Sigma macht auf "Leica"

Limitierte Wood Edition der Sigma SD1 soll 10.000 EUR kosten

2011-10-12 Für extravagante und vor allem teure Spezialeditionen ist vor allem Leica bekannt. Nun versucht es auch Sigma mit einer limitierten Wood Edition der SD1. Nur zehn Stück sollen in Handarbeit hergestellt werden, dazu sind immerhin 60 Stunden fräsen, sägen, schleifen und polieren notwendig. Dabei erhält die Kamera eine Verkleidung aus dem edlen Wurzelholz Amboina Maser, das man sonst an Armaturenbrettern von Luxus-Oberklassefahrzeugen findet. Die Bestellung dieses "luxuriösen Weihnachtsgeschenks für Fotobegeisterte", wie Sigma schreibt, ist nur direkt beim Hersteller möglich. Technisch ist die SD1 Wood Edition mit der herkömmlichen, immerhin mit 7.500 EUR auch recht teuren SD1 identisch. Herzstück ist der 46 Megapixel auflösende Foveon-X3-Sensor im APS-C-Format, der Mittelformatqualität bieten soll. Die 4.800 x 3.200 Pixel sind in drei Farbschichten angeordnet, wodurch sich die hohe Auflösung ergibt. Der spezielle Sensor soll vor allem für eine naturgetreue Farbwiedergabe sorgen.  (Benjamin Kirchheim)


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Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.