Olympus schnürt neue Bundles

Olympus OM-D E-M5 Mark III 12-45mm F4 Pro- und Vlogging-Set erhältlich

2020-05-15 Olympus schnürt zwei neue, attraktive Sets auf Basis des jüngsten Modells OM-D E-M5 Mark III. Insbesondere auf das Set mit dem kleinen, robusten Standard-Zoom 12-45 mm F4 ED Pro haben nicht nur wir, sondern auch viele Kunden sehnlichst gewartet, ist diese Kombination in unseren Augen doch ein echtes "Dream-Team". Zudem schnürt Olympus ein Vlogging-Kit auf Basis der E-M5 Mark III, das neben dem Objektiv 12 mm F2 und dem Linear-PCM-Recorder LS-P4 noch weiteres Zubehör enthält.  (Benjamin Kirchheim)

Ein Bundle der OM-D E-M5 Mark III mit dem 12-45 mm F4 ED Pro hatte Olympus im Prinzip bereits bei der Vorstellung der Kamera im persönlichen Gespräch mit uns in Aussicht gestellt. Tatsächlich kam dann aber erstmal nur ein neues Set der älteren OM-D E-M1 Mark II mit dem 12-45er für knapp 1.900 Euro auf den Markt. Dabei ist in unseren Augen gerade die sehr kompakte, robuste und leistungsstarke E-M5 Mark III der ideale Partner für das ebenfalls sehr kompakte und robuste sowie optisch sehr leistungsfähige 12-45mm-Objektiv. Zum Test (siehe weiterführende Links) hatten wir das Objektiv noch mit der OM-D E-M1 Mark III bekommen. An der gegenüber der E-M5 Mark III recht großen E-M1 wirkte das Objektiv jedoch recht fipsig. Zur E-M1er-Serie passt in unseren Augen das 12-40 mm F2.8 Pro besser. An der E-M5 Mark III hingegen ist das Verhältnis genau umgekehrt. Während das 12-40mm recht groß an der Kamera ist, wirkt die Kombination mit dem 12-45mm sehr stimmig. Ab Mitte Mai 2020 soll dieses Set nun zu einem Preis von knapp 1.600 Euro erhältlich sein. Alleine kostet die Kamera knapp 1.200 Euro, das Objektiv hat eine UVP von rund 650 Euro, so dass man beim Setkauf 250 Euro sparen kann.

Darüber hinaus bringt Olympus ein "OM-D Vlogger Kit" für knapp 2.000 Euro auf den Markt. Es enthält neben der OM-D E-M5 Mark III, die sich dank des schwenk- und drehbaren Bildschirms, der leistungsfähigen 4K-Videofunktion und vor allem aufgrund des hervorragenden Sensor-Shift-Bildstabilisators auch ideal für Videoaufnahmen eignet, die lichtstarke Festbrennweite 12 mm F2, den Linear-PCM-Recorder LS-P4 für Audioaufnahmen, ein Joby GorillaPod 500, den Shock-Mount-Adapter SM2, das 3,5mm-Audiokabel KA335 sowie einen Mikrofon-Windschutz.

Tatsächlich ist Olympus neben Kameras und Medizintechnik auch für Voice-Recorder hoher Qualität bekannt. Als Eckdaten bietet der LS-P4, übrigens eines der kompaktesten Geräte seiner Klasse, beispielsweise Hi-Res Audio, einen Schalldruckpegel von bis zu 120 dB, einen Mikrofon-Frequenzgang von 20-20.000 Hz, eine Limiter-Funktion, um ungewolltes Clipping zu vermeiden sowie einen Zoom-Mikrofon-Modus. Die Abtastrate beträgt bis zu 96 kHz bei 24 Bit im PCM- (WAV) oder MP3-Format, aber auch das FLAC-Format wird unterstützt. Mit Hilfe der kostenlosen Software Olympus Workspace lässt sich der Ton von Videoaufnahmen einfach durch den qualitativ besseren Ton der separaten Audioaufnahme ersetzen. Dank des mitgelieferten Audiokabels kann der Ton aber auch direkt bei der Aufnahme in die Kamera eingespeist werden. Der Shock-Mount-Adapter sorgt für die entsprechende akustische Entkopplung, falls der LS-P4 direkt auf der Kamera montiert wird und der Windschutz minimiert Störgeräusche.

Hersteller Olympus
Modell 12-45 mm 4 ED Pro (EZ-M1245)
Unverbindliche Preisempfehlung 649,00 €
Bajonett Micro Four Thirds
Brennweitenbereich 12-45 mm
Lichtstärke (größte Blende) F4 (durchgängig)
Kleinste Blendenöffnung F22
Linsensystem 12 Linsen in 9 Gruppen
inkl. ED und asphärische Linsen
KB-Vollformat nicht relevant
Anzahl Blendenlamellen 9
Naheinstellgrenze 120 mm
Bildstabilisator vorhanden nein
Autofokus vorhanden ja
Wasser-/Staubschutz ja
Filtergewinde 58 mm
Abmessungen (Durchmesser x Länge) 63 x 70 mm
Objektivgewicht 254 g

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Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.