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Suchergebnis für "Thermoautochrome"

Thermoautochrome

Abkürzung: TA. Beim Thermoautochrome-Verfahren wird die Farbe nicht äußerlich auf das Papier aufgebracht. Man verwendet spezielles Thermoautochrome-Papier, das Farbschichten von Cyan, Magenta und Gelb enthält, die sich durch die Einwirkung von Hitze färben. Gelb reagiert bei niedrigen Temperaturen, Magenta reagiert bei mittleren Temperaturen und Cyan reagiert bei hohen Temperaturen. Zum Druck wird das Papier 3 mal durch den Drucker am Heizelement vorbeigeführt. Beim ersten Durchgang wird die gelbe Farbschicht erhitzt, anschließend wird diese Farbschicht mit ultraviolettem Licht fixiert. Beim zweiten Durchgang wird die Magenta-Farbschicht aktiviert, auch hier wird anschließend mit ultraviolettem Licht fixiert. Im dritten Durchgang wird schließlich die Cyan-Farbschicht erhitzt, die allerdings nicht fixiert wird. Halbtöne werden nicht gerastert, sondern durch unterschiedliche Hitzegrade erzeugt. Bedingt durch die Bauart der Heizelemente ist eine maximale Auflösung von 300 dpi erreichbar.
Thermoautochrome-Verfahren [Illustration: Fuji Photo Film Europe GmbH]

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