Monitore für die Bildbearbeitung

NEC Display Solutions stellt SpectraView 232 vor

2012-09-16 Wenn Fotografen bei NEC Dispay Solutions auf die Suche nach einem für die Bildbearbeitung geeigneten Monitor gehen, landen sie unweigerlich bei der SpectraView-Reihe. Pünktlich zur photokina 2012 ergänzt der Monitorhersteller diese Serie mit dem Modell SpectraView 232 und 271. Der 23-Zoll-Monitor ist der kleinste der Serie und er deckt auch nur 75 Prozent des Adobe RGB-Farbraumes ab. Da er aber über eine 14-Bit LUT (LookUp Table) für die Hardware-Kalibrierung verfügt, ermöglicht er farbverbindliches Arbeiten und das zu einem vernünftigen Preis. Der SpectraView 271 gleicht dem SpectraView Reference 271 bis auf die fehlende Blendschutzhaube im Lieferumfang.  (Daniela Schmid)

Bei der Panel-Technologie greift NEC auf das für die Bildbearbeitung geeignete InPlane Switching (IPS) zurück. Dadurch, dass sich die Kristallmoleküle parallel zur Displayoberfläche ausrichten, bieten IPS-Monitore einen großen Blickwinkel von 178 ° horizontal und vertikal. Der SpectraView 232 macht da keine Ausnahme. Seine Auflösung liegt bei 1.920 x 1.080 bei einer Frequenz von 60 Hz. Die 14-Bit LUT ermöglicht eine 42-Bit Farbverarbeitung und Gamma-Korrektur unabhängig vom Eingangssignal. Jedes Eingangssignal kann der 3D-LUT zugeordnet werden, um einen eindeutigen Farbraum zu definieren. Der SpectraView ist dreh- und neigbar und kann für die Porträtbearbeitung in der Pivot-Funktion um 90° gedreht werden. Um Verbindung zu allen nötigen Endgeräten herzustellen, bietet der SpectraView 232 je eine DVI-D- und eine HDMI-Schnittstelle. Auch ein USB-Hub für zwei Up- und drei Downstreams ist vorhanden. Der SpectraView 232 kommt pünktlich zur photokina für 850 Euro auf den Markt. Weitere technische Daten entnehmen Sie der Tabelle.

Beim SpectraView 271 handelt es sich um den kleineren Bruder des SpectraView Reference 271. Er gleicht der Ausstattung des SpectraView Reference 271 mit 98 Prozent Abdeckung von Adobe RGB, ist aber billiger, da die Blendschutzhaube plus Zubehör im Lieferumfang fehlt. Die Daten des SpectraView Reference und damit des SpectraView 271 finden sich in der entsprechenden Meldung bei den weiterführenden Links. Der SpectraView 271 kostet 1.700 Euro und ist ebenfalls ab sofort erhältlich.

NEC SpectraView 232 [Foto: NEC]
Hersteller NEC Display Solutions
Modell SpectraView 232
Panel-Technologie IPS
Bildschirmdiagonale (Zoll/cm) 23/58,4
Formfaktor 16:9
Pixelabstand (mm) 0,265
Betrachtungswinkel
horizontal und vertikal
178°
Kontrastverhältnis 1.000:1
Leuchtstärke (cd/m²) 270
Reaktionszeit
(grey-to-grey/Schwarz-Weiß-Schwarz in ms)
8/14
Farben (Mio.) 16,77
Farbraum 75 % Adobe RGB
Auflösung (opt.) 1.920 x 1.080
Anschlüsse DVI-D, HDMI, Display-Port, Mini D-sub 15 Pin
USB USB Hub (2 up, 3 down)
Leistung in Betrieb (Watt) 29 maximal, 23 typisch
Abmessungen B x H x T (mm) 543,6 x 338 x 227,6
Gewicht (kg) 10,2
Höhenverstellung (mm) 150
Bildschirmneigung -5° - 30°
Bildschirm drehbar (rechts/links) 45°/45°
Pivot-/Porträt-Funktion
(drehbar im UZS)
ja
Farbvarianten Schwarz
Hardwareseitige Kalibration (LUT) 14 Bit
Kalibrationssoftware SpectraView Profiler
Farbmessgerät
Besonderheiten
Extras
Garantie/Service 3 Jahre inkl. Hintergrundbeleuchtung
Markteinführungstermin September 2012
Preisempfehlung (ca. EUR) 850

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.