Einsteiger-Vollformatkamera

Canon EOS R8 im Test

Seite 2 von 2, vom 2023-06-13, aktualisiert 2023-08-25 (Autor: Harm-Diercks Gronewold)Zur Seite 1 wechseln

Man wählt einfach mit dem hinteren Einstellrad den Belichtungsparameter (Blende, Belichtungszeit, ISO oder Belichtungskorrektur) aus und stellt mit dem Rad hinter dem Auslöser den gewünschten Wert ein. Die jeweilige Automatik lässt sich mit dem Drücken der Lösch-Taste wieder aktivieren. Zudem lassen sich auch zwei eigene Kameraeinstellungen speichern und über die Benutzerprogramme schnell wieder abrufen.

Die EOS R8 besitzt nur einen mechanischen zweiten Verschlussvorhang, der erste erfolgt elektronisch. Die kürzeste Verschlusszeit beträgt 1/4.000 Sekunde, rein elektronisch sind dagegen 1/16.000 Sekunde maximal drin. Den berüchtigten "Rolling Shutter"-Effekt zeigt die EOS R8 zwar, aber er ist genauso gering ausgeprägt wie bei der EOS R6 Mark II.

Leider hat Canon der EOS R8 keinen internen Bildstabilisator mit auf die Reise gegeben, so muss man sich mit stabilisierten Objektiven arrangieren. Im Fall des RF 24-50 mm F4.5-6.3 IS STM spricht Canon von 4,5 Blendenstufen Stabilisationsleistung. Im Test konnte das Objektiv diese Aussage allerdings nicht erreichen. Wir konnten bei 24 mm Brennweite 1/6 Sekunde aus der Hand halten, bei 50 mm Brennweite hat 1/13 Sekunde noch akzeptable Ergebnisse geliefert. In beiden Brennweiten betrug die Stabilisationsleistung also nur zwei EV und das ist weniger als die Hälfte dessen, was Canon vollmundig verspricht.

Die Belichtungsreihenfunktion der EOS R8 ist tückisch. Ab Werk ist die Kamera so eingestellt, dass nur drei Aufnahmen in Folge mit maximal 3 EV Belichtungsabstand gemacht werden. In der Kamerabedienungsanleitung wird auch von drei Aufnahmen gesprochen. Doch im C.Fn-Menü gibt es die Möglichkeit, auch 2, 3, 5 oder 7 Aufnahmen einzustellen. Die maximale Spreizung beträgt bei sieben Aufnahmen allerdings nur noch 2 EV. Wieso Canon diese Aufnahmeanzahl von der Funktion trennt, ist leider nicht bekannt.

Erfreulicherweise ist die Anwendung der Funktion selbst ziemlich einfach, da man lediglich die Spreizung mit dem vorderen Einstellrad einstellen muss. Zudem lässt sich auch die Belichtungskorrektur beim Einsatz der Belichtungsreihen-Funktion mit dem hinteren Einstellrad verändern. Darüber hinaus beherrscht die EOS R8 Fokusreihenaufnahmen. Wie genau das bei Canon funktioniert, haben wir in einem Fototipp erklärt (siehe weiterführende Links). Intervallaufnahmen sind übrigens ebenfalls möglich.

Des Weiteren beherrscht die Canon R8 HEIF (High Efficiency Image File Format). Dabei handelt es sich um ein Bildformat mit zehn Bit Farbtiefe sowie einer viermal effizienteren Komprimierung als das JPEG-Format und es erzeugt dabei auch noch weniger Artefakte. Damit entspricht die Dateigröße bei deutlich besserer Bildqualität in 10 Bit der eines 8-Bit-JPEGs. Auch wenn es sich dabei um kein Rohdatenformat handelt, lässt es sich dank der 10 Bit Farbtiefe und der geringeren Artefakte besser nachbearbeiten.

Hinter dem bei HEIF verwendeten Codec steckt HEVC, dass aus dem H.265-Videoformat bekannt ist. Unterstützt werden der Farbraum BT 2100 für mehr Farben sowie der HDR PQ Standard, der einen der visuellen Wahrnehmung angepassten Dynamikumfang bietet. Allerdings muss das HEIF-Format von den Bildverarbeitungsprogrammen unterstützt werden und es erfordert viel Rechenleistung, vor allem beim Komprimieren. Man muss sich bei der Kamera entscheiden, ob man JPEG oder HEIF verwenden möchte, beides gleichzeitig geht nicht. Raw+HEIF ist aber möglich.

Die EOS R8 verfügt wie auch die EOS R6 Mark II über das Dual Pixel CMOS AF II System. Dieses ist mit den ursprünglich aus dem Profi-Segment stammenden Deep-Learning-Algorithmen ausgestattet. Allerdings lernt der Autofokus während des Einsatzes nichts und passt sich auch nicht den Gepflogenheiten des Fotografen an. Vielmehr wurde Deep Learning genutzt, um diese Funktion zu entwickeln.

Das System erkennt Gesichter, Augen (mit Prioritätswahl für links beziehungsweise rechts), Köpfe und Körper von Menschen und Tieren (mit einstellbarer Priorisierung) und auch Objekte werden erkannt. Das inkludiert Flug- und Fahrzeuge (Züge, Autos, Motorräder) samt Cockpit und Helm.

Insgesamt lassen sich fast 5.000 AF-Positionen einzeln oder in Gruppen wählen. Der Dual-Pixel-CMOS-AF arbeitet direkt auf dem Bildsensor mit den normalen Pixeln, die für die Fokusmessung geteilt sind und getrennt ausgelesen werden können. Damit wird das Front- und Backfokusproblem nahezu ausgeschlossen. Zudem ist die Lichtempfindlichkeit des Autofokus sehr hoch (-6,5 EV).

Auch die EOS R8 hat die Möglichkeit, die AF Steuerung anzupassen. Dazu stehen verschiedene "Cases" (Fälle) zur Verfügung, die sich in zwei Parametern anpassen lassen. So kann man sich entscheiden, die AI Servo Reaktion und die Nachführung Beschleunigung/Verzögerung anzupassen. So lässt sich der Autofokus recht genau auf eigene Vorlieben individualisieren.

In Kombination mit dem RF 24-50 mm F4.5-6.3 IS STM findet die EOS R8 den Fokus bei 24 mm Brennweite in 0,13 Sekunden. Bei 50 mm Brennweite sind es 0,17 Sekunden. Leider sorgt die 0,06 beziehungsweise 0,07 Sekunden lange Auslöseverzögerung, die noch hinzukommt, dafür, dass die Kamera nur beim Weitwinkel gerade noch die Top Wertung erreicht. Sport- und Actionmotive verfolgt der Autofokus immerhin problemlos.

Die Serienbildgeschwindigkeit der EOS R8 unterscheidet sich je nachdem, ob man den mechanischen Verschluss oder den elektronischen Verschluss nutzt. So erreicht die von uns gemessene Serienbildfrequenz die von Canon angegebenen sechs Bildern pro Sekunde, wenn der mechanische Verschluss genutzt wird. Bei elektronischem Verschluss liefert die Kamera mit etwa 40 Bildern pro Sekunde auch genau das, was Canon verspricht. In der Premium-Version dieses Tests gehen wir darauf noch detaillierter ein, etwa die Ausdauer und die Speichergeschwindigkeit der Kamera bei Serienaufnahmen.

Dank des Dual Pixel Systems kann die EOS R8 im Rohdatenformat neben den Bilddaten auch Tiefeninformationen speichern. Diese können mit der Software Canon Digital Professional bearbeitet werden und man kann das Bokeh und die Schärfenebene noch nachträglich verfeinern.

Neben den umfangreichen Foto-Funktionen schlummert in der EOS R8 auch eine waschechte Videokamera. So besitzt sie immerhin den für die Videoaufnahme wichtigen Mikrofoneingang und auch ein Audio-Ausgang für die Pegelkontrolle während der Aufnahme steht bereit. Wer kein externes Mikrofon einsetzen möchte, der kann auf das eingebaute Stereo-Mikrofon zurückgreifen.

Zusätzlich hat Canon der EOS R8 ein weiteres Mikrofon verpasst. Dieses analysiert die Innengeräusche der Kamera, um damit den Ton des internen Stereo-Mikrofons zu filtern. Dieses System kann zwar nicht alle unerwünschten Geräusche eliminieren, aber beim weißen Rauschen leistet es recht gute Arbeit. Leider ist die R8 trotz des dritten Mikrofons ziemlich anfällig für Anfass- und Bediengeräusche, besonders das eher klapperige Zoom des RF 24-50 mm fiel uns negativ auf. Wir empfehlen ganz klar, ein externes Mikrofon zu verwenden, um diese Geräusche zu eliminieren.

Videos nimmt die R8 mit maximal 3.840 x 2.160 Bildpunkten (4K) und einer Bildwechselfrequenz von 60 Bildern pro Sekunde auf. Das aber nur, wenn das TV-Farbsystem auf NTSC eingestellt ist. Auch die R8 nutzt eine 6K-Oversampling-Technik ohne horizontalen Beschnitt (Crop). Videos können mit Canon Log3 aufgezeichnet werden, damit erhält der Videograf mehr Spielraum in den Tiefen und Lichtern in der Aufnahme. Die Farbunterabtastung (Colorsubsampling) ist mit 4:2:0 (8-Bit) und 4:2:2 (10-Bit) möglich.

Eine Ausgabe von Video-Rohdaten via HDMI-Schnittstelle bietet die EOS R8 hingegen nicht. Videos können über die HDMI-Schnittstelle nur komprimiert an einen externen Rekorder mit maximal 4K60 übergeben werden. Die höchste Bildwechselfrequenz gibt es mit 180 Bildern pro Sekunde bei FullHD-Aufnahmen. Die Aufnahmedauer ist prinzipiell unbegrenzt, sie kann aber von der Kamera beschränkt werden, wenn die Innentemperatur eine gewisse Grenze übersteigt.

Wie die EOS R6 Mark II besitzt auch die EOS R8 eine elektronische Korrektur, die dem Fokusatmen entgegenwirken soll. Als Fokusatmen wird der Effekt bezeichnet, wenn sich die Brennweite minimal durch die Fokussierung ändert. Das macht sich bei Fotos nicht sonderlich störend bemerkbar, ist für die Kinematographie aber suboptimal. Diese elektronische Korrektur sorgt allerdings für einen minimalen Verlust des Bildfeldes.

Auf Wunsch lässt sich zum optischen Bildstabilisator bei Videoaufnahmen noch ein digitaler hinzuschalten. Auch ein Timecode und eine Zebrafunktion fehlen nicht. Selbstverständlich steht bei Videoaufnahmen die volle AF-Funktionalität zur Verfügung. Auch der Mikrofonpegel ist steuerbar und kann auf dem Bildschirm angezeigt werden.

Auch wenn das RF-System noch relativ jung ist, hat Canon bereits 32 eigene Objektive (14 Zooms und 18 Festbrennweiten) am Start. Dazu kommen noch 37 manuelle Objektive von verschiedenen Herstellern. Gegen Fremdobjektive mit Autofokus geht Canon allerdings mit aller patentrechtlichen Härte vor.

Waren die Anfänge der Wireless-Konnektivität bei Kameras noch kompliziert, unhandlich und fehleranfällig, ist die Verbindung von Kamera mit Computer oder Smartphone heutzutage denkbar einfach. Dazu muss man lediglich die kostenlose App auf dem Gerät installieren und schon kann man sich durch den kinderleichten Verbindungsprozess leiten lassen. Canon zeigt auch in diesem Bereich, wie Nutzerfreundlichkeit aussehen kann.

Die Kamera bietet neben 2,4 GHz WLAN auch stromsparendes Bluetooth. Während die WLAN-Verbindung das "Powerhouse" ist und große Datenmengen von der Kamera transferiert sowie die Live-View-Fernbedienung ermöglicht, kümmert sich die stromsparende Bluetooth-Funktion um die dauerhafte Kopplung. So können beispielsweise Positionsdaten vom Smartphone an die Kamera übertragen werden, damit diese in die Metadaten der Aufnahme geschrieben werden können.

Wer seine EOS R8 als Webcam einsetzen möchte, um in Zoom-Calls mal so richtig zu glänzen, oder sie zum Livestreaming verwenden möchte, kann das mit der Kamera tun, und zwar ohne zusätzliche Software. Man muss lediglich die UVC/Streaming-Funktion im Menü aktivieren, die Kamera per USB mit dem Computer verbinden und schon erkennt der Computer die Kamera als Webcam. Die Kamera überträgt dabei ein FullHD-Video mit 30 Bildern pro Sekunde samt Ton. Zudem kann man sich entscheiden, ob man die Kamera im manuellen Modus oder der Programmautomatik nutzen will.

Der Einsatz der R8 als USB-Streaming-Kamera ist allerdings begrenzt. Zum einen wird die Kamera währenddessen nicht über die USB-C-Schnittstelle mit Strom versorgt und zum anderen befindet sich das USB-Kabel direkt vor dem nach vorne geklappten Monitor. Möchte man per CleanHDMI-Streamen, so sind USB-C- und auch das MicroHDMI-Kabel vor dem nach vorne geklappten Monitor zu sehen. Das ist ziemlich störend. Winkelstecker können hier Abhilfe schaffen.

Bildqualität

Mit 24 Megapixeln geht der Vollformat-Sensor der Canon EOS R8 ans Werk, die Kamera nutzt sogar den gleichen Sensor wie auch schon die EOS R6 Mark II zuvor. Während der Standard-Empfindlichkeitsbereich ISO 100 bis 102.400 umfasst, kann sie auf ISO 50 bis 204.800 erweitert werden.

Für unseren Test stand uns das Canon RF 24-50 mm F4.5-6.3 IS STM zur Verfügung, das zusammen mit der EOS R8 im Set für knapp 2.000 Euro angeboten wird. Neben einem Praxistest haben wir die Bildqualität auch unserem bewährten Labortest unterzogen, dessen detaillierte Ergebnisse über die weiterführenden Links für 1,49 Euro abgerufen werden können. Auch eine Testbild-ISO-Reihe in Raw und JPEG bieten wir für nur 0,79 Euro als ZIP-Download an. Beides ist in digitalkamera.de-Premium bereits enthalten. Apropos Premium: In der Premium-Version des Tests analysieren wir die Bildqualität noch detaillierter.

Das RF 24-50 mm F4.5-6.3 IS STM erreicht seine höchste Auflösung von 57 Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm) bei 35 Millimetern Brennweite und Blende F8. Das ist hoch, aber nicht spektakulär. Erfreulicherweise verliert die Auflösung zum Bildrand nur 15 Prozent. Den höchsten Auflösungs-Randabfall gibt es bei 25 Millimetern Brennweite. Hier reicht er von 20 bis 24 Prozent bei maximaler Auflösung von 54 lp/mm in der Bildmitte und 42 lp/mm am Bildrand. Bei 50 Millimeter Brennweite erreicht die Auflösung maximal 55 lp/mm mit zehn Prozent Randverlust bei F8.

Farbsäume und auch Verzeichnungen zeigt das RF 24-50 mm F4.5-6.3 IS STM an der EOS R8 nicht in signifikanten Maßen. Das ist unter anderem der hervorragenden elektronischen Korrekturfunktion der Kamera geschuldet. Auch bei der Randabdunklung macht das Objektiv eine gute Figur. Maximal 0,6 EV Verlust bei offener Blende im Weitwinkel sind wenig. Bei kleiner werdender Blendenöffnung reduziert sich die Randabdunklung auf 0,2 bis 0,4 EV.

Der Signal-Rauschabstand bewegt sich bis einschließlich ISO 1.600 auf einem guten Niveau, erst oberhalb von ISO 12.800 ist der Abstand von Bildsignal zu Störsignal zu gering. Während das Farbrauschen bis in hohe ISO-Einstellungen farblich unauffällig ist, steigt das Helligkeitsrauschen oberhalb von ISO 12.800 sichtbar an, bleibt aber feinkörnig. Bis ISO 1.600 führt die Rauschunterdrückung zu keinen sicht- beziehungsweise messbaren Detailverlusten. Bei ISO 6.400 werden ebenfalls noch genügend Details gezeichnet, bei ISO 12.800 werden dagegen feinste Texturen sichtbar weicher.

Bei den Tonwerten zeigt sich die R8 von ihrer Schokoladenseite. Dank der steilen Tonwertkurve erwarten den Fotografen knackige Kontraste, ohne den Dynamikumfang stark einzuschränken.

Die Farbwiedergabe der Kamera ist über alle ISO Bereiche gut, starke Abweichungen gibt es nur bei Magenta sowie Orange-Rot-Farbtönen zu beobachten. Auch die Farbtiefe bleibt bis ISO 25.600 hoch und sinkt erst darüber hinaus auf ein weniger akzeptables Niveau.

Fazit

Die Canon EOS R8 kann man problemlos als die kleine Schwester der EOS R6 Mark II bezeichnen. Denn die Ausstattung unterscheidet sich nur in wenigen Punkten, die nur für wenige Fotografen wichtig sein dürften. Für Einsteiger bietet die EOS R8 ein breites Spektrum an Funktionen und Hilfsmitteln, die Lust aufs Fotografieren und Filmen machen. Dabei lässt die Kamera aber auch ambitionierte Fotografen und Filmer nicht außen vor, auch wenn die sich mit einer kürzesten Verschlusszeit von lediglich 1/4.000 Sekunde und dem Fehlen der Raw-Videoausgabe arrangieren müssen. Die EOS R8 ist eine schöne Kamera, die die recht große Lücke zwischen der inzwischen sehr günstigen EOS RP und R6 Mark II schließt.

Kurzbewertung

  • Sehr guter Verfolgungs-Autofokus
  • Heller Touchscreen
  • Native Webcam/Streaming-Funktion
  • Sehr gute Bildqualität bis ISO 1.600, gut bis ISO 6.400
  • Beschränkte Serienbildgeschwindigkeit
  • Wählerische USB-Ladefunktion
  • Recht kleiner Sucher
  • Kein Sensor-Shift-Bildstabilisator

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Steckbrief

Hersteller Canon
Modell EOS R8
Sensor CMOS Kleinbild 36,0 x 24,0 mm (Cropfaktor 1,0)
25,6 Megapixel (physikalisch)
24,2 Megapixel (effektiv)
Pixelpitch 6,0 µm
Auflösung (max.) 6.000 x 4.000 (3:2)
Video (max.) 3.840 x 2.160 60p
Objektiv Canon RF 24-50 mm F4.5-6.3 IS STM (Zoom-Objektiv)
Videosucher EVF, 100 % Bildfeldabdeckung, 2.360.000 Bildpunkte Auflösung, 0,70-fache Vergrößerung (Sensor-bezogen), 0,70-fache Vergrößerung (KB-Äquiv.), Dioptrienausgleich (-4,0 bis 1,0 dpt)
Monitor 3,0" (7,5 cm)
  Auflösung 1.620.000 Bildpunkte
  kippbar
  drehbar ja
  schwenkbar ja
  Touchscreen ja
AV-Anschluss HDMI-Ausgang Micro (Typ D)
Vollautomatik ja
Motivautomatik ja
Motivprogramme 13
Programmautomatik ja
Programmshift ja
Blendenautomatik ja
Zeitautomatik ja
Manuell ja
Bulb-Langzeitbelichtung ja
HDR-Funktion ja
Panoramafunktion ja, Schwenkpanorama
Belichtungsmessung Matrix/Mehrfeld-Messung (384 Felder), Mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung
kürzeste Verschlusszeit 1/4.000 s
Blitz
  Synchronzeit 1/200 s
  Blitzanschluss Blitzschuh: Canon, Canon Multifiunktions-Zubehörschuh, Standard-Mittenkontakt
WLAN ja
NFC
GPS extern, dauerhafte Smartphone Verbindung, kabelgebunden oder Aufsteck-Empfänger
Fernauslöser ja, Kabelauslöser, Infrarotauslöser, Bluetooth-Auslöser, Fernsteuerung über Smartphone/Tablet
Intervallaufnahme ja
Speichermedium
SD (UHS I, SDXC, SDHC, UHS II)
  Slot 2
SD
  automatisch ISO 100-102.400
  manuell ISO 50-204.800
  automatisch ja
  manuelle Messung ja
  Kelvin-Eingabe ja
  Feinkorrektur ja
Autofokus ja
  Anzahl Messfelder 4.897
  Geschwindigkeit 0,19 s bis 0,24 s
  AF-Hilfslicht LED
Abmessungen 138 x 86 x 70 mm
Gewicht (betriebsbereit) 456 g (nur Gehäuse)
660 g (mit Objektiv)
Stativgewinde in optischer Achse
  Zoomverstellung manuell am Objektiv
Akkulaufzeit 370 Aufnahmen (gem. CIPA-Standard)

DXOMARK Logo

Die Bildqualität in unseren Tests ermitteln wir seit 2011 mit DXOMARK Analyzer.

Autor

Harm-Diercks Gronewold

Harm-Diercks Gronewold, 52, ist gelernter Fotokaufmann und hat etliche Jahre im Fotofachhandel gearbeitet, bevor er 2005 in die digitalkamera.de-Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Produktdatenbanken, Bildbearbeitung, Fototipps sowie die Berichterstattung über Software und Zubehör. Er ist es auch, der meistens vor der Kamera in unseren Videos zu sehen ist und die Produkte vorführt.