Drei neue Einsteigerkameras von Casio

Casio stellt EX-N5, EX-N50 und EX-ZS30 vor

2013-02-18 Das japanische Elektronikunternehmen Casio stellt heute drei Kompaktkameras für den schmale Geldbeutel vor: Die technisch identischen Modelle EX-N5 und EX-N50 mit 16-Megapixel-Sensor sowie die EX-ZS30, deren Bildwandler rund 20 Megapixel auflöst. Alle drei Kameras weisen ein optisches Sechsfach-Zoom auf, dessen Brennweite bezogen auf Kleinbild von 26 bis 156 Millimeter reicht. Filme nehmen die drei Schwestern mit einer Auflösung von maximal 1.280 x 720 Pixel auf. Wie bei Casio üblich, sind die Kameras reichhaltig mit Automatikfunktionen ausgestattet, die auch dem weniger geübten Fotografen die Handhabung erleichtern sollen. Ab Mitte März werden die Kameras in verschiedenen Gehäusefarben erhältlich sein.  (Martin Vieten)

Casio Exilim EX-ZS30 [Foto: Casio]Mit dem Siegeszug der Fotohandys und Smartphones wird es für Kamerahersteller zunehmend schwieriger, dem Kunden einfache Kompaktkameras schmackhaft zu machen. Casio lässt sich davon jedoch nicht entmutigen und setzt bei den drei heute vorgestellten Neuheiten auf Tugenden, die Smartphones noch nicht bieten können. Dazu zählt etwa das Objektiv mit seinem Sechsfach-Zoom – es deckt einen praxisgerechten Brennweitenbereich von 26 Millimeter im Weitwinkel bis zum mittleren Tele mit 156 Millimeter (bezogen auf Kleinbild) ab. Die Naheinstellgrenze liegt bei fünf Zentimetern, mit einer Anfangsblende von F3.5 bis 6.5 ist das Objektiv indes nicht sonderlich lichtstark. Zudem sind die Kameras mit einem Blitzlicht ausgestattet, dessen Reichweite maximal 2,20 Meter beträgt.
 
Wie bei Casio üblich, sind alle drei Neuheiten reichhaltig mit Automatikfunktionen ausgestattet. Dazu zählt etwa der „Premium Auto Modus“, der die Kamera vollautomatisch auf die jeweilige Aufnahmesituation einstellt. Alternativ lässt sich eines von 26 Motivprogrammen manuell vorgeben. Hinzu kommt die „Art Shot Funktion“, die Fotos direkt bei der Aufnahme verfremdet, zum Beispiel mit den Effekten „Spielzeugkamera“ oder „Fisheye“. Alle drei Kameras verfügen über eine automatische Gesichtserkennung und bieten einen speziellen „Make-up Mode“ für Casio Exilim EX-N50 [Foto: Casio]ansprechende Portraitfotos. Die ISO-Empfindlichkeit kann manuell zwischen ISO 64 und ISO 1.600 eingestellt werden, die Kameras wählen die optimale Vorgabe aber auch automatisch. Ebenso stellen sie den Weißabgleich automatisch ein, lassen sich indes auch von Hand auf die Farbtemperatur der Lichtquelle anpassen – entweder per manuellen Weißabgleich oder mit einer von sechs Vorgaben.
 
Zur Kontrolle des Sucherbildes und für die Bildwiedergabe hat Casio die drei Neuvorstellungen mit einem Display ausgestattet, das 2,7 Zoll in der Diagonalen misst, indes mit lediglich 230.400 Bildpunkten etwas grob auflöst. Auf ein WiFi-Modul verzichten die preisgünstigen Kameras, sie arbeiten jedoch mit Eye-Fi-Speicherkarten zusammen. Mit deren Hilfe lassen sich aktuelle Aufnahmen drahtlos an ein PC oder Smartphone im WLAN übertragen. Beim Bildsensor setzt Casio auf altbewährte CCD-Technik, der Wandler der EX-N5 und EX-N50 löst rund 16 Megapixel auf, die EX-ZS30 bietet gar eine Auflösung von 20 Megapixel. Die maximale Auflösung bei Casio Exilim EX-N5 [Foto: Casio]Filmaufnahmen beträgt 1.280 x 720 Pixel, also Standard-HD; der Filmton wird in Mono aufgezeichnet.
 
Eine Akkuladung reicht bei den Modellen EX-N5 und EX-N50 laut Casio für rund 180 Aufnahmen, mit der EX-ZS30 sind es 175 Fotos. Aufgeladen werden die Akkus in der Kamera, ein entsprechendes USB-Ladegerät liegt ihnen bei. Casios Neuheiten werden ab Mitte März für jeweils rund 140 EUR erhältlich sein. Die EX-ZS30 bietet Casio in den fünf Farben Schwarz, Silber, Violett, Weiß und Pink an. Die EX-N50 haben die Designer in ein Gehäuse mit reliefartigem Nadelstreifendesign gekleidet, das in Blau, Silber und Rot erhältlich ist. Das Gehäuse der technisch baugleichen EX-N5 ist einfacher gestaltet, es wird in Schwarz, Silber, Violett, Weiß und Pink angeboten.

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