwinkelbereich
  • Großer Funktionsumfang
  • Gute Bildqualität bis ISO 400
  • Recht kleiner Sucher
  • Starker Detailverlust ab ISO 800
  • Unnötig komplizierte App-Kopplung

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Steckbrief

Hersteller Panasonic
Modell Lumix DC-TZ96
Sensor CMOS 1/2,3" 6,2 x 4,6 mm (Cropfaktor 5,6)
21,1 Megapixel (physikalisch)
20,3 Megapixel (effektiv)
Pixelpitch 1,2 µm
Auflösung (max.) 5.184 x 3.888 (4:3)
Video (max.) 3.840 x 2.160 30p
Objektiv F3,3-6,4/24-720mm
Filtergewinde Kein Filtergewinde eingebaut
Videosucher EVF, 100 % Bildfeldabdeckung, 2.330.000 Bildpunkte Auflösung, 2,96-fache Vergrößerung (Sensor-bezogen), 0,53-fache Vergrößerung (KB-Äquiv.), Dioptrienausgleich
Monitor 3,0" (7,5 cm)
  Auflösung 1.040.000 Bildpunkte
  kippbar ja
  drehbar
  schwenkbar
  Touchscreen ja
AV-Anschluss HDMI-Ausgang Micro (Typ D)
Vollautomatik ja
Motivautomatik ja
Motivprogramme 24
Programmautomatik ja
Programmshift ja
Blendenautomatik ja
Zeitautomatik ja
Manuell ja
Bulb-Langzeitbelichtung
HDR-Funktion ja
Panoramafunktion ja, Schwenkpanorama
Belichtungsmessung Mehrfeld, mittenbetont Integral, Spot
kürzeste Verschlusszeit 1/2.000 s
Blitz eingebaut
  Synchronzeit 1/2.000 s
  Blitzanschluss
WLAN ja
NFC
GPS extern, dauerhafte Smartphone Verbindung
Fernauslöser ja, Fernsteuerung über Smartphone/Tablet
Intervallaufnahme ja
Speichermedium
SD (SDHC, SDXC, UHS I)
  automatisch ISO 80-3.200
  manuell ISO 80-6.400
  automatisch ja
  manuelle Messung ja
  Kelvin-Eingabe ja
  Feinkorrektur ja
Autofokus ja
  Anzahl Messfelder 49 Kontrastsensoren
  Geschwindigkeit 0,18 bis 0,49 s
  AF-Hilfslicht LED
Abmessungen (BxHxT) 112 x 69 x 42 mm
Gewicht (betriebsbereit) 327 g
Stativgewinde außerhalb der optischen Achse
  Zoomverstellung Objektivring (motorisch), Ringwippe (motorisch)
Akkulaufzeit 370 Aufnahmen gem. CIPA-Standard

DXOMARK Logo

Die Bildqualität in unseren Tests ermitteln wir seit 2011 mit DXOMARK Analyzer.

Autor

Harm-Diercks Gronewold

Harm-Diercks Gronewold, 52, ist gelernter Fotokaufmann und hat etliche Jahre im Fotofachhandel gearbeitet, bevor er 2005 in die digitalkamera.de-Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Produktdatenbanken, Bildbearbeitung, Fototipps sowie die Berichterstattung über Software und Zubehör. Er ist es auch, der meistens vor der Kamera in unseren Videos zu sehen ist und die Produkte vorführt.