Event mit Workshops, Fotowalks, Fotoshootings und Ausstellungen

Berlin Photo Week vom 2. bis 4. bzw. 9. September 2022

2022-08-15 Nachdem die Berlin Photo Week letztes Jahr durch die Corona-Pandemie etwas gehandicapt war, startet das Foto Festival dieses Jahr wieder richtig durch und bietet vom 2. bis 4. September (Freitag bis Sonntag) jeweils in der Zeit von 12 bis 20 Uhr ein buntes Programm für alle Fotointeressierten, bestehend aus Funplace, Ausstellungen, Bühnenprogramm, Workshops, Fotowalks und vielem mehr. Mit dabei sind unter anderem Calumet, Cewe, Leica, Hahnemühle, MPB, Mylio, Nikon, Radiant, Sigma, Sony, Tamron und Whitewall.  (Jan-Markus Rupprecht)

  • Bild Website der Berlin Photo Week 2022. [Foto: Berlin Photo Week; Screenshot: MediaNord]

    Website der Berlin Photo Week 2022. [Foto: Berlin Photo Week; Screenshot: MediaNord]

Das war letztes Jahr wirklich Pech. Die angestammte Haupt-Location der Berlin Photo Week, die Arena Berlin in Treptow, stand nicht für die Veranstaltung zur Verfügung, weil dort das größte Impfzentrum Berlins eingerichtet war: 580.000 Menschen bekamen dort den Corona-Schutz. Doppelt blöd: am 31. August war dort Schluss mit Impfen, aber die Berlin Photo Week in 2021 war auf Ende August terminiert. So wich man notgedrungen auf die Locations Haubentauer und Cassiopeia auf dem RAW-Gelände in Berlin-Friedrichsheim aus, teilweise ein Open-Air-Gelände. Und dort spielte ausgerechnet das Wetter nicht mit. Es regnete teilweise in Strömen, sodass Teile der Berlin Photo Week mehr oder weniger ins sprichwörtliche Wasser fielen.

Dieses Jahr wird nun wieder alles gut. Die Berlin Photo Week 2022 ist zurück in der direkt an der Spree gelegen, riesigen 20.000 m² großen Halle Arena Berlin (Eichenstraße 4, 12435 Berlin, am Badeschiff) und bietet dort sowie an einigen Satelliten-Standorten ein umfangreiches Programm. Dazu gehört ein so genannter Funplace mit außergewöhnlichen fotogenen Installationen, in denen man selbst fotografieren kann. Olympus hatte dieses Konzept mehrere Jahre lang in zahlreichen Städten mit seinen Photographic Playgrounds verfolgt.

Natürlich gibt es auch zahlreiche Ausstellungen, nicht nur in der Arena Berlin, sondern auch in mehreren Satelliten-Standorten in Berlin. Und von Freitag, 2. September, bis Sonntag, 4. September, präsentiert die Berlin Photo Week jeweils ab 12:30 Uhr in der Arena Berlin auf zwei Bühnen ein volles Programm an Konferenzen, Vorträgen und Diskussionen rund um das Thema Fotografie. In täglich bis zu 20 Programmpunkten stellen Fotografinnen und Fotografen ihre inspirierenden Bilder und Projekte vor, Profi-FotografInnen verraten ihre Erfolgsrezepte im Foto- und Videobusiness, in Talkrunden werden die neuesten Trends des Imaging beleuchtet und Marketing- und Rechtstipps bringen die Teilnehmenden auf den neuesten Wissensstand.

Zusammen mit der Photo+Adventure gibt es zudem wieder ein reichhaltiges Workshop-Programm. Von Magnum Photo Masterclasses über klassische Workshops unterschiedlicher Themen bis hin zu Fotowalks, bei denen man an spannende Orte wie den Teufelsberg oder das Stasi-Haftkrankenhaus kommt. Zudem gibt es Stände diverser Händler und Hersteller, an denen man Produkte auch testen kann.

Der Eintritt an den drei Kerntagen (Freitag bis Sonntag) von 12 bis 20 Uhr kostet komplett 15 € oder 7 € für einzelne Tage. Zudem gibt es ein Early Access Tagesticket für nur 5 €, für das der Einlass-Scan zwischen 12 und 14 Uhr erfolgen muss. Auch ein Kombiticket mit der gleichzeitig stattfindenden IFA-Messe gibt es (15 € für 1 x Eintritt Berlin Photo Week plus 1 x Eintritt IFA). Studenten kommen günstiger hinein, Jugendliche sogar kostenlos (Ausweise/Dokumente mitbringen). Workshops kosten extra und beinhalten den Eintritt ins Veranstaltungsgelände.

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Jan-Markus Rupprecht

Jan-Markus Rupprecht, 59, fotografiert mit Digitalkameras seit 1995, zunächst beruflich für die Technische Dokumentation. Aus Begeisterung für die damals neue Technik gründete er 1997 digitalkamera.de, das Online-Portal zur Digitalfotografie, von dem er bis heute Chefredakteur und Herausgeber ist. 2013 startete er digitalEyes.de als weiteres Online-Magazin, das den Bogen der digitalen Bildaufzeichnung noch weiter spannt.