Gebremstes Wachstum

Digitalkamera-Hersteller korrigieren Umsatzprognosen nach unten

2001-11-08 Wie verschiedene Quellen auf Grundlage eines Berichts des japanischen Wirtschaftsblatts "Nihon Keizai Shimbun" melden, haben mehrere Digitalkamera-Hersteller ihre Umsatzprognosen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Der Grund sind schleppende Abverkäufe in den USA und verhaltene Aussichten für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft. "Bei der aktuellen Wirtschaftslage sitzt das Geld eben nicht mehr so locker", zitiert der der Finanzdienstleister Bloomberg den Fondsmanager Kazuaki Otsuka.

So will Canon dieses Jahr bis Jahresende 2,4 Millionen statt ursprünglich geplanten 3 Millionen Digitalkameras absetzen. Olympus und Fujifilm korrigieren ihre Prognosen fürs laufenden Geschäftsjahr (bis Ende März 2002) auf 3 bis 3,3 Millionen statt 3,7 Millionen (Olympus) bzw. 2,5 Millionen statt 2,7 Millionen (Fujifilm). Nikon will Berichten der Computerwoche zufolge ihren Produktionsausstoß nicht reduzieren und stattdessen 40.000 ursprünglich für den amerikanischen Markt vorgesehene Digitalkameras nach Europa umleiten.  

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