Lichtstarke Festbrennweite
Voigtländer stellt Nokton 40 mm F1,2 asphärisch für Sony E-Mount vor
2017-09-21 Seit 1840 ist der Name Voigtländer untrennbar mit der Fotografie verbunden, da in diesem Jahr das weltweit erste analytisch berechnete Objektiv von Voigtländer vorgestellt wurde. Zwar gehören die Markenrechte “Voigtländer” seit 1997 zur Ringfoto GmbH & Co, dennoch werden immer noch manuelle Objektive der Oberklasse unter dem Namen Voigtländer vertrieben und haben sich gerade unter anspruchsvollen Systemkamera-Besitzern einen sehr guten Namen gemacht. Dieses Portfolio erweitert Voigtländer mit dem lichtstarken Nokton 40 mm F1,2 für Sony E-Kameras. (Harm-Diercks Gronewold)
Voigtländer Nokton 40 mm F1,2 asphärisch. [Foto: Voigtländer]
Das Voigtländer Nokton 40 mm F1,2 asphärisch kann vom Fotografen für Sony-Kameras mit E-Bajonett sowohl mit 36 x 24 mm als auch APS-C-Sensoren eingesetzt werden. Das Objektiv besitzt eine manuelle Fokussierung, auch eine elektronische Steuerung der Blende ist nicht vorgesehen. Einzig und allein Informationen für die Exif-Daten werden übertragen. Im Aufbau des Voigtländer Nokton 40 mm F1,2 asphärisch tummeln sich acht Linsen in sechs Gruppen. Zwei der Linsen besitzen einen asphärischen Schliff, was sich positiv auf die Reduktion von Bildfehlern auswirkt. Um auch für Videofilmer interessant zu sein, kann der Fotograf die Blende entsperren und dadurch stufenlos die zehn Blendenlamellen steuern. Die maximale Blendenzahl ist 22. Als Mindestabstand gibt Voigtländer 0,35 Meter an. Der Durchmesser des Objektivs beträgt circa 70 mm und die Länge etwas mehr als 59 mm. Das Objektiv soll ab Oktober 2017 für knapp 1.100 Euro im Fachhandel erhältlich sein.
Weiterführende Links
- Voigtländer 40 mm F1,2 Nokton asph.
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