Für Einsteiger und Fortgeschrittene

Zwei neue Stativfamilien Magnesit und Nanomax bei Cullmann

2009-04-12 Während sich die drei Nanomax-Stative 220, 250 und 260 hauptsächlich an Einsteiger in den Foto- und Videobereich wenden, bieten die vielfältigen Modelle der Magnesit-Familie auch für Profis das Richtige. Insgesamt hat Cullmann elf Magnesit-Stative im Programm, darunter vier extrastabile aus Carbon. Beide Serien sind mit einer Schaumstoffummantelung an den oberen Stativbeinen ausgestattet, die vor Stößen und Kälte schützen und den Tragekomfort erhöhen soll. Spikes bieten griffigen Halt auf unwegsamem Gelände, wobei die Magnesit-Varianten aus Stahl gefertigt sind und zusätzlich mit rutschfesten Gummifüßen aufwarten. Unter den Magnesit-Stativen finden sich auch zwei Einbeinstative: Das 550 ist aus Aluminium hergestellt, das 580C aus Carbon.  (Daniela Schmid)

Cullmann Nanomax 260 [Foto: Cullmann]Der Name Magnesit leitet sich aus dem für Stativstern, Drucktasten, Gelenkstücke, Stativbeinklemmen und Kopfplatte verwendeten Material Magnesium-Druckguss ab. Stativbeine und die drehbare Mittelsäule sind aus Aluminium bzw. Carbonfaser. Letztere Modelle erkennt man am Zusatz C im Namen. Carbon wird als das hochwertigste Material für Stative angesehen. Ihm wird Verwindungssteifigkeit und Schwingungsdämpfung bei einem sehr geringen Eigengewicht nachgesagt. Das Magnesit 532C kann beispielsweise bis acht Kilogramm belastet werden und wiegt selbst nur 2,2 kg. Entsprechend hoch liegt der Preis, und wer den nicht ausgeben will, greift zu den Aluminiumstativen. Die Modelle 519 und 522 werden komplett mit 3-Wege-Panoramakopf mit Schnellkupplungssystem ausgeliefert. Das Magnesit 525M verfügt über ein weiteres Extra: Es kommt mit Einbeinstativ mit Innenklemmung an Bord. Die Stativbeinklemmung hat Cullmann für die Magnesit-Familie neu überarbeitet. Die Arretierung soll dadurch noch schneller und zuverlässiger erfolgen und der Stand des Stativs besonders sicher sein. Die vierfache Beinwinkelstellung lässt sich per Drucktasten bedienen. Die extreme Beinspreizung ermöglicht eine minimale Arbeitshöhe von 30 cm. Die größte maximale Arbeitshöhe erreichen die Modelle 532 und 532C mit 182 cm. Für bodennahe Aufnahmen kommt jedes Magnesit-Stativ mit einer zusätzlichen kurzen Mittelsäule mit Magnesium-Kopfplatte und ¼- und 3/8-Zoll-Wechselgewinde daher. Im Stativstern ist eine Wasserwaage für exaktes Ausrichten integriert. Das günstigste Magnesit-Stativ kostet 50 EUR. Die Aluminium-Varianten bewegen sich zwischen diesem Preis und 140 EUR. Für Carbon muss man mit 130 EUR für das Einbeinstativ 580C bis hin zu 350 EUR für das größte Modell 532C rechnen.

Cullmann Einbeinstativ Magnesit 580C [Foto: Cullmann]    Cullmann Magnesit 532C [Foto: Cullmann] Cullmann Magnesit 528C [Foto: Cullmann] Cullmann Magnesit 522 [Foto: Cullmann]
Die Nanomax-Stative laufen bei Cullmann unter dem Motto "clever and small". Die drei Modelle wiegen 810, 1.000 und 1.300 Gramm bei einem jeweiligen Packmaß von 41, 49 und 50 Zentimeter. Alle kommen mit 3-Wege-Panoramakopf inklusive Schnellkupplungssystem. Bei den Modellen 250 und 260 sind diese aus Aluminium-Druckguss gefertigt und stemmen 3 respektive 3,5 Kilogramm. Alle Nanomax-Modelle werden mit Stativtasche geliefert. Sie kosten 40 EUR (220), 60 EUR (250) und 70 EUR (260). Sämtliche Stative der Reihen Magnesit und Nanomax sind ab Mai 2009 im Fotofachhandel erhältlich. Cullmann bietet den Käufern der neuen Magnesit- und Nanomax-Stative erstmals die Möglichkeit, die Garantiezeit auf zehn Jahre zu verlängern, wenn diese innerhalb von vier Wochen ab Kaufdatum beim Hersteller registriert werden. Dies ist entweder online möglich oder über eine Registrierungskarte, die den Stativen beiliegt.

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.