2000-07-26 Canon, Kodak, Fujifilm und Matsushita (alias Panasonic) haben die überarbeitete Spezifikation (Version 1.10) des Digitalkamera-Bildbestellungsformates verabschiedet. Das in den meisten Digitalkameras implementierte Protokoll erlaubt es, den Bildern Bestellinformationen anzuhängen, die von DPOF-kompatiblen Druckern oder Belichtungsmaschinen (bei Großlaboren z. B.) ausgewertet werden können. In der neuesten Version soll DPOF die Funktionen "Multi-Image Print" zum Ausdrucken mehrerer Bilder auf einem Einzelbild, "Size Specifying Print" zum Festlegen des Bildformates, "Auto Transfer" zum Versenden der Bilder über Fax oder über das Internet sowie "Auto Play" zum Abspielen von Slide-Shows über Videoprojektoren beinhalten. Außerdem soll DPOF 1.10 einen sogenannten Unicode einführen, der die mehrsprachige Beschreibung der Bilder ermöglicht. Ausführliche Informationen über DPOF 1.10 gibt es auf der DPOF-Homepage (http://www.panasonic.co.jp/avc/video/dpof/dpof_110/white_e.htm). (Yvan Boeres)