Locker vom "Hocker"

Sony-Fotodrucker DPP-FP50 vom Hocker oder vom Sofa aus bedienbar

2005-05-10 Couchpotatoes aufgepasst: Ganz lässig mit der Fernbedienung lassen sich mit Sonys neuem Fotodrucker DPP-FP50 vom Sofa aus Bilder im Postkartenformat ausdrucken, als virtuelle Diaschau auf dem Fernseher vorführen und sogar nachbearbeiten. Während der Besitzer etwa eine Pizza zu sich nimmt, wird der kleine Thermosublimationsdrucker mit Speicherkarten oder mit Daten direkt aus der Digitalkamera gefüttert. Da wird das Wohnzimmer doch glatt zum Fotolabor! Ärger gibt es Zuhause dann nur, wenn die Familie ihre Lieblingsserie gucken will.  (Yvan Boeres)

   Sony DPP-FP50  [Foto: Sony Deutschland]
 

Rund eine Minute braucht der Thermosublimationsdrucker DPP-FP50 von Sony, um einen postkartengroßen (10 x 15 oder 9 x 13 cm) Abzug in Fotoqualität mit einer Farbtiefe von 16,7 Millionen Farbnuancen zu drucken. Dank des Sony Photo Quality Prozessors und des verwendeten Sublimationsverfahrens sollen die gedruckten Fotos natürlich und lebendig aussehen. Mit seinen 3 Speicherkartensteckplätzen (CF/SD/MS) nimmt der DPP-FP50 alle Sorten Memory Sticks (Standard, Pro, Duo und Mischvarianten), CompactFlash-Karten aller Art (CF I + II inkl. Miniaturfestplatten wie z. B. Hitachi Microdrives), SecureDigital- und MultiMedia-Cards sowie – über optionale Adapter – SmartMedia-Karten und xD Picture Cards auf. Alternativ kann man auch eine PictBridge-kompatible Digitalkamera direkt an die USB-2.0-Schnittstelle anschließen, die sonst den kleinen Drucker per Kabel mit einem PC (auf Windows 98SE/Me/2000/XP laufend) verbindet.

Gleichgültig von welcher Quelle (PC, Speicherkarte, Digitalkamera) der DPP-FP50 seine Bilder bekommt: Druckbar sind Dateien im JPEG-, TIFF- oder BMP-Format. Fürs Drucken vom Computer aus liefert Sony entsprechende Druckertreiber sowie die Software Picture Gear Studio mit. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind 10 Blatt Fotopapier, eine Fernbedienung und ein Videokabel. Die beiden letzten Accessoires dienen dem Anschluss des 18,8 x 6,6 x 21 cm großen und 1,2 kg (ohne Papierschacht) schweren Druckers über den Composite-Videoausgang an einen Fernseher o. ä. Per Fernbedienung "zappt" man durch die Bilder und kann diese sogar grob bearbeiten, indem man z. B. rote Augen retuschiert, den Ausschnitt neu bestimmt oder Splitbilder erstellt. Der DPP-FP50 bezieht seinen Strom aus dem Netz (110-120 Volt AC) und kommt im Mai 2005 zu einem Katalogpreis von rund 200 EUR in den Handel. Dort gibt es dann auch das Verbrauchsmaterial für den weiteren Druck von Bildern zu kaufen, wobei das Fotopapier inklusive Farbkartusche optional in den Größen 40 und 80 Blatt lieferbar ist.

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