Digitalfotografie sorgt für Wachstum

Fujifilm zieht positive Bilanz zum Jahr 2002

2003-01-11 Die Fuji Photo Film (Europe) GmbH ist zufrieden mit der Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres. Vor Wirtschaftsjournalisten zog Geschäftsleiter Helmut Rupsch am Donnerstag ein optimistisches Resümee: die digitale Fotografie habe in der Branche einen Boom ausgelöst, von dem viele andere nur träumen könnten. Zwar gäbe es einen Rückgang im konventionellen Bereich, wie Film und analoge Kameras, der allerdings durch rasantes Wachstum bei digitalen Produkten aufgefangen würde. Das Wachstum im Fotomarkt beträgt gegenüber dem Vorjahr 8 %, der Wachstumszuwachs bei Fujifilm läge in Deutschland noch darüber. Wachstumsträger sind außer den digitalen Kameras auch Zubehör, Speicherkarten, Inkjet Papier, digitale Minlabs, Annahmestationen für digitale Daten und Sofortbildsysteme für den Handel. Ungenutzte Potenziale liegen im Erstellen von Fotoabzügen von digitalen Bildern. "Hier hat der Handel eine große Chance. Wer digital fotografiert, möchte genauso einfach Fotoabzüge bekommen wie vom Film gewohnt." so Rupsch. "Über den Handel bekommt man Fotos in guter Qualität, preiswert und vor allem einfach." Die Infrastruktur zum Erstellen von Digitalkamera-Fotos wird zur Zeit aufgebaut. Schon jetzt sind im deutschen Markt mehr als 400 digitale Minilabs von Fujifilm installiert sowie rund 350 Annahmestationen für digitale Bilder.  (Public Relations, Jan-Markus Rupprecht)

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.