Totgesagte leben länger

Epson stellt PhotoPC 3000Z-Nachfolger vor

So haben wir es – bis auf vier kleine, aber nicht unbedeutende Unterschiede – mit ein und derselben Kamera zu tun. Die Epson PhotoPC 3100Z, die ein paar Monate nach der CeBIT die Nachfolge der im digitalkamera.de-Praxistest gut bewerteten PhotoPC 3000Z antritt, ist zuerst mal günstiger als die Vorgängerin. Den genauen Preisunterschied können wir aber erst dann verraten, wenn der Preis für den deutschen Markt offiziell freigegeben wird. Vom Äußeren her unterscheidet sich die PhotoPC 3100Z kaum von ihrer Vorgängerin. Lediglich das ganz in grau gehaltene Gehäuse und ein fast unscheinbarer Knopf an der Geräterückseite verraten, dass man es mit einer neuen Kamera zu tun hat.

Doch dieser neu hinzugekommene Knopf hat schon seine Existenzberechtigung: Der DPOF-Knopf ermöglicht den Zugriff auf die einzelnen Optionen des DPOF-Bildbestellungsformates (Digital Print Order Format). Damit kann der Benutzer unter anderem festlegen, welche Bilder und wie viele Abzüge davon bei der Ausgabe über einen DPOF-kompatiblen Drucker oder über ein Fotolabor, welches die DPOF-Informationen verwerten kann, auf Papier gebracht werden sollen. Die Druckausgabe ist überhaupt die große Spezialität und das Hauptmerkmal der PhotoPC 3100Z im Vergleich zur Vorgängerin. Denn die PhotoPC 3100Z unterstützt die Print Image Matching-Technologie von Epson, über die wir bereits ausführlich berichtet haben. Damit ist die PhotoPC 3100Z neben der kürzlich vorgestellten Casio QV-3500EX die zweite Digitalkamera, die diese vielversprechende Druckoptimierungstechnologie in sich trägt.

Damit hätten wir bereits die vier Unterschiede zwischen der PhotoPC 3100Z und der PhotoPC 3000Z: Preis, Gehäusefarbe, DPOF-Knopf und Print Image Matching-Unterstützung. An den restlichen Ausstattungsmerkmalen und technischen Einzelheiten ändert sich nichts. Nichtsdestotrotz gibt es für die Epson PhotoPC 3100Z ein individuelles digitalkamera.de-Datenblatt, das ab sofort zum Abruf bereit steht.