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Rolleis DiaFilmScanner digitalisiert alte Dias und Negative

2009-03-25 Dias und Negative einscannen – für viele ein Unding. Die Gründe dafür sind mehrere: Viele der angebotenen Geräte sind zu teuer oder zu langsam. Rollei bietet mit seinem DiaFilmScanner evtl. eine Alternative, die dank "One-Button"-Scanfunktion einfach zu bedienen ist, nicht zu teuer kommt und schnell genug arbeitet. Der Rollei-Scanner verwendet eine effektive Auflösung von 1.800 dpi, was ungefähr fünf Megapixeln im Kleinbildformat entspricht. Bei der Datenumsetzung nutzt das Gerät einen 1/1.8“ CMOS-Sensor mit 5 Megapixeln, der mit 10 Bit pro Farbkanal arbeitet. Belichtungsregelung und Farbabgleich finden automatisch statt.  (Daniela Schmid)

Rollei DiaFilmScanner [Foto: Rollei]Die gescannten Bilddaten speichert der Rollei DiaFilmScanner entweder auf SD- oder MMC-Karten oder über USB 2.0 direkt auf den PC. Es werden allerdings nur die Betriebssysteme Windows XP und Vista unterstützt. Kontrolle über das jeweils gescannte Bild bietet ein 1,5"-Farb-TFT-LCD. Der Durchlichtscanner, der mit drei weißen LEDs befeuert wird, misst 82 x 86 x 152 mm und wiegt rund 410 g. Im Lieferumfang sind neben Reinigungsbürste, USB-Kabel und Stromadapter Adapterschienen für Diapositive und Farbnegative (KB) enthalten. Was die Scangeschwindigkeit betrifft, so schweigt sich Rollei über die genauen Zeiten aus; ein Scan dauere aber nicht mehr als ein paar Sekunden, heißt es lediglich. Der Rollei DiaFilmScanner soll rund 200 EUR kosten. Anders als Flachbettscanner, die über einen Dia- oder Negativadapter verfügen, korrigiert der Rollei nicht selbständig Kratzer und Staubflecken. Die Arbeit, diese hinterher in einer Bildbearbeitungssoftware zu beseitigen, bleibt einem nicht erspart.

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Daniela Schmid

Daniela Schmid hat in Augsburg Sprachen studiert, bevor sie nach einem halben Jahr in einer PR-Agentur für IT-Firmen in die Verlagsbranche wechselte. Ab 2004 war sie als festangestellte Redakteurin für die Magazine Computerfoto und digifoto zuständig. Während eines dreijährigen Auslandsaufenthaltes in der Nähe von New York berichtete sie als freie Autorin für digitalkamera.de von der PMA, CES und der PhotoPlus Expo aus Las Vegas und New York und übernahm die Zuständigkeit für die Rubrik Zubehör. Seit 2009 testet sie auch regelmäßig Kameras.