Kreativer Fotospaß

Panasonic präsentiert Lumix Mini-Fotodrucker KX-PX20 und KX-PX2

2007-02-05 Vor knapp einem Jahr stellte Panasonic die beiden Fotodirektdrucker KX-PX10 und KX-PX1 vor, ab April 2007 werden deren Nachfolger KX-PX20 und KX-PX2 in den Läden stehen. Das Thermosublimationsverfahren mit 256 Farbstufen und einer Auflösung von 300 x 300 dpi ist gleich geblieben. Dafür haben die Neuen jeweils ein LC-Farbdisplay mit vereinfachter Menüführung verpasst bekommen. Außerdem gibt es erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten wie Kalender, Fotorahmen und Postkarten mit ClipArts sowie Fotoeffekte wie Ölgemälde, Sepia und Monochrom.  (Daniela Schmid)

Panasonic KX-PX20[Foto: xxxx] Das IPS-TFT-Farbdisplay des KX-PX20 misst ganze 9,1 cm in der Diagonalen und bietet einen Einblickwinkel von 170°. IPS steht für In-Plane Switching, eine Technik, die die Bildwiedergabe besonders scharf und naturgetreu machen soll. Die Fotos können so bearbeitet, ausgesucht, überprüft und als Diashow vorgeführt werden. Wenn das Display dann doch zu klein werden sollte, schließt man den KX-PX20 über das mitgelieferte Video-Kabel an einen Beamer oder Fernseher an. Die Steuerung kann bequem per Fernbedienung erfolgen. Dank des Doppelprozessors kann der KX-PX20 zwei Aufgaben gleichzeitig erfüllen: ein Foto ausdrucken und das Nächste bereits bearbeiten. Diesen Luxus bietet die kleinere Variante KX-PX2 nicht. Sein Monitor misst nur 3,8 cm; dafür druckt er wie der große Bruder bei Bedarf auf 101 x 180mm-Papier im Breitbildformat 16:9. Durch das verwendete Thermosublimationsverfahren, bei dem nacheinander die drei Farbschichten Cyan, Magenta und Gelb aufgedampft und anschließend mit einer Schutzschicht versehen werden, sind die Bilder gut gegen Umwelteinflüsse wie Licht, Wasser, UV-Strahlung und Schmutz geschützt. Laut Messungen von Panasonic können die Ausdrucke 100 Jahre unbeschadet überstehen, vorausgesetzt, man lagert sie entsprechend fotogerecht.

Beide Drucker verfügen über einen Kartensteckplatz für SD/MMC und einen PictBridge-Anschluss. Sie sind also mit allen PictBridge-kompatiblen Kameras einsetzbar, für Lumix-Modelle stehen zusätzliche Sonderfunktionen bereit. So erkennen die beiden Drucker, ob das Foto mit einem bestimmten Motivprogramm wie "Schöne Haut" oder "Nachtaufnahmen" gemacht wurde, und optimieren den Ausdruck entsprechend. Bei Fotos im "Baby"- oder "Reise"-Modus kann bei Bedarf das Alter des Kindes oder das Reisedatum mit ausgedruckt werden. Die gestalterischen Möglichkeiten für Kalender, Fotorahmen und -effekte sind zahlreich. Der PX20 stellt 17 Kalendertypen, 18 Fotorahmen, elf Fotoeffekte, 94 ClipArts und fünf Typen von Textaufdrucken zur Wahl. ClipArts und Textaufdruck bietet der PX2 nicht, aber auch er kommt mit 14 Kalendertypen, elf Fotorahmen und sechs Fotoeffekten.
Die beiden Drucker werden mit Netzkabel, Netzgerät, Papier-Kassette, Starter-Kit, CD-ROM und PC-Druckertreiber in der Farbe Silber ausgeliefert. Im Starter-Kit sind eine Farbkassette und fünf Blatt im Postkartenformat enthalten. Der KX-PX20 kommt zusätzlich mit Videokabel, Fernbedienung und Batterie (CR2025). Beide Modelle werden ab April 2007 in den Läden stehen, der PX20 für 200 EUR, sein kleiner Bruder PX2 für 130 EUR.

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.