Unvergleichliche Lichtstärke
Voigtländer Nokton 25mm F0.95 MFT und Heliar Classic 75mm F1.8 VM
MFT2010-08-26 Mit dem Nokton 25mm F0.95 MFT beschreitet Voigtländer mehrfach neue Wege. Zum einen bietet dieses Objektiv eine Lichtstärke, die auf dem Markt ihres Gleichen sucht. Zum anderen steht diese Optik nicht erst einmal Canon- und Nikon-Fotografen zur Verfügung und der Rest kommt später. Nein – hier heißt der erste Kandidat Micro FourThirds. Dieser jungen Gruppe an Fotografen möchte Ringfoto die Marke Voigtländer näher bringen und bietet mit dem Nokton eine gute Voraussetzung für kreatives Fotografieren. Ebenfalls sehr lichtstark tritt das Heliar Classic 75mm F1.8 VM mit M-Bajonett auf. (Daniela Schmid)
Voigtländer Heliar 75 mm F1.8 [Foto: Voigtländer]
Voigtländer Nokton 25 mm F0.95
[Foto: Voigtländer]
Das Heliar Classic 75mm F1.8 VM besteht aus sechs Linsen in drei Gruppen. Es kann ab einer Entfernung von 90 cm eingesetzt werden. Die Brennweite von 75 mm kann mit Blendenwerden zwischen F1,8 und F16 verwendet werden. Der Bildwinkel liegt bei 33,2°, Fokussiert wird manuell. Das Heliar ist mit zehn Blendenlamellen gefertigt und kommt im robusten Metallgehäuse daher. Es wird 700 EUR kosten und ab Mitte September 2010 verfügbar sein.
900 EUR muss man für das Nokton 25mm F0.95 MFT bezahlen, das aus elf Linsen in acht Gruppen besteht. Die kleinste Blende liegt bei F16, der Bildwinkel bei 47,6°. Die kürzeste Entfernungseinstellung beträgt 15 cm. Das manuelle Fokussieren wird mit Metallführungen erleichtert. Die zehn Blendenlamellen verleihen den Aufnahmen bei offener Blende laut Hersteller ein sehr schönes Bokeh. Das Nokton kommt in der zweiten Oktoberhälfte 2010 auf den Markt. Beide Objektive werden inklusive Sonnenblende geliefert.