Sinnvolle Ergänzung

Samsung präsentiert zwei kleine Zusatzbildschirme für den PC

2009-01-19 Mehr Platz auf dem Bildschirm durch einen Zusatzbildschirm – das hört sich mehr als praktisch an. Photoshop-Nutzer werden besonders auf die Auslagerung von Paletten aus sein, denn gerade beim Arbeiten mit dem Notebook überlagern sich diese oft mit dem eigentlichen Bild, denn dort ist naturgemäß weniger Platz als bei großen Desktop-Bildschirmen. Samsung bietet zwei verschiedene Lösungen an. Der SyncMaster U70 ist im Prinzip nicht viel mehr als ein digitaler Bilderrahmen, der per USB und Samsungs UbiSync-Technologie als Zweitmonitor eingesetzt werden kann. Auf seinen sieben Zoll hat sicher einiges Platz, viel mehr bietet aber der Lapfit D220SU. Dieser Tandembildschirm misst ganze 21,5 Zoll, in der Diagonalen und ist er damit sogar größer als die meisten Laptop-Monitore.  (Daniela Schmid)

Samsung Lapfit D220SU [Foto: Samsung] Er stellt Bildinhalte im Format 16:9 in voller HD-Auflösung dar (1.920 x 1.080). Durch die schnelle Reaktionszeit von 5 ms eignet sich das Display besonders für Videospiele und Filme. Mit einem handelsüblichen DVB-T-Empfänger kann man das Lapfit-Display als Fernseher nutzen. Durch die spezielle Fußkonstruktion lässt sich das D220SU entsprechend dem Notebook-Bildschirm neigen. Das Lapfit-Display von Samsung schließt bündig mit dem Notebook ab. Daten und Texte können per Drag & Drop von einem Fenster ins Nächste übertragen werden. Für den Anschluss mehrerer USB-Geräte wie Drucker, Tastatur, Digitalkamera etc. bietet das D220SU einen USB-Hub. Ein weiterer Bonus ist der laut Samsung um rund 30 Prozent niedrigere Stromverbrauch als bei gängigen Modellen dieser Größe. Der Zusatzmonitor kann im Zusammenspiel mit dem Notebook in den Energiesparmodus geschaltet werden. Ein Preis für das Lapfit D220SU steht noch nicht fest. Es soll im März 2009 in den Handel kommen.

Samsung SyncMaster U70 [Foto: Samsung] Sehr viel kleiner und einfacher gestrickt ist der SyncMaster U70. Aber auch so ein kleiner 7-Zoll-Bildschirm kann bei der Auslagerung von Daten helfen und damit Platz schaffen. Die Anbindung und Stromversorgung erfolgt über USB. Daten lassen sich per Drag & Drop hin und her schaufeln und auch am U70 bearbeiten. Die Abspeicherung findet wie bisher ganz normal am eingesetzten Computer statt. Der Minimonitor kann im 90°-Winkel gedreht werden und so Bilder im Hoch- oder Querformat darstellen. Seine Auflösung beträgt 800 x 480 Pixel bei einer Helligkeit von 200 cd/m². Der Einblickwinkel liegt bei 140° vertikal und horizontal. Der SyncMaster U70 läuft unter Windows 2000 SP4, XP ab SP2 und Vista ab SP1 (32 und 64 bit). Er kostet 100 EUR und ist ab sofort im Handel erhältlich.

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.