Nachfolgerin oder Paketerweiterung?

Samsung stellt der NX300 die NX310 zur Seite

2013-06-26 Die Produktzyklen bei Samsungs NX-Mittelklasse sind kurz, aber so kurz? Im Januar 2013 wurde die NX300 präsentiert, bereits jetzt gibt es die NX310. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die NX310 als NX300 mit erweitertem Lieferumfang. Darin enthalten sind der Body der NX300 im braunen Retro-Design, eine passende braune Tragetasche, ein farblich abgestimmter Schultergurt aus Leder, sowie ein zweiter Akku und ein externes Ladegerät. Das Kitobjektiv 18-55 mm 3.5-5.6 III OIS i-Function und der externe Aufsteckblitz SEF8A, die bereits im üblichen NX300-Bundle beigelegt wurden, sind ebenfalls wieder mit dabei.  (Daniela Schmid)

  • Bild Die Samsung NX310 nutzt den braunen Body der NX300. [Foto: Samsung]

    Die Samsung NX310 nutzt den braunen Body der NX300. [Foto: Samsung]

  • Bild Zum Set der NX310 gehören eine Kameratasche, ein Schultergurt, ein Zusatzakku und ein externes Ladegerät. [Foto: Samsung]

    Zum Set der NX310 gehören eine Kameratasche, ein Schultergurt, ein Zusatzakku und ein externes Ladegerät. [Foto: Samsung]

  • Bild Bei der NX300/NX310 kann der Touchscreen nach oben und unten abgeklappt werden. [Foto: Samsung]

    Bei der NX300/NX310 kann der Touchscreen nach oben und unten abgeklappt werden. [Foto: Samsung]

Im Gegensatz zur Umstellung von NX200 auf NX210, wo immerhin noch ein WLAN-Modul mit eingebaut wurde, gibt es von NX300 auf NX310 keine technischen Änderungen am Kamerabody. Für das Paket NX310 wird die braune Variante der NX300 zusammen mit dem Kit-Objektiv NX Lens 18-55 mm 3.5-5.6 III OIS i-Function verwendet. Man erhält für 100 Euro mehr zusätzlich eine Tasche, einen Schultergurt und einen zweiten Akku samt Ladegerät. Wenn man bedenkt, dass der Akku alleine bereits 60 Euro kostet, ist man mit dem NX310-Bundle gut bedient – vorausgesetzt, man hat Bedarf an Tasche und Zusatzakku.

Bei der technischen Ausstattung arbeitet die NX300 respektive NX310 mit einem 20,3 Megapixel auflösenden C-CMOS-Sensor im APS-C-Format, dem neu entwickelten DRIMe IV-Prozessor und einem nach oben und unten abkippbaren AMOLED-Bildschirm. Dieser Touchscreen misst 3,3 Zoll in der Diagonale. Die NX300 verfügt außerdem über ein WLAN-Modul, mit dem die Kamera Bilder mit einem Smartphone austauschen, per Smartphone ferngesteuert werden oder Bilder an PC, das Internet, per E-Mail oder an einen DLNA-fähigen Fernseher schicken kann. Samsung bietet die NX300 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 800 Euro an. Das Paket NX310 soll 900 Euro kosten. Es ist ab Ende Juni 2013 im Handel erhältlich.


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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.