8 Megapixel einmal dünn und einmal zweifarbig

Rollei stellt die X-8 und XS-8 vor

Besonders Anwender, die die Kamera immer gerne in der Hemd- oder Handtasche dabei haben, sollten sich die knapp 22 mm flache Rollei XS-8 einmal näher ansehen, denn sie trägt im wahrsten Sinne des Wortes nicht so dick auf. Sie beherbergt ein 3-faches optisches Zoom von umgerechnet 34-102 mm Brennweite. Neben den 21 Motivprogrammen für verschiedene Aufnahmesituationen verfügt die Kamera auch über eine Gesichts- sowie Lächelnerkennung und sorgt somit für gelungene Portraits. Zwar verfügt die Kamera über keinen mechanischen Bildstabilisator, aber die Empfindlichkeit erreicht rauschige 1.600 ISO. Beeindruckende Panoramen lassen sich direkt aufnehmen und noch in der Kamera aus bis zu fünf Einzelbildern zusammensetzen. Die XS-8 besitzt ein schwarzes Aluminiumgehäuse und ist ab April 2008 für rund 130 EUR erhältlich.

Die Rollei X-8 fällt mit bis zu 29 mm Gehäusetiefe schon deutlich dicker aus. Dafür kann sie mit zwei handelsüblichen AA-Batterie oder Akkus betrieben werden und ist mit 100 EUR noch günstiger als die XS-8. Sie ist ebenfalls ab April erhältlich. Ein weiterer Unterschied der Kameras ist das Gehäuse, denn die X-8 kommt mit einem Bi-Color-Gehäuse aus Kunststoff daher, das auf der Rückseite silbern und vorne schwarz ist. Von den inneren Werten her sind sich die Kameras ähnlich. So verfügt auch die X-8 über ein 3-fach-Zoom von umgerechnet 34-102 mm und zeichnet neben Bildern mit 8 Megapixeln Auflösung auch Videos in VGA-Qualität (640 x 480 Pixel) mit Ton auf. Neben 17 Motivprogrammen verfügt sie wie ihre Schwester auch über Gesichts- und Lächelnerkennung, jedoch nicht über die Panoramafunktion. Beide Kameras haben einen SD-Kartenslot, der auch SDHC-Karten bis 4 GBytes schluckt.