Der Mix macht's

Sanyo stellt 2,1-Megapixel-Kamera VPC-MZ1 mit VPmixCCD vor

2001-06-12 Mit einem VPmixCCD-Sensor (Vertical Pixel mixture), der neben Standbildern in 2,1-Megapixel-Auflösung auch flüssige Videoclips in VGA-Qualität liefern soll, ausgestattet ist die neueste Digitalkamera von Sanyo, die VPC-MZ1. Der kleine Silberling versteht sich so als Multimedia-Spezialist mit guter Bildqualität bei Stand- und Bewegtbildern.  (Yvan Boeres)

   Sanyo VPC-MZ1 [Foto: Sanyo]
 
   Sanyo VPC-MZ1 Rückansicht [Foto: Sanyo]
  
Der VPmixCCD-Sensor ist eine Eigenentwicklung von Sanyo und soll – laut Sanyo – eine ausgezeichnete Bildqualität nicht nur im Standbildmodus, sondern auch bei Videosequenzen liefern. Dabei wird der Sensor von hochentwickelten Signalverarbeitungs-Bausteinen und -Algorithmen unterstützt. Dass der VPmixCCD-Sensor zudem noch vom Progressive-Scan-Typ ist, spricht dafür, dass die Bildqualität im praktischen Einsatz tatsächlich im oberen Bereich liegen wird. Jedenfalls liefert der Bildwandler Standbilder in einer Höchstauflösung von 1.600 x 1.200 Pixel physikalisch und 2.000 x 1.496 Pixel interpoliert sowie Videosequenzen in einer maximalen Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten. Dank einer Bildrate von 15 Bildern pro Sekunde bei VGA und bis zu 30 Bildern pro Sekunde in den niedrigeren Videoauflösungen sollen die Videos nahezu ruckelfrei sein. Zu den Videos wird Ton aufgenommen; zu den Standbildern können ebenfalls Sprachnotizen aufgenommen werden. Auf Wunsch lässt sich die Sanyo VPC-MZ1 sogar als Diktiergerät für Sprachnotizen von bis zu 15 Minuten zweckentfremden.

Im Standbildbetrieb bietet die VPC-MZ1 die meisten Features, die man sich von einer Digitalkamera der Mittelklasse wünschen kann. Dies sind unter anderem ein Makromodus mit einer Nahgrenze von 10 cm (in Weitwinkel-Position), ein 5-fach-Digitalzoom, ein automatischer und manueller Weißabgleich (über 5 Voreinstellungen), eine Belichtungskorrektur- und Belichtungsreihen-Funktion sowie variable Lichtempfindlichkeitsstufen (ISO 100/200/400 – automatisch oder manuell). Die Belichtungssteuerung erfolgt sowohl programmgesteuert als auch semi-automatisch (Zeit- und Blendenautomatik) und manuell in einem Verschlusszeitenbereich von 1/1.000 bis 16 Sekunden. Im Serienbildmodus kann die VPC-MZ1 bis zu 10 Bilder in der Sekunde in hoher Auflösung aufnehmen. Der eingebaute Blitz liefert das nötige Licht, wenn es damit mal knapp wird und kann sowohl in den Standard-Modi (Automatisch, Erzwungen, Aus) als auch in den erweiterten Modi (Rote-Augen-Verringerung, Langzeitsynchronisation) betrieben werden. Die vom optischen 2,8-fach-Zoom (entspr. 35-98 mm/F2,8-4,8) eingefangenen Bilder können sowohl durch den optischen Sucher als auch – im Aufnahme- und Wiedergabemodus – auf dem 1,8"-LCD-Farbbildschirm visualisiert werden.

Bei der Stromversorgung zeigt sich die Sanyo VPC-MZ1 besonders genügsam, da sie lediglich 2 Mignonzellen zum Betrieb braucht. Die sollen dann sogar den Appetit der IBM Microdrives stillen, mit denen die VPC-MZ1 dank CompactFlash-II- und Microdrive-Kompatibilität "gefüttert" werden kann. Die VPC-MZ1 ist außerdem eine weitere Digitalkamera, die Epsons Print Image Matching-Technologie unterstützt. Weitere Einzelheiten betreffend der Ausstattung, den technischen Details und dem Lieferumfang der Sanyo VPC-MZ1 kann man unserem entsprechenden Datenblatt zu dieser Kamera entnehmen. Sowohl Preis als auch Auslieferungstermin stehen zu Zeit noch nicht fest.

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