Spiegelreflexkamera, Systemkamera

Testbericht: Sony Alpha 230

2009-09-29, aktualisiert 2010-07-27 Die Alpha 230 ist die günstigste Einsteiger-DSLR aus dem aktuellen Sony-Programm. Sie richtet sich vor allem an unerfahrene Fotografen, die sich bisher nicht an die Spiegelreflexfotografie heran getraut haben. Das wird nicht nur durch die zwei Speicherkartenschächte für SD-Karten bzw. MemorySticks betont, sondern auch durch die einfache, bildschirmgeführte Bedienung. An einen Punkt müssen sich Aufsteiger von einer Kompaktkamera aber gewöhnen: Die Alpha 230 hat keine LiveView-Funktion. Wie sich die Kamera bei der Bildqualität und im Praxiseinsatz schlägt, ist im Test nachzulesen.  (Benjamin Kirchheim)

Ergonomie und Verarbeitung Das Design der Sony Alpha 230 ist etwas gewöhnungsbedürftig. Sie wirkt trotz ihrer Kompaktheit sehr bullig, was vor allem auf das dicke Gehäuse zurückzuführen ist. Der Sony Alpha 230 [Foto: MediaNord]Handgriff fällt hingegen sparsam aus. Er ist zwar mit genarbtem Gummi überzogen, bietet einer Männerhand aber recht wenig Volumen und Halt. Sparsam ist auch das richtige Stichwort für das Gehäusematerial: Kunststoff, soweit das Auge blicken kann. In Anbetracht des Kamerapreises ist die Verarbeitung aber recht ordentlich, die Alpha 230 wirkt wie aus einem Guss. Auf der rechten Seite befindet sich unterhalb der versenkten Gurtbefestigung die Schutzkappe für den Netzteilanschluss. Er hat eine proprietäre Form, man muss also das Original verwenden.

Auf der gegenüberliegenden linken Seite sind die wichtigeren Anschlüsse versteckt. Eine solide Klappe, die sich beim Öffnen ins Gehäuse hinein schiebt, gibt den Zugang zum USB-Anschluss sowie zur HDMI-Schnittstelle frei. Einen analogen AV-Ausgang besitzt die Kamera hingegen zum Leidwesen der Röhrenfernseherbesitzer nicht. Am wichtigsten sind aber die beiden Speicherkartenschächte, sie sich hinter dieser "Schiebetür" verstecken: Man kann dadurch eine Sony Alpha 230 [Foto: MediaNord]SD(HC)-Speicherkarte und einen Sony MemoryStick parallel betreiben, wobei zwischen diesen mechanisch geschaltet wird. Die Kameraunterseite gibt sich mit Metallstativgewinde in der optischen Achse sowie dem Akkufach gewohnt spartanisch. Mehr ist auch gar nicht nötig, und der Abstand ist praktischerweise so groß, dass man bei Stativverwendung noch den Akku wechseln kann. Dieser verwendet InfoLithium-Technologie, so dass die Kamera prozentgenau über den Ladezustand informieren könnte, wovon sie aber leider keine Verwendung macht. Für rund 510 Aufnahmen nach CIPA-Standard reicht der Strom.

Die Zahl der Bedienelemente ist äußerst übersichtlich. Eingeschaltet wird die Kamera über den praktischen Ringschalter am Auslöser, links vom Sucherbuckel befindet sich das Programmwählrad mit Automatik, sechs Motivprogrammen sowie den "Kreativprogrammen" P/A/S/M, wo man die Belichtung u. a. manuell oder halbautomatisch einstellen kann. Ansonsten hat die Kamera nur noch die 4-Wege-Navitaste mit zentralem Bestätigungsknopf sowie fünf weitere Knöpfe. Dadurch gestaltet sich die Bedienung Sony Alpha 230 [Foto: MediaNord]sehr einfach, andererseits sind die Direktzugriffe und Individualisierungsmöglichkeiten stark eingeschränkt.

Der Sucher mit Pentaspiegelkonstruktion ist die einzige Bildkompositionsmöglichkeit, da die Alpha 230 über keine LiveView-Funktion verfügt. Das ist zwar "klassisch", aber so mancher Aufsteiger von einer Kompaktkamera – eine große Zielgruppe, die Sony mit der Alpha 230 im Auge hat – wird das vermissen und lieber zur Alpha 330 greifen. Ansonsten ist am Sucher nichts auszusetzen. Er deckt die üblichen 95 % des Bildausschnitts ab und vergrößert 0,83-fach. Der Sucher macht so einen hellen und großen Eindruck. Die neun AF-Messfelder sind gekennzeichnet und leuchten bei Fokussierung rot, unter dem Sucher sind zahlreiche Aufnahmeinformationen grün eingeblendet. Der rückwärtige Bildschirm ist mit 2,7" (6,9 cm) Diagonale der Kameragröße angemessen und löst 230.400 Bildpunkte auf. Die Schutzscheibe ist etwas kratzanfällig und nur leicht entspiegelt. Der Bildschirm dient vor allem der Menüsteuerung, als Statusanzeige und zur Bildwiedergabe. Praktischerweise schaltet er dank Augsensor am Sucher ab, wenn man hindurch schaut. Das Anspringen des Autofokus kann da schon nerviger sein, lässt sich aber abschalten.

Sony Alpha 230 [Foto: MediaNord]

Ausstattung Allein der Blick ins Menü zeigt, dass der Rotstift bei der Planung der Kamera unter dem Deckmantel der einfachen Bedienbarkeit regiert hat. Das muss einen nicht wirklich stören, denn es ist fast alles da, um einfach nur unbeschwert zu fotografieren. Wo man nicht viel einstellen kann, kann man auch nicht viel falsch machen. Leider fehlen die für eine Spiegelreflexkamera so essenziellen Funktionen wie eine Spiegelvorauslösung zur Verminderung von Erschütterungen beim Stativbetrieb sowie eine Abblendfunktion zur Vorschau der Schärfentiefe. Liefern sich andere Kamerahersteller wie Olympus, Pentax und Nikon geradezu "Digitalfilterschlachten", findet man bei der Sony praktisch nichts, was Spaß machen oder Bilder einfach nur aufpeppen könnte. Hier ist man völlig auf Bildbearbeitungsprogramme auf einem PC angewiesen.

Sony Alpha 230 [Foto: MediaNord]Ebenfalls ohne jede Einflussmöglichkeit ist die Auto-ISO-Funktion. Sie arbeitet stur im Bereich von ISO 100-400. Manuell hat der Fotograf aber Zugriff auf bis zu ISO 3.200, um auch mal unter schlechten Lichtbedingungen aus der Hand zu fotografieren. Dabei wird er vom Bildstabilisator, der im Kameragehäuse eingebaut ist, unterstützt. So sind deutlich längere Belichtungszeiten aus der Hand möglich. Das System des beweglich gelagerten Bildsensors hat Sony beim Kauf von Konica Minolta mit übernommen. Es war das erste System am Markt und hat sich bestens bewährt. Damit wird jedes angeschlossene Objektiv stabilisiert.

Bei der Objektivauswahl braucht sich Sony nicht hinter den führenden Herstellern wie Canon und Nikon zu verstecken. Rund 30 Objektive hat Sony im Programm. Darunter nicht nur das Setobjektiv mit 18-55 mm Brennweite, sondern auch Sahnestücke wie das 135 mm STF mit Sony Alpha 230 [Foto: MediaNord]dem "Superbokeh" oder ein 35mm-Objektiv mit einer Lichtstärke von F1,4. Die Alpha 230 verfügt über einen Sensor in APS-C-Größe, d. h. alle Brennweiten muss man mit 1,5 multiplizieren, um die kleinbildäquivalente Brennweite zu erhalten. Aus dem 18-55 mm wird ungefähr ein 28-85 mm, aus dem 135er ein 200er und aus dem 35er eine 50mm-Normalbrennweite.

Das Autofokussystem der Alpha 230 ist für eine Einsteigerkamera gar nicht schlecht. Es bietet immerhin neun Messfelder und arbeitet ausreichend schnell. Mit dem 18-55mm-Setobjektiv wird eine Geschwindigkeit von 0,3-0,6 Sekunden erreicht – je nach Lichtverhältnissen. Wenn es zu dunkel wird, kann der interne Blitz als Hilfslicht dienen, die Stroboskop-Blitzsalve ist allerdings recht indiskret. Als AF-Hilfslicht kann aber auch die Lampe eines Sytemblitzgeräts dienen. Der Blitzschuh ist bei Sony jedoch proprietär, so dass sich Blitze mit Standardschuh nur per Adapter betreiben lassen. Die Auswahl an Blitzgeräten ist bei Sony gut, und so sollten sowohl Anfänger als auch Profis hier ihr passendes Zubehör finden können.

Bildqualität Dass Sony in der Alpha 230 "nur" den alten CCD-Bildsensor mit 10,2 Megapixeln verwendet, mag Kostengründe haben, für die Bildqualität ist das aber ausgesprochen gut. Der Sensor und die Sony Alpha 230 Batteriefach [Foto: MediaNord]Bildverarbeitung mit diesem sind sehr ausgereift. Der Bildqualitätstest erfolgte nicht nur Anhand von gängigen Motiven, sondern auch in einem Testlabor. Die Details mit Diagrammen, Messwerttabellen und Ausschnitten aus Testbildern sind dem Labortest-Protokoll vorbehalten. Inhaber einer Labortest-Flatrate (ab 4,16 EUR pro Monat) können es ohne Zusatzkosten einsehen, alle anderen Interessenten zahlen einmalig 1,40 EUR.

Bei der Auflösung zeigt die Alpha 230 mit dem getesteten 18-55mm SAM gute Werte in der Bildmitte mit einem leichten Abfall zum Bildrand hin. Abgeblendet steigt vor allem die Randauflösung, während die Bildmitte unverändert bleibt. Dabei werden feine Details recht offensiv aufbereitet, was zu sichtbaren Artefakten wie etwa Aliasing oder Moiréeffekten führt. Die Scharfzeichnung ist dagegen sehr ausgewogen abgestimmt. Mit der Tonwertwiedergabe hat Sony einen guten Kompromiss aus den Ansprüchen neutraler und knackiger Wiedergabe gefunden. Die Tonwertkurve ist größtenteils recht neutral mit einer leichten Kontrasterhöhung bei mittleren Tonwerten. Nur die hellsten Lichter und tiefsten Schatten sind weicher wiedergegeben, so dass sie nicht ausreißen bzw. zulaufen.

Die Eingangsdynamik ist bei ISO 100 mit 8,7 Blendenstufen sehr gut und bleibt bis ISO 400 gut, danach fällt sie etwas stärker ab und erreicht bei ISO 3.200 nur noch 7,2 Blendenstufen. Damit verarbeitet die Kamera vor allem bei niedrigen Empfindlichkeiten hohe Kontrastunterschiede. Bei der Sony Alpha 230 Speicherkartenfach [Foto: MediaNord]Ausgangsdynamik stört es etwas, dass die Schatten etwas zu hell wiedergegeben werden, das Problem lässt sich in der Bildbearbeitung aber recht leicht beheben. Die gute Eingangsdynamik kommt nicht von ungefähr, sondern ist auch auf das gute Rauschverhalten zurück zu führen, was seinerseits durch die nicht zu hohe Pixeldichte des Sensors günstig ausfällt. Das Rauschen ist besonders bei ISO 100 und 200 sehr natürlich. Ab ISO 1.600 steigt die Rauschunterdrückung stark an, was das Rauschen zwar hervorragend niedrig hält, aber auch zu sichtbaren Detailverlusten führt. Farbrauschen spielt bei der Alpha 230 eine untergeordnete Rolle, es ist weich und wird erst ab ISO 400 sichtbar.

Das 18-55mm SAM zeigt für ein günstiges Setobjektiv die übliche Verzeichnung. Im Weitwinkel ist sie sichtbar tonnenförmig, was bei Architektur- und Landschaftsaufnahmen störend wirkt, bei mittlerer Brennweite ist sie nur noch leicht sichtbar und bei Tele gänzlich verschwunden. Ähnliches lässt sich über die Randabdunklung sagen, die auch im Weitwinkel am stärksten ausfällt, aber unkritisch ist. Abblenden und/oder zoomen Richtung Tele hilft. Die Alpha 230 weist eine ausgewogene Belichtung und Farbwiedergabe auf. Etwas störend fällt allerdings auf, dass die Sony nur zwei Komprimierungsstufen in JPEG anbietet. Negativ daran ist vor allem der Umstand, dass die bessere Qualitätsstufe die Daten zu stark reduziert, bei genauerem Hinsehen zeigen sich einzelne Komprimierungsartefakte. Die höhere Stufe zeigt nur wenig mehr Artefakte und ist gut gewählt.

Fazit Die Alpha 230 ist nicht nur aufgrund ihres Preises eine Einsteigerkamera. Sie bietet vor allem auch eine einfache Bedienung, wobei Sony dies vor allem auch durch großzügiges Sparen am Funktionsumfang realisiert hat. Dem sind leider einige essenzielle Funktionen einer Spiegelreflexkamera, wie etwa die Abblendfunktion oder die Spiegelvorauslösung, zum Opfer gefallen, aber auch Bildbearbeitungsmöglichkeiten bietet die Alpha 230 gar nicht. Eine LiveView-Funktion fehlt ebenfalls, dafür bietet die Alpha 230 zwei Speicherkartensteckplätze und einen für Einsteigerverhältnisse guten Sucher. Nicht verzichten muss der Käufer hingegen auf Bildqualität, die dank konservativ-bewährtem 10-Megapixel-CCD sehr gut ausfällt, was das Hauptargument für eine Spiegelreflexkamera darstellt.

Kurzbewertung

  • Integrierter Bildstabilisator
  • Vor allem für Einsteiger einfache Bedienung
  • Ausgesprochen gute Bildqualität
  • Zwei Steckplätze für Speicherkarten des Typs SD(HC) und MemoryStick
  • Fehlende LiveView-Funktion
  • Fehlende Funktionen wie Spiegelvorauslösung und Schärfentiefe-Vorschau
  • Pummeliges Erscheinungsbild
  • Unergonomischer Handgriff

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Testnoten

Note Anteil  Punkte
Verarbeitung 12,5 % 77 %
Ausstattung 12,5 % 87 %
Handhabung 12,5 % 87 %
Geschwindigkeit 12,5 % 85 %
Bildqualität 50,0 % 85 %
Gesamtnote 84 %

Steckbrief

Steckbrief
Hersteller Sony
Modell Alpha 230
Preis* ca. 460 EUR
Sensor Auflösung 10,2 Megapixel
Max. Bildauflösung 3.872 x 2.592
(Seitenverhältnis) (3:2)
Objektiv Sony DT F3,5-5,6/18-55mm SAM
Filtergewinde 55 mm
Sucher Pentaspiegel
  Sichtfeld 95 %
  Vergrößerung 0,83-fach
  Dioptrienausgleich -2,5 - +1,5 dpt.
LCD-Monitor 2,7"
  Auflösung 230.400
  drehbar
  schwenkbar
  als Sucher
Videoausgang HDMI
Programmautomatik ja
Blendenautomatik ja
Zeitautomatik ja
manuelle Belichtung ja
  BULB-Langzeit-
  belichtung
ja
Motivprogramme
  Porträt ja
  Kinder/Baby
  Landschaft ja
  Makro ja
  Sport/Action ja
  weitere 2
Belichtungsmessung   Mehrfeld, mittenbetont Integral, Spot
Blitz ja
  Blitzanschluss Systemblitzschuh
Fernauslöser Infrarot (optional)
Intervallaufnahme
Speichermedium SD/SDHC, MemoryStich (Duo)
Videomodus
  Format
  Codec
  Auflösung (max.)
  Bildfrequenz (max.)
Empfindlichkeit
  automatisch ISO 100-400
  erweitert
  manuell ISO 100-3.200
Weißabgleich
  Automatik ja
  Sonne ja
  Wolken ja
  Leuchtstofflampe ja
  Glühlampe ja
  Sonstiges Schatten, Blitz, WB-Feinkorrektur
  Manuell ja
Autofokus
  Anzahl
  Messfelder
9
  AF-Hilfslicht Blitzsalve
  Geschwindigkeit ca. 0,3-0,6 s
Sprachen Deutsch
  weitere 14
Gewicht
(Betriebsbereit)
501 g (nur Gehäuse)
711 g (mit Objektiv*)
Zoom
  Zoomverstellung manuell am Objektiv
Einhandbedienung
(Zoom und Auslöser)
Auslösung während d. Speicherns mögl. ja
Akkulaufzeit ca. 510 Bilder lt. CIPA

– = "entfällt" oder "nicht vorhanden"
* mit Objektiv Sony DT F3,5-5,6/18-55mm SAM

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Die Bildqualität in unseren Tests ermitteln wir seit 2011 mit DXOMARK Analyzer.

Autor

Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.