Photokina 2012 Video-News

Swarovski Optik ATX/STX Teleskopsystem im Video vorgestellt

2012-09-23 Wer extrem lange Brennweiten benötigt, beispielsweise für die Tierbeobachtung, der stößt mit Fotoobjektiven mitunter an deren Grenzen. Üblich ist es in solchen Fällen Beobachtungsfernrohre, so genannte Spektive (oder Teleskope) zunächst zur Beobachtung und dann auch zum Fotografieren zu benutzen. Swarovski Optik aus Österreich stellt auf der Photokina 2012 ein völlig neues, modulares System vor, dass sich aufgrund seiner hohen Bildqualität und einfacher Handhabung besonders für das Fotografieren eignet.  (Jan-Markus Rupprecht)

Swarovski Optik Pi ATX-STX mit Nikon D300s [Foto: Swarovski]Das Fotografieren mit Hilfe von Teleskopen nennt man dann "Digiscoping". Kleinbildbrennweiten von über 2.000 mm sind damit erreichbar. Dank Brennweitenverlängerung von APS-C (rund 1,5-fach) oder Micro Four Thirds Kameras (2,0-fach) werden daraus dann bis zu 3.000 bzw. 4.000 mm Brennweite.
 
Das ATX/STX-System von Swarovski Optik besteht dabei aus drei verschiedenen Fernrohren mit unterschiedlichen Durchmessern und Brennweiten- und Zoom-Bereichen sowie je einen Okularmoduls mit Gradeeinblick (STX-Varianten) oder Schrägeinblick (ATX-Varianten). Die Module können beliebig kombiniert werden, so dass man je nach Anwendungsfall das gerade optimal passende Teleskop zusammenbauen kann. Als Option für beide Okularmodule gibt es je einen Kameraadapter für Komaktkameras und für Systemkameras mit Objektivbajonet. Dale Forbes stellt das System auf der Photokina 2012 vor.

Swarovski Optik ATX/STX Teleskope

Dale Forbes präsentiert auf der Photokina 2012 die neuen Swarovski Optik ATX/STX Teleskope mit Kamera-Adapter für Digiscoping

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.