Komplette Übersicht mit Neuheiten vom Mobile World Congress

Die besten Android-Smartphones zum Fotografieren

2015-03-11, aktualisiert 2015-04-27 Unter den vielen Smartphones mit Android-Betriebssystem gab es noch vor kurzem nur wenige, bei denen die Hersteller richtig gute Kameras eingebaut haben. Die meisten Geräte lagen eher im Mittelfeld. Dafür gab es schon interessante Konzepte, wie das Kombi-Gerät Samsung Galaxy K Zoom und das Panasonic Lumix CM1 mit der besten Smartphone-Kamera überhaupt. In 2015 geht es bei den Android-Smartphones nun richtig los: Samsung hat bei seinem viel beachteten S6 und S6 Edge eine signifikant bessere Kamera als bei den Vorgängermodellen eingebaut und HTC und Lenovo wollen ebenfalls zur Spitzengruppe aufschließen. Asus wird sogar ein flaches Smartphone mit optischem 3-fach-Zoom bringen.  (Jan-Markus Rupprecht)

Bei der Ansteuerung der Kamera aus dem Betriebssystem heraus hinkt Android etwas hinterher. So richtig vollständig manuelle Möglichkeiten für den Benutzer und die komplette Steuerung der Kamera ermöglicht erst die aktuelle Version Android 5.0 "Lollipop", die nach den ersten Geräten von Google (die aber keine tollen Kameras haben) in immer mehr Geräten Einzug hält. Mit Android 5.0 kann nicht nur der Benutzer über die Standard-App sehr viel Einfluss auf alle Aufnahmeparameter nehmen, sonder mit der dazugehörigen Betriebsssystem-Schnittstelle Camera 2 API stehen diese Möglichkeiten auch den App-Entwicklern offen, und es werden sicherlich künftig viele interessante Android-Apps heraus kommen, die bereits bei der Aufnahme ansetzen und nicht (wie bislang) erst bei der Weiterverarbeitung der Fotos. Auch "bessere" Dateiformate wie TIFF oder Raw/DNG sind damit jetzt grundsätzlich möglich. Mit Android 5.0 sind alle hier vorgestellten Smartphones ausgestattet beziehungsweise werden nachgerüstet, mit Ausnahme des schon etwas älterem und eher exotischem Samsung Galaxy K Zoom.

Asus ZenFone Zoom

Das hört sich interessant an: Ein Android-5.0-Smartphone mit optischem 3-fach-Zoom in einem mit 12 Millimetern ziemlich flachen Gehäuse. Dazu ein optischer Bildstabilisator und jede Menge Leistung sowie ein 5,5 Zoll großes Display. Noch sind die Informationen recht spärlich und das Gerät ist wohl auch noch ein ganzes Stück von der Marktreife entfernt. Die ursprünglich fürs 2. Quartal 2015 angekündigte Markteinführung ist mittlerweile vage auf "2. Halbjahr 2015" datiert, und auf dem Mobile World Kongress Anfang März war lediglich ein nicht funktionierendes Modell in einer Vitrine zu sehen.

Weitere Infos: Vorstellung des Asus ZenFone Zoom auf digitalEyes.de

  • Bild Das Asus ZenFone ZX550 wird erst im zweiten Halbjahr 2015 auf den Markt kommen und das erste flache Smartphone mit optischem Zoom sein. [Foto: Asus]

    Das Asus ZenFone ZX550 wird erst im zweiten Halbjahr 2015 auf den Markt kommen und das erste flache Smartphone mit optischem Zoom sein. [Foto: Asus]

  • Bild HTC kehrt bei seinem Flaggschiff-Modell HTC One M9 (nach einigen nicht überzeugenden Kameraexperimenten bei den Vorgängermodellen) wieder zu einem konventionellen Bildsensor zurück, in diesem Fall mit 20 Megpixel Auflösung. [Foto: HTC]

    HTC kehrt bei seinem Flaggschiff-Modell HTC One M9 (nach einigen nicht überzeugenden Kameraexperimenten bei den Vorgängermodellen) wieder zu einem konventionellen Bildsensor zurück, in diesem Fall mit 20 Megpixel Auflösung. [Foto: HTC]

HTC One M9

Der taiwanesische Hersteller HTC eierte bei den letzten Generationen seines Spitzenmodells HTC One etwas zwischen verschiedener Kameratechnik herum. Technisch durchaus innovativ, musste man die "Ultrapixel"-Kameras und "Duo Cams" bislang aber als Spielzeug abtun, denn die Bildqualität konnte nicht überzeugen, und auf die kommt es bei einer Kamera ja wohl hauptsächlich an. Jetzt ist Schluss mit Experimenten. Das neue HTC One M9 enthält ein konventionelles Kameramodul mit rückseitig belichtetem 20-Megapixel-Sensor. Leider erreicht das 28-mm-Objektiv mit F2,2 keine Bestwerte in der Lichtstärke und einen Bildstabilisator hat das HTC-Flaggschiff nicht. Also Kameratechnisch doch nicht ganz Spitzenklasse. In Sachen 4K-Video ist man auf der Höhe der Zeit, es sollen flüssige 30 Bilder/s aufgezeichnet werden. Erhältlich ist das Android-5-Smartphone ab April für stolze 750 Euro (UVP, für die gebotene Leistung eigentlich zu teuer).

Weitere Infos: Vorstellung des HTC One M9 auf digitalEyes.de

Lenovo Vibe Shot

  • Bild Auf der Rückseite des Lenovo Vibe Shot befindet sich ganz in der Ecke das 16-Megapixel-Kameramodul mit Tricolor-Blitz. Auf der Oberseite gibt es einen separaten Auslöser und einen Schalter zur Aktivierung fortgeschrittener Kamerafunktionen. [Foto: Lenovo]

    Auf der Rückseite des Lenovo Vibe Shot befindet sich ganz in der Ecke das 16-Megapixel-Kameramodul mit Tricolor-Blitz. Auf der Oberseite gibt es einen separaten Auslöser und einen Schalter zur Aktivierung fortgeschrittener Kamerafunktionen. [Foto: Lenovo]

Laut Lenovo-Marketing ein "Camera Smartphone Crossover Device", im Grunde aber voraussichtlich nicht mehr als ein Smartphone mit guter Kamera und separatem Foto-Auslöser wie sie Sony mit der Xperia Z-Serie seit langem baut. Allenfalls ein spezieller Schiebeschalter, mit dem man die Kameraeinstellungen zwischen Standard und "Pro" umschalten kann, ist noch ein wenig mehr "Crossover", eine wirklich "richtige" Kamera wie das Panasonic Lumix DMC-CM1 oder das Samsung Galaxy K Zoom wird das Lenovo Vibe Shot jedoch nicht. Dennoch gibt es voraussichtlich eine orgentliche Kamera-Qualität, wenn das auf dem Mobile World Congress Anfang März 2015 vorgestellte Gerät einmal auf den Markt kommt (Preis und Markteinführungs-Termin für Deutschland stehen noch nicht fest): 16 Megapixel, optischer Bildstabilisator und ein LED-Blitz mit drei verschiedenfarbigen LEDs, der sich dem Umgebungslicht optimal anpassen soll. Als neues Modell hat das Lenovo Vibe Shot natürlich Android 5.0 und die damit möglichen manuellen Kameraeinstellungen.
 
Weitere Infos: Vorstellung des Lenovo Vibe Shot auf digitalEyes.de

Panasonic Lumix DMC-CM1

  • Bild Das Panasonic Lumix DMC-CM1 ist, was die Bildqualität angeht, derzeit die Referenz unter den Smartphones. Ermöglicht wird dies durch einen großen 1-Zoll-Bildsensor in Verbindung mit dem leistungsfähigen Bildprozessor "Venus Engine". [Foto: Panasonic]

    Das Panasonic Lumix DMC-CM1 ist, was die Bildqualität angeht, derzeit die Referenz unter den Smartphones. Ermöglicht wird dies durch einen großen 1-Zoll-Bildsensor in Verbindung mit dem leistungsfähigen Bildprozessor "Venus Engine". [Foto: Panasonic]

Das beste Kamera-Smartphone auf dem Markt! Wenn es um einen richtigen Fotoapparat im Smartphone geht, dann ist das Panasonic Lumix DMC-CM1 nicht zu toppen. Grund dafür ist sein im Vergleich zu allen Smartphones wirklich riesengroßer 1-Zoll-Sensor und sein separater "Venus Engine" Bildverarbeitungs-Prozessor, den das Gerät aus den Panasonic-Kompaktkameras geerbt hat. Leider ist das Objektiv (28 mm Festbrennweite) nicht ganz so gut, wie das der konventionellen Edel-Kompaktkameras, die diesen Sensor ebenfalls verwenden. Aber summa summarum kommt dabei eine sehr, sehr ordentliche Bildqualität bei heraus, auch gerade bei nicht so viel Licht, wo andere Smartphones gar nicht mehr überzeugen können. Ein Update auf Android 5.0 soll es im Mai geben, das wird dem Lumix CM1 gut tun, denn das recht rohe Android 4.4 lässt einige Wünsche offen. Hinsichtlich Display-Größe und Akku-Laufzeit muss man angesichts des relativ schweren und dicken Gerätes Abstriche machen. Gerade die Akkulaufzeit soll sich durch das im Mai erscheinende Betriebssystem-Update aber etwas verbessern. 4K-Video wird allerdings nur mit ruckeligen, kaum brauchbaren 15 Bildern/s aufgezeichnet. Design und Verarbeitung sind edel, so dass das Gerät ein echter Hingucker ist, der auch noch richtig, richtig gute Fotos macht. Der Preis von 900 Euro ist für die gebotene Smartphone-Technik eigentlich zu hoch, aber die Kameratechnik stellt derzeit jedes andere Smartphone in den Schatten, so dass der Preis letztlich passt.
 
Weitere Infos: Test des Lumix CM1 auf digitalEyes.de, Artikel zur Bildqualität des CM1 auf digitalkamera.de

Samsung Galaxy K Zoom

Eines der wenigen echten Kombi-Geräte: Digitalkamera und Smartphone in einem. Erkauft durch ein ziemlich dickes (17 mm) rundliches Gehäuse, das so keine Designpreise gewinnen konnte. Technisch bis auf das Display (nur HD-Auflösung) durchaus ordentlich und mit einer wirklich richtigen 20-Megapixel-Kamera ausgestattet, dessen optisches 10-fach-Zoom brutal weit aus dem Gehäuse herausfährt, wenn man die Kamera in Betrieb nimmt, und mit richtigem Xenon-Blitz. Qualitativ liegt das Gerät auf dem Niveau der üblichen pixelmäßig hochgezüchteten Digitalkameras mit lichtschwachen Zoom-Objektiv. Wem viel Zoom wichtig ist, der kommt ums Samsung Galaxy K Zoom nicht herum und hat dann ein sehr brauchbares Smartphone, das beide Funktionen gut vereint. Wem so viel Zoom nicht so wichtig ist, der findet ansprechendere Geräte. Der Preis liegt im Handel, je nach Farbe, mittlerweile schon deutlich unter 300 Euro. Mit einem Betriebssystem-Update auf Android 5.0 braucht man beim Galaxy K Zoom voraussichtlich nicht zu rechnen.

Weitere Infos: Test des Samsung Galaxy K Zoom auf digitalEyes.de

  • Bild Das Samsung Galaxy K Zoom ist genauso Kamera wie Smartphone. Es hat ein weit aus dem Gehäuse herausfahrendes 10-fach-Zoom-Objektiv und einen Xenon-Blitz. [Foto: Samsung]

    Das Samsung Galaxy K Zoom ist genauso Kamera wie Smartphone. Es hat ein weit aus dem Gehäuse herausfahrendes 10-fach-Zoom-Objektiv und einen Xenon-Blitz. [Foto: Samsung]

  • Bild Die Kamera des Samsung Galaxy S6 und S6 Edge (mit etwas um die Ecke herumgezogenen Display, hier im Bild) löst 16 Megapixel auf und soll auch bei wenig Licht noch gute Fotos machen. Beide Modelle haben ein extrem hochauflösendes Display. [Foto: Samsung]

    Die Kamera des Samsung Galaxy S6 und S6 Edge (mit etwas um die Ecke herumgezogenen Display, hier im Bild) löst 16 Megapixel auf und soll auch bei wenig Licht noch gute Fotos machen. Beide Modelle haben ein extrem hochauflösendes Display. [Foto: Samsung]

Samsung Galaxy S6 und S6 Edge

Die beiden gerade neu auf dem Mobile World Congress am 2. März vorgestellten Flaggschiffe von Samsung unterscheiden sich praktisch nur durch ihren Bildschirm. Bei der Edge-Variante ist der um den Rand des Smartphones herumgezogen und bietet dort Zusatzfunktionen, die dem Anwender 150 Euro Aufpreis Wert sein müssen. Das Display ist bei beiden Varianten das höchst auflösende seiner Klasse. Satte 3,7 Megapixel werden auf dem 5,1 Zoll (13-Zentimeter) großen 16:9-Display dargestellt. Das sind 75 Prozent mehr als bei den üblichen FullHD-Displays der anderen High-End-Smartphones. Alle Achtung! Erfreulicherweise hat Samsung auch bei der verbauten Kameratechnik nun ganz in die Spitzengruppe aufgeholt. Das sah eigentlich beim Vorgängermodell S5 schon ganz gut aus, aber leider hatte das noch keinen Bildstabilisator. Diese Manko ist bei den beiden S6-Modellen nun ausgemerzt. Der rückseitig belichtete 16-Megapixel-Sensor ist beweglich gelagert zwecks optischer Bildstabilisation. Dazu kommen ein mit F1,9 sehr lichtstarkes Objektiv und dank Android 5.0 alle manuellen Eingriffsmöglichkeiten, die man sich wünschen kann. Der Hersteller verspricht zudem gute Low-Light-Fähigkeiten. Letztere sind laut Test von DxO (DxOMark Mobile) vom 27. April 2015 zwar keine ausgesprochene Stärke des Garäts, aber insgesamt setzt sich das gemessene Samsung Galaxy S6 Edge mit einem Wert von 86 Punkten souverän an die Spitze aller bisherigen Probanden. Das Galaxy S6 ("non-Edge") hat übrigens die gleiche Kamera uns sollte ebenso gut abschneiden. Die Geräte sind mittlerweile für 700 beziehungsweise 850 Euro (UVP) erhältlich.

Weitere Infos: Vorstellung Samsung Galaxy S6 & S6 EdgeSamsung Galaxy S6 Edge erreicht DxOMark-Mobile-Bestwerte 

Sony Xperia Z-Serie

  • Bild In der Gehäuseecke des Sony Xperia Z2 liegt das 20,7-Megapixel-Kameramodul. Das edel verarbeitete Gerät beherrscht auch 4K-Video, und es gibt optional sogar ein ansteckbares XY-Stereomikrofon für professionellen Ton. [Foto: Sony]

    In der Gehäuseecke des Sony Xperia Z2 liegt das 20,7-Megapixel-Kameramodul. Das edel verarbeitete Gerät beherrscht auch 4K-Video, und es gibt optional sogar ein ansteckbares XY-Stereomikrofon für professionellen Ton. [Foto: Sony]

  • Bild Das Sony Xperia Z3 gibt es mit identischer Kameratechnik auch etwas kleiner als Sony Xperia Z3 Compact. Von der übertriebenen halbjährlichen Erneuerung der Z-Serie ist Sony in diesem Frühjahr abgerückt, ein Z4 Smartphone wurde noch nicht vorgestellt. [Foto: Sony]

    Das Sony Xperia Z3 gibt es mit identischer Kameratechnik auch etwas kleiner als Sony Xperia Z3 Compact. Von der übertriebenen halbjährlichen Erneuerung der Z-Serie ist Sony in diesem Frühjahr abgerückt, ein Z4 Smartphone wurde noch nicht vorgestellt. [Foto: Sony]

Die Geräte der Sony Xperia-Z-Serie einzeln zu behandeln, würde zu weit führen, denn Sony aktualisiert diese Android-Smartphones im Halbjahresrhythmus, wobei sich teilweise nur winzige Details ändern. So verhindert man konsequent, dass ein Gerät zum Klassiker avanciert, denn da kommt keiner mit. Aber die extrem flachen Geräte der Sony Xperia Z-Serie sind von der Verarbeitung her und technisch aller erste Sahne. Dazu zählen leistungsstarke Prozessoren, gute 20-Megapixel-Kameras mit optischem Bildstabilisator, supergute Displays (5,0 bis 5,2 Zoll bei den Z, Z1, Z2, Z3 und 4,6 Zoll beim Z3 Compact) und Wasserdichtigkeit. Extra-Leckerbissen seit dem Xperia Z2 und bestens geeignet, um alle Apple, Nokia, Samsung und sonstige Smartphone-Nutzer, die etwas von der Sache verstehen, vor Neid erblassen lassen: Die neueren Geräte haben eine Noise-Canceling-Technik direkt eingebaut. Mit einem (allerdings separat zu erwerbenden) speziellen In-Ear-Headset mit eingebauten Mikrofonen und 5-poligem Klinkenstecker bekommt man eine Geräuschunterdrückung ohne klobige Zusatz-Kästchen am Kopfhörerkabel. Eine Wohltat bei Reisen mit Zug oder Flugzeug. Auch seit dem Xperia Z2 mit an Bord: 4K-Video mit flüssigen 30 Bildern/s. Laut Sony soll übrigens die gesamte Z-Serie noch Updates auf Android 5.0 bekommen. Die Preise der Sony Xperia-Serie sind für die gebotene Technik und tolle Verarbeitung völlig in Ordnung. Ein neues Z2, das praktisch alle Anforderungen erfüllt, bekommt man schon ab 350 Euro, ein Z3 kostet ab 460 Euro. Nach Aussage von Sony sollen alle Geräte der Sony Xperia Z-Serie ein Update auf Android 5.0 bekommen, das allerdings bislang auf sich warten lässt.

Weitere Infos: Sony Xperia Z1 Test, Sony Xperia Z2 Vorstellung, Sony Xperia Z3 Vorstellung jeweils auf digitalEyes.de

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.