System ohne Grenzen

Uni-Loc-Stative sind wandlungsfähig und outdoortauglich

2011-06-11 Bei Uni-Loc ist ein Stativ nicht einfach nur ein Stativ. Durch ein ausgeklügeltes Baukastensystems können Modelle vom Dreibein zum Einbein werden oder sich vom großen Stativ zum kompakten Tischstativ wandeln. Auch ganz einfache Einsteigermodelle lassen sich mit Umrüstsätzen zum leistungsfähigen Systemstativ ausbauen. Aber nicht nur ihre Wandlungsfähigkeit zeichnet Uni-Loc-Stative aus: Ein niedriger Schwerpunkt, wasserfeste erste Beinsegmente und ein asymmetrisches Zentralgelenk sorgen für Outdoor-Tauglichkeit und Flexibilität auf jedem Untergrund.  (Daniela Schmid)

Das Uni-Loc-System punktet durch seine enorme Flexibilität und Robustheit. Die Konstruktion ist anders aufgebaut als bei herkömmlichen Uniloc Stativkonzept bei B.I.G.
 [Foto: Uniloc]Stativen üblich: Das dicke Rohr befindet sich unten und verleiht den Uni-Locs so einen tieferen Schwerpunkt und dadurch eine bessere Standfestigkeit. Eine Versiegelung mit Nylon-Spikes schützt die Rohre vor eindringendem Wasser und die großen, griffigen Schrauben lassen sich auch mit dicken Handschuhen bedienen. Die Stativbeine aus Aluminium können per Inbusschlüssel abgenommen und mit einem Teil der Mittelsäule in ein Einbeinstativ verwandelt werden. Tauscht man die langen Beine gegen kurze, entsteht ein Tischstativ.

Uniloc Stativkonzept bei B.I.G.
 [Foto: Uniloc]Einen weiteren Dreh- und Angelpunkt der Uni-Loc-Stative stellt das asymmetrische Zentralgelenk dar. Dadurch sind die drei Stativbeine und die Mittelsäule in jedem beliebigen Winkel gegeneinander verdrehbar. Alle Beine lasen sich über einen Hebel mit gezahnten Scheiben mit einem Griff lösen und wieder arretieren. Die Systemmodelle verfügen zudem über eine Mittelsäule mit um 180 Grad schwenkbarem Gelenk und den zwei um 90 Grad versetzten Stativgewinden. Außerdem ist die Mittelsäule mehrfach teilbar, wodurch die Stative in ein langes und ein kurzes Einbeinstativ umgewandelt werden können. Wer sich für ein System Plus-Stativ entscheidet, bekommt eine Mittelsäule mit einem weiteren Drehgelenk geliefert. Dieses soll das versehentliche Mitverstellen der Stativbeine bei nur einem verstellbaren Gelenk verhindern.

Insgesamt besteht das Uni-Loc-System aus 14 verschiedenen Dreibeinstativen mit zwei unterschiedlichen Beindurchmessern in diversen Größen – beginnend bei 51 Zentimeter bis hin zum 250 Zentimeter großen Jumbostativ. Dazu kommen vier Einbeinstative und diverses Zubehör, darunter beispielsweise 16 verschiedene Stativköpfe und die Baukastenelemente wie zum Beispiel ein Umrüstsatz von der Reihe System auf System Plus. Das Uni-Loc-Stativsystem stammt aus England und befindet sich ab sofort im deutschlandweiten Vertrieb von B.I.G. Der Endkunde kann die Stative im Fachhandel erwerben. Genaue Daten zu den einzelnen Modellen und Preisangaben befinden sich auf der entsprechenden Uni-Loc-Website.

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.