DxO Nik Collection 8 kommt mit verbesserten Arbeitsabläufen

Nik Collection 8 – Hero Image. [Foto: DxO]

Die Einsatzgebiete der einzelnen Plugins der Nik Collection 8 sind identisch mit der Vorgängerversion. Analog Efex sorgt für eine Reise in die analoge Vergangenheit der Fotografie, Silver Efex kümmert sich exklusiv um monochrome Fotos und HDR fügt Belichtungsreihen zu hochdynamischen Aufnahmen zusammen und bietet unterschiedliche Methoden des Tonemappings an. Mehr dazu im Test der Nik Collection 6.2 Teil 1 und Teil 2 (siehe weiterführende Links).

Neuerungen in der Nik Collection 8 finden sich in den aktualisieren Icons der Plugins, doch das ist nur kosmetisch, denn auch eine neue Palette in Photoshop erleichtert die Arbeit mit der Nik Collection 8. Darüber hinaus bietet die Collection neue Maskenfunktionen. Diese erlauben den Import von Masken aus Photoshop in die Nik Collection 8 und umgekehrt. Zudem lassen sich Masken auch unter den verschiedenen Plugins der Collection nahtlos tauschen. Darüber hinaus lassen sich auch mit den Plugins bearbeitete Fotos als Ebenen in Photoshop exportieren.

Silver Efex hat zusätzlich noch einige Funktionen mehr bekommen. So wurde beispielsweise die Benutzeroberfläche überarbeitet, aber auch Presets wurden optimiert und der Clear View Filter lässt sich jetzt ebenso wie selektive Tonwerte bei lokalen Anpassungen einsetzen. Dazu kommen noch Farbmasken und neue Filterlooks.

Nik Collection – Analog Efex. [Foto: DxO]

Nik Collection – Silver Efex. [Foto: DxO]

Nik Collection – Viveza. [Foto: DxO]

Nik Collection – Color Efex. [Foto: DxO]

Nik Collection – Dfine. [Foto: DxO]

Nik Collection – Sharpener. [Foto: DxO]

Nik Collection – HDR Efex. [Foto: DxO]

Die Nik Collection lässt sich alternativ zu Photoshop auch mit Affinity Photo 2 und weiteren Programmen einsetzen, die von der Photoshop-Filter-Schnittstelle Gebrauch machen, selbst ein Standalone-Betrieb ist möglich. Der Ex- und Import der Masken ist allerdings Photoshop-Bildbearbeitern vorbehalten. DxO schloss zwar nicht aus, dass man sich auch um diese Funktionalität in anderen Programmen kümmern würde, eine klare Zusage gab es jedoch nicht.

Die Nik Collection 8 ist ab heute für etwa 160 Euro verfügbar. Ist man Besitzer der Version 6 beziehungsweise 7 der Collection, ist man zudem Update-Berechtigt und zahlt nur etwa 90 Euro.