4K-Bildschirm für Profifotografen und Filmemacher
Asus präsentiert den 32-Zoll-Monitor PA328Q
2015-01-31 Je größer das Display und je höher die Auflösung, desto besser sind die Voraussetzungen für exaktes Arbeiten in der professionellen Bildbearbeitung. Der PA328Q erfüllt diese Vorgaben mit einer Bildschirmdiagonale von 32 Zoll und der 4K-Auflösung von 3.840 mal 2.160 Pixeln. Im Arbeitsalltag von Profifotografen zählt aber nicht nur Größe, sondern vor allem Farbverbindlichkeit. Asus hat den PA328Q ab Werk vorkalibriert und bietet eine Farbgenauigkeit von ΔΕ≤2. Über die interne 12 Bit LookUp-Table kann der Monitor jederzeit selbst mit Hilfe eines optionalen Farbmessgeräts nachkalibriert werden. Seine zahlreichen Schnittstellen unterstützen HDMI 2.0 und MHL 3.0. (Daniela Schmid)
Der Asus PA328Q zeigt Bilder in 4K-Auflösung mit 3.840 mal 2.160 Pixeln an. [Foto: Asus]
Asus hat dem PA328Q einen extra schmalen Rahmen spendiert, damit der 32-Zoll-Monitor auf dem Schreibtisch nicht mehr Platz als unbedingt notwendig wegnimmt. [Foto: Asus]
Mit diversen Anschlüssen, darunter HDMI 2.0 und MHL 3.0, bietet der Asus PA328Q für alle Geräte die passende Steckverbindung. [Foto: Asus]
Der Asus PA328Q lässt sich drehen, schwenken und neigen. Er ist außerdem höhenverstellbar und kann in der Pivot-Funktion genutzt werden. [Foto: Asus]
Der Standfuß des Asus PA328Q ist 130 Millimeter höhenverstellbar. [Foto: Asus]
Der Asus PA328Q besitzt ein IPS-Panel, das aufgrund seiner parallel zur Display-Oberfläche angeordneten Elektroden einen großen Blickwinkel von 178 Grad horizontal und vertikal ermöglicht. Den Rahmen des 32-Zoll-Monitors hat Asus so schmal konstruiert, dass das eh schon recht üppige Display nicht noch mehr Platz auf dem Schreibtisch wegnimmt. Die Größe bietet sich für Funktionen wie Picture-by-Picture und Picture-in-Picture geradezu an, und der PA328Q unterstützt diese Darstellungsmodi. Der Bildschirm ist ab Werk vorkalibriert und garantiert damit eine Farbgenauigkeit von ΔΕ≤2. Für das Erstellen eigener Farbprofile und einer exakten erneuten Kalibrierung steht die interne 12-Bit LookUp-Table (LUT) zur Verfügung. Mithilfe eines entsprechenden Farbmessgeräts und einer passenden Software kann so die Farbanpassung direkt über die Hardware des Monitors erfolgen – vorausgesetzt, die Grafikkarte unterstützt das Vorhaben.
Damit der PA328Q mit diversen Endgeräten verbunden werden kann, besitzt er vielfältige Anschlussmöglichkeiten, die in dieser Form noch selten, aber sinnvoll sind. Neben den üblichen vier USB 3.0-, dem Display-Port und miniDisplayPort unterstützt er die neuen Standards HDMI 2.0 und MHL 3.0. Da UHD-TV mehr als 10,2 Gigabit pro Sekunde Datenübertragungsgeschwindigkeit benötigt, werden Filmemacher über HDMI 2.0 mit bis zu 18 Gigabit pro Sekunde erfreut sein. Das von der in Genf ansässigen UN-Sonderorganisation Internationale Fernmeldeunion verabschiedete Format UHD-1 Phase 1 mit 3.840 mal 2.160 Pixel wird vom PA328Q nativ wiedergegeben. Damit eignet sich der 32-Zöller auch bestens für Video-Editing. Den Rec. 709-Farbraum sowie sRGB deckt der Monitor zu 100 Prozent ab.
Ein spezieller Kabelkanal soll das Kabelgewirr beim Asus PA328Q in Grenzen halten. [Foto: Asus]
Für bestimmte Funktionen wie die Formatvorlagen gibt es beim Asus PA328Q sogenannte HotKeys. [Foto: Asus]
Für Hochkantaufnahmen kann der Asus PA328Q um 90 Grad gedreht werden. [Foto: Asus]
Neben der individuellen mechanischen Anpassung bietet der Asus PA328Q eine Flicker Free-Funktion für ein entspanntes Arbeiten am Bildschirm. Dafür sorgt auch die Asus Eye Care. [Foto: Asus]
Der Asus PA328Q verfügt über ein IPS-Panel, das einen großen Betrachtungswinkel von 178 Grad vertikal und horizontal ermöglicht. [Foto: Asus]
Um das Arbeiten am Bildschirm entsprechend angenehm zu gestalten, ist der PA328Q in der Höhe verstellbar, kann in der Pivot-Funktion um 90 Grad gedreht verwendet werden und lässt sich drehen, schwenken und neigen. Mit der vom TÜV Rheinland zertifizierten Technologie Flicker Free sowie Asus Eye Care soll ein für die Augen entspanntes Arbeiten ermöglicht werden. Über einen Knopf auf der Bildschirmrückseite lässt sich außerdem die QuickFit-Funktion aktivieren. Sie bietet als Arbeitserleichterung für diverse Formate wie A4 oder 10x15 Zentimeter Schablonen an. So kann, ähnlich wie bei einer Kamera, ein Gitternetz als Anordnungshilfe eingeblendet werden oder Formatvorlagen von A3, A4, Letter bis hin zu diversen Fotogrößen als Orientierung für das Druckergebnis genutzt werden. Über sieben Voreinstellungen lassen sich außerdem bestimmte Lichtsituationen simulieren. Dazu gehören ein Lesemodus, Dunkelkammer, sRGB, Landschaft und zwei vom Nutzer selbst zu definierende Einstellungen. Im Lese- und im Dunkelkammermodus wird zum Beispiel der Blauanteil im Farbspektrum reduziert, was ein angenehmes Lesen wie in einem gedruckten Buch und ein natürliches Betrachten von Bildern ermöglichen soll. Für 1.300 Euro kann man den PA328Q ab Ende Januar 2015 im Handel erwerben.