FinePix 6900-light

Fujifilm stellt FinePix 2800 Zoom vor

2001-09-11 Wer auch ohne den externen Blitzanschluss, die höhere Auflösung und die manuelle Einstellmöglichkeiten der Fujifilm FinePix 6900 leben kann, jedoch auf den optischen 6-fach-Zoom nicht verzichten möchte, findet neuerdings in der Fujifilm-Digitalkamera-Produktfamilie sein Glück. Die neue FinePix 2800 Zoom besitzt jedenfalls ein gleich starkes Objektiv, ist jedoch im Funktions- und Ausstattungsumfang reduziert.  (Yvan Boeres)

   Fujifilm FinePix 2800 Zoom [Foto: Fujifilm]
 
Mit rund 1.200 DM nur halb so teuer wie die FinePix 6900 Zoom, ist die neue Fujifilm FinePix 2800 Zoom eine preiswerte Alternative für Digitalfotografen, die eine "Knipskamera" mit großem Brennweitenbereich suchen. Denn außer der manuellen Belichtungskorrektur bietet die FinePix 2800 Zoom keine Eingriffsmöglichkeiten in die automatische Belichtungssteuerung; dafür kommt die "Kleine" im kompakten Bridge-Kamera-Design, aber mit einem optischen 6-fach-Zoom (entspr. 38-228 mm/F2,8-3,0). Dabei legt man den richtigen Bildausschnitt entweder mit einem Blick in den elektronischen Videosucher mit 110.000 Bildpunkten oder über den 1,8"-LCD-Farbbildschirm fest. Damit man so wenig wie möglich auf die Belichtungskorrektur zurückgreifen muss, wird die Belichtung über eine Matrix- bzw. Mehrfeldmessung mit 64 einzelnen Messfeldern ermittelt.

Einen Bildstabilisator besitzt die FinePix 2800 Zoom nicht; bei schwachen Lichtverhältnissen muss man also entweder auf ein Stativ oder auf den eingebauten Blitz mit einer Reichweite von maximal 3,5 Metern zurückgreifen. Das wird umso öfter nötig sein, weil die Lichtempfindlichkeit des CCD-Sensors mit 2,1 Millionen Pixeln (nutzbare Höchstauflösung: 1.600 x 1.200 Pixel) fest auf ISO 100 ausgelegt ist. Erweiterte Funktionen sind aber auch bei der FinePix 2800 Zoom vorhanden: Der Blitz besitzt neben der – fast obligatorischen – Rote-Augen-Verringerungsfunktion einen Langzeitsynchronisations-Modus und der Weißabgleich besitzt neben der automatischen Einstellung nicht weniger als sechs verschiedene Voreinstellungen; darunter alleine schon drei für Neon- bzw. Leuchtstofflampen-Licht. Videoclips (320 x 240 Pixel bei 10 Bildern/Sek.) sowie Tonaufnahmen (max. 30 Sekunden pro Bild) bzw. beides zusammen (max. 94 Sekunden Video mit Ton) sind für den kleinen Zoomriesen von Fujifilm auch kein Problem; bei Bedarf kann die Kamera mit der mitgelieferten Software sogar als Webcam zweckentfremdet werden. Dann ist die Kamera via USB an den Rechner angeschlossen, was auch der Fall ist wenn die aufgenommenen Bilder in den Rechner übertragen werden sollen. Vier Mignon-Zellen (wahlweise die mitgelieferten Alkali-Einwegzellen oder optional erhältliche NiMH-Akkus) versorgen die FinePix 2800 Zoom mit Strom; SmartMedia-Wechselspeicherkarten versorgen ihrerseits die Kamera mit der nötigen Speicherkapazität (derzeit bis 128 MByte).

Der Fujifilm FinePix 2800 Zoom liegen serienmäßig vier Alkali-Batterien, eine 16 MByte-SmartMedia-Speicherkarte, ein USB-Kabel sowie Trageriemen und Objektivdeckel bei. Softwaremäßig ist die Kamera ebenfalls gut versorgt: Neben den zahlreichen Utility-Programmen ist auch die FinePix-Viewer-Software vorhanden, die nicht nur die Betrachtung, die Sortierung und die Bearbeitung der Bilder erlaubt, sondern auch die Verbindung zum FinePix Internet Service herstellt. Die Fujifilm FinePix 2800 Zoom ist ab Ende Oktober zum bereits erwähnten Preis von 1.200 DM im Handel erhältlich.

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