Einstiegsdrogen

Samsung stellt neue Digimax-Modelle S700 und S1000 vor

2006-07-27 Samsung Deutschland hat heute (manch andere Niederlassungen waren da etwas schneller) die beiden Kompaktdigitalkameramodelle Digimax S700 und Digimax S1000 offiziell vorgestellt. Die 10,1- und 7,2-Megapixel-Kameras kosten beide unter 300 EUR, sind mit einer 3-fach-Zoomoptik ausgestattet und sind – ihrer Preisklasse entsprechend – verhältnismäßig einfach ausgestattet. Nichtsdestotrotz warten sie mit einer Vielzahl an Motivprogrammen und anderen Einstellungen auf. Auch funktionieren beide Digimax-Modelle mit Standardbatterien bzw. -akkus.  (Yvan Boeres)

Samsung Digimax S1000 [Foto: Samsung Camera Deutschland]Sowohl die Digimax S700 (7,2 Megapixel) als auch die Digimax S1000 (10,1 Megapixel) durchfahren mit ihrem Objektiv einen Brennweitenbereich von umgerechnet 35 bis 105 Millimeter, können Lichtempfindlichkeitsstufenäquivalente von ISO 80 bis ISO 1.000 anfahren, messen die Belichtung wahlweise per Mehrfeld- oder Spotmessung und schalten im Auto-Makro-Modus automatisch vom normalen Entfernungsbereich in den Nahbereich (bis auf 5 cm herab) um. Darüber hinaus können die S700 und S1000 bis zu 10 Sekunden lange Sprachnotizen aufzeichnen, als Diktiergerät (Aufnahmezeit: max. 1 Std.) zweckentfremdet werden, das Datum und/oder die Zeit auf die Fotos "stempeln" und über die USB-2.0-Highspeed-Schnittstelle direkt an einen PictBridge-kompatiblen Drucker angeschlossen werden. Gemeinsam haben die zwei Digimax-Modelle noch die Weißabgleich-Einstellungen (automatisch, 5 Voreinstellungen, manuell), die über eine spezielle Taste aufrufbaren Filtereffekte (S/W, Sepia, Negativbild, Farbfilter) und die zehn Motivprogramme; der eingebaute Miniaturblitz reicht in beiden Fällen bis zu 4 Meter (Objektiv in Tele-Stellung und Lichtempfindlichkeit auf Automatik) weit.

Samsung Digimax S700 [Foto: Samsung Camera Deutschland]Verfügen die S700 und S1000 über ein gleich großes 2,5"-Display, ist es bei der S1000 mit 230.000 Pixeln ungleich feiner bzw. detailreicher als bei der S700 (150.000 Pixel). Die S1000 bietet auch eine Funktion zur elektronischen Bildstabilisierung bei Videoaufnahmen an, während die S700 darauf verzichten muss. Weitere Unterschiede gibt es  u. a. bei der Größe des eingebauten Speichers (45 MBytes bei der S1000 und 20 MBytes bei der S700), der Lichtstärke des Objektivs in Tele-Stellung (F4,9 bei der S700 und F5,1 bei der S1000), dem Vorhandensein einiger Funktionen (z. B. Schnittfunktion im Videomodus) oder noch der Stärke des Digitalzooms; zum Vergleich bieten sich die entsprechenden digitalkamera.de-Datenblätter (siehe weiterführende Links) zu den beiden Samsung-Neuheiten sehr gut an. Unklar ist, ob die S700 und S1000 ihre Videos in unterschiedlicher Kompression aufnehmen. Während in den technischen Daten von Samsung Deutschland MPEG-4 sowohl bei der einen als auch bei der anderen Kamera angegeben ist, fehlt im S700-Datenblatt auf der internationalen Samsung-Website (samsungcamera.com) jegliche Referenz dazu.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die S700 und S1000 mit optional erhältlichen Speicherkarten vom Typ Secure Digital (SD) und MultiMediaCard (MMC) bestückt werden können, unterwegs von zwei handelsüblichen AA/Mignon-Zellen (Einweg-Batterien oder Akkus) ihren Strom bekommen, auf derselben Basisstation SCC-S5 aus dem Zubehörprogramm Platz nehmen können und im September (2006) auf den Markt kommen. Preislich schlägt die Digimax S700 mit zirka 250 EUR zu Buche, während die unverbindliche Preisempfehlung für die Digimax S1000 knapp unter 300 EUR liegt.

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