"Bilder-Panzer" geht wieder in die Offensive

Mobiler Zwischenspeicher Image Tank in runderneuerter Version G2

2003-01-20 Der vor zwei Jahren als preisgünstige Alternative zu mobilen Zwischenspeichern wie dem Digital Wallet oder dem Digital Album vorgestellte Image Tank ist in die Jahre gekommen. Jetzt rollt der Hersteller Grand-Level Electronics bzw. der Europa-Importeur Pesaco mit dem runderneuerten Modell Image Tank G2 zu einer neuen "Offensive" an. Und der Image Tank verdient seinen Namen diesmal mehr denn je.  (Yvan Boeres)

   Image Tank G2 [Foto: Pesaco]
 
"Gepanzert" ist der neue Image Tank G2 an den Kanten, wo das Gerät "Knieschützer" aus Kunststoff hat. Diese scheinen zwar mehr schmückendes Beiwerk zu sein als einen richtigen Schutz zu bieten, doch der Image Tank G2 hat auch von der Wuchtigkeit her gewisse Ähnlichkeiten mit einem Panzer. Denn wuchtige 30 GByte fasst die Festplatte, die er in der Grundausführung beinhaltet. Sowohl vom Design als auch vom Ausstattungsumfang hat der neue Image Tank G2 nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Image Tank (siehe unser Erfahrungsbericht vom 23. Juni 2001) gemeinsam. So verfügt der Image Tank Generation 2 jetzt über einen eingebauten Lithiumionen-Akku, einen erweiterten Funktionsumfang, eine etwas größere LCD-Statusanzeige mit mehr Informationen – und über eine USB 2.0-Schnittstelle. Außerdem kann die neue Version des Image Tanks mit fast allen bekannten Speicherkarten umgehen.

Im neuen, 14,5 x 8,7 x 3,5 cm großen Gehäuse ist nun Platz für ein mehrzeiliges LC-Display, das jetzt u. a. die Kapazität der Festplatte und der Speicherkarten sowie bei der Kopierfunktion eine Fortschrittsanzeige in Prozent und in Anzahl der kopierten Dateien anzeigt. Nach erfolgtem Kopiervorgang erscheint eine Bestätigung auf dem Display. Beschränkte sich der erste Image Tank nur auf das reine Kopieren der Speicherkarten-Inhalte auf die interne Festplatte, kann man beim Image Tank G2 auch Dateien löschen – egal ob sich diese auf der Festplatte oder auf der Speicherkarte befinden. Von den Speicherkarten kann der Image Tank G2 – dank mitgeliefertem Adapter – fast alle üblichen Typen aufnehmen: CompactFlash (Typ I und II inkl. Microdrive), SmartMedia, SD/MMC und Memory Sticks soll der runderneuerte "Bilder-Panzer" laut Importeur verwenden können. Als optionales Zubehör ist ein CompactFlash-Adapter für xD-Picture Cards erhältlich.

"Entladen" wird er über eine USB 2.0-Schnittstelle, die die auf der Festplatte des Image Tank G2 enthaltenen Bilder mit bis zu 60 MByte pro Sekunde auf den Rechner (Windows 98SE/ME/2000/XP, MacOS ab OS 9.x) schaufelt. Große Neuerung beim Image G2 – im Vergleich zum ursprünglichen Modell: Beim Image Tank G2 ist der Akku nicht mehr extern per Kabel mit dem Gerät verbunden, sondern eingebaut. Der 7,2 Volt-Lithiumionen-Akku soll für etwa 70 bis 100 Minuten Betriebszeit sorgen und ist mit dem mitgelieferten Ladeadapter innerhalb von 2 bis 5 Stunden wieder voll aufgeladen. Laut Hersteller verträgt der Akku 500-700 Ladezyklen. Alternativ lässt sich der Image Tank G2 über den 8,6 Volt-Netzeingang auch aus der Steckdose oder über den Kfz-Bordanschluss mit Strom versorgen. Im Lieferumfang des Image Tank G2 enthalten ist auch ein entsprechender 100-240 Volt-Netzadapter, ein 12 Volt-Ladeadapter, eine Ledertasche mit Gürtelschlaufe, ein USB-Kabel, eine Bedienungsanleitung und eine Treiber-CD – sowie ein All-in-One CompactFlash-Adapter (SD, MMC, SM, MS). Das Basismodell mit eingebauter 30 GByte-Festplatte soll ab März 2003 zu einem Preis von rund 450 EUR europaweit in den Handel kommen.

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