Silberware

Sony stellt Pocket-Silberling DSC-P7 vor

2002-05-29 Was ist die neue Sony DSC-P7 nun: eine aufgewertete DSC-P5 oder eine in der Auflösung reduzierte DSC-P9? Wie dem auch sei: Die DSC-P7, die die Nachfolge der DSC-P5 antritt, besitzt die Auflösung ihres Vorgängermodells und den Funktionsumfang ihrer größeren Schwester.  (Yvan Boeres)

   Sony DSC-P7 [Foto: Sony]
 
So behält die DSC-P7 den 3,2-Megapixel-CCD (effektive Auflösung) der DSC-P5 bei und liefert maximal 2.048 x 1.536 Pixel feine Bilder im JPEG-Format. Identisch bei allen DSC-P-Modellen mit einstelliger Zahl in der Typenbezeichnung ist die resultierende KB-Brennweite des Objektivs (39-117 mm) sowie dessen Lichtstärke (F2,8-5,6); da macht die DSC-P7 keine Ausnahme. Den Funktionsumfang hat die DSC-P7 von der DSC-P9 übernommen, der etwas umfangreicher ausgefallen ist bzw. auf einem neueren Stand der Technik liegt als bei der DSC-P5. So kommt die DSC-P7 mit einer Matrixmesszelle mit 49 Feldern, MPEG-HQX-Funktion, 3-Punkt-Autofokus und den Bildverarbeitungsalgorithmen (Clear Colour NR, Luminanz NR, elektronische Vignettierungskorrektur) daher, die noch bei der DSC-P5 fehlten.

Ansonsten bleiben die Grundfunktionen nahezu die gleichen. Der MPEG-EX-Aufnahmemodus bleibt – parallel zum neuen MPEG-HQX-Modus – erhalten, genauso wie das AF-Hilfslicht, das dem Autofokus bei schwachen Lichtverhältnissen auf die Sprünge hilft. Zur Anpassung der Belichtung an verschiedene Gegebenheiten gibt es Motivprogramme für Fotos bei Dämmerung (mit oder ohne Person im Vordergrund) und für Landschaftsaufnahmen sowie eine manuelle Belichtungskorrektur (+/- 2 EV in Drittelstufen). Bildeffekte (S/W, Sepia, Negativ, Solarisation) und verschiedene Weißabgleichs-Einstellungen runden das Funktionsangebot bei der Belichtung ab. Die Fotos werden als JPEG- oder GIF-Dateien (bei kleinen Formaten) auf Memory Stick-Speicherkarten geschrieben, wo auch die Videosequenzen Platz finden. Dank eingebautem Mikrofon sind die Movies übrigens vertont; es können aber auch ohne Bewegtbild Sprachnotizen von bis zu 40 Sekunden aufgenommen werden. Mit Strom versorgt wird die DSC-P7 – genau wie die anderen einstelligen DSC-P-Modelle – von einem NP-FC10-Lithiumionenakku der InfoLithium-Serie, der u. a. auch den 1,5"-LCD-Farbbildschirmen der beiden Kameras die nötige Energie zum Betrieb liefert. Schnittstellenmäßig sind weiterhin ein USB-Anschluss sowie ein umschaltbarer PAL/NTSC-Audio/Video-Ausgang vorhanden.

Beim Lieferumfang ändert sich auch kaum etwas: Der Kamera liegt der erwähnte Lithiumionen-Akku, das passende Ladegerät, ein 16 MByte fassender Memory Stick, ein Kabelset (USB und Audio/Video) sowie ein Softwarepaket (Treiber und Anwendungsprogramme) bei. Kostete die DSC-P5 bei ihrer Markteinführung im Oktober letzten Jahres noch rund 900 EUR, bekommt man die neue DSC-P7 bei ihrer Markteinführung Ende Juli diesen Jahres wesentlich günstiger: Für rund 750 EUR soll die Neue bereits zu haben sein.

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