Einsteigerkameras

Olympus FE-5000, FE-3010 und FE-45

2009-01-07 Für Einsteiger nimmt Olympus drei neue, preisgünstige Modelle ins Programm auf: Die FE-45 bietet für rund 130 EUR ein Dreifachzoom und 10 Megapixel Auflösung, bei der FE-3010 bekommt man für 160 EUR ebenfalls ein Dreifachzoom, allerdings mit 12 Megapixeln Auflösung. Für die FE-5000 sind 180 EUR fällig, dafür gibt es ein optisches Fünffachzoom mit mechanischem Bildstabilisator und 10 Megapixeln Auflösung.  (Benjamin Kirchheim)

Olympus FE-45 [Foto:Olympus]Um Einsteigern das Fotografieren zu erleichtern, hat Olympus in allen drei Digitalkameras zahlreiche Automatiken verbaut. Dazu gehören neben einer Erkennung von bis zu 16 Gesichtern auch Motivprogramme und ein intelligenter Automodus, der Motive anhand von typischen Strukturen erkennt und automatisch das passende Motivprogramm wählt. Für eine einfache Bedienung soll dagegen das "eine Taste eine Funktion"-Prinzip sorgen: Jede Bedientaste ist mit nur einer Funktion belegt. Schließlich hilft die "Perfect Fix"-Funktion bei der Retusche häufiger Bildfehler. Dazu gehört bei allen drei Kameras die Schattenaufhellung, die elektronische Entfernung roter Augen bietet hingegen nur das Topmodell FE-5000. Alle drei Kameras arbeiten mit xD-Speicherkarten, und mittels mitgelieferten MASD-1-Adapters lassen sich auch microSD-Karten verwenden.

Die Olympus FE-45 soll bereits diesen Januar in den Farben Gold, Schwarz und Dunkelblau lieferbar sein. Sie kombiniert ein optisches Dreifachzoom von umgerechnet 36-108 mm Brennweite mit einem 10-Megapixel-Bildsensor. Die Bildstabilisierung funktioniert lediglich digital  durch Erhöhung der Empfindlichkeit. Den 16 Motivprogrammen steht eine Videofunktion mit VGA-Auflösung und 30 Bildern/s zur Olympus FE-3010 [Foto:Olympus]Seite. Der rückwärtige Monitor dient als Sucher und löst bei einer Bilddiagonale von 2,5" (6,4 cm) rund 230.000 Bildpunkte auf. Die Stromversorgung erfolgt praktischerweise mit zwei Standardbatterien des Typs AA/Mignon oder wahlweise auch Akkus.

Mit 12 Megapixeln löst die FE-3010 effektiv am höchsten auf, dafür muss man auch am längsten, nämlich bis Februar 2009, auf die Lieferbarkeit der Kamera warten. Beim Metallgehäuse hat man die Wahl zwischen den Farben Gold, Magenta und Schwarz. Das optische Dreifachzoom reicht wie bei der FE-45 von 36-108 mm Brennweite, der Bildstabilisator arbeitet elektronisch mit einer Erhöhung der Empfindlichkeit. Eine integrierte Hilfefunktion soll die Bedienung vereinfachen, die Zahl der Motivprogramme beträgt 19, und eine Videofunktion (VGA, 30 Bilder/s) hat die FE-3010 auch. Ihr Monitor ist 2,7" (6,9 cm) groß und löst 230.000 Bildpunkte auf. Die Stromversorgung erfolgt mittels Lithium-Ionen-Akku.

Olympus FE-5000 [Foto:Olympus]Die Olympus FE-5000 ist vom Preis und Zoomumfang das  Topmodell der neu vorgestellten Kameras der FE-Serie, löst mit 10 Megapixeln allerdings etwas geringer auf als die FE-3010. Die FE-5000 ist wie die FE-45 bereits diesen Januar lieferbar, wobei man zwischen den Farben Schwarz und Gold wählen kann; das Gehäuse besteht aus Metall. Das 5-fach-Zoomobjektiv reicht von umgerechnet 36-180 mm Brennweite. Verwackelungen wirken sowohl ein digitaler Bildstabilisator mittels Erhöhung der Empfindlichkeit als auch ein mechanischer CCD-Shift entgegen. Bei Letzterem wird der Bildsensor entgegen den Kameraverwackelungen bewegt. VGA-Videofunktion und 14 Motivprogramme gehören bei der FE-5000 genauso zum Ausstattungsumfang wie die Stromversorgung mittels Lithium-Ionen-Akku. Wie bei der FE-3010 ist der Monitor 2,7" groß und löst 230.000 Bildpunkte auf.

Artikel-Vorschläge der Redaktion

FOTOPROFI Die News sponsert FOTOPROFI, ein familien­geführter Fachhändler mit 9 Standorten in Baden-Württemberg, hochwertiger Bildmanufaktur, umfangreichem Webshop und kompetenter Telefonberatung: +49 (0) 7121 768 100.

News-Suche

von bis
Hersteller
Autor
Suche nach

Autor

Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.