Großes Zoom samt Bildstabilisator zum kleinen Preis

Ricoh kündigt günstige 15-fache Superzoomkamera HZ15 an

2013-08-28 Mit der HZ15 kündigt Ricoh die erste Digitalkamera einer neuen Serie nach der Übernahme von Pentax an. Dabei setzt der japanische Hersteller wie schon in der CX-Serie auf ein großes optisches Zoom, beim Preis hingegen siedelt man sich sehr günstig an. Das Objektiv reicht entsprechend Kleinbild von 24 bis 360 Millimeter, zoomt also 15-fach. Die Bildstabilisierung der 16 Megapixel auflösenden Kamera regelt Ricoh über den beweglich gelagerten 1/2,3" kleinen CCD-Sensor.  (Benjamin Kirchheim)

  • Bild Die Ricoh HZ15 bietet ein optisches 15-fach-Zoom von 24-360 Millimeter (KB), der 16 Megapixel auflösende 1/2,3" kleine CCD-Sensor ist zur Bildstabilisierung beweglich gelagert. [Foto: Ricoh]

    Die Ricoh HZ15 bietet ein optisches 15-fach-Zoom von 24-360 Millimeter (KB), der 16 Megapixel auflösende 1/2,3" kleine CCD-Sensor ist zur Bildstabilisierung beweglich gelagert. [Foto: Ricoh]

  • Bild Die 20 Motivprogramme der Ricoh HZ15 sorgen stets für die richtige Belichtung. [Foto: Ricoh]

    Die 20 Motivprogramme der Ricoh HZ15 sorgen stets für die richtige Belichtung. [Foto: Ricoh]

  • Bild Der rückwärtige Bildschirm der Ricoh HZ15 mit 7,5 Zentimeter in der Diagonale und löst 230.000 Bildpunkte auf. [Foto: Ricoh]

    Der rückwärtige Bildschirm der Ricoh HZ15 mit 7,5 Zentimeter in der Diagonale und löst 230.000 Bildpunkte auf. [Foto: Ricoh]

  • Bild Für Videoaufnahmen in HD-Auflösung verfügt die Ricoh HZ15 über eine eigene Aufnahmetaste. [Foto: Ricoh]

    Für Videoaufnahmen in HD-Auflösung verfügt die Ricoh HZ15 über eine eigene Aufnahmetaste. [Foto: Ricoh]

Die betriebsbereit 213 Gramm leichte Digitalkamera ist lediglich 31 Millimeter dick, das fordert allerdings beim zoomstarken Objektiv den Kompromiss der etwas schwachen Lichtstärke von F3,3 im Weitwinkel, die sich beim Zoomen Richtung Tele auf bis zu F5,9 noch weiter verschlechtert. Der Empfindlichkeitsbereich reicht in der Automatik von ISO 80 bis 800, manuell lässt sich auch ISO 1.600 einstellen. Die Belichtung wird über 20 Motivprogramme geregelt, darunter sind Sport, Natur, Sonnenuntergang und andere. Zusätzlich bietet die Ricoh HZ15 Sonderfunktionen und Effekte, etwa für Passbilder oder einen Fisheye-Effekt sowie Bilderrahmen.

Der rückwärtige drei Zoll große Bildschirm (7,5 Zentimeter Diagonale) löst lediglich 230.000 Bildpunkten auf und wird für ein flüssiges Livebild 30 Mal in der Sekunde aktualisiert. Dies ist auch die Bildfrequenz der maximal HD (1.280 x 720 Pixel) auflösenden Videoaufnahmen, die über eine separate Taste am Gehäuse gestartet und gestoppt werden. Der mechanische Bildstabilisator bleibt während der Aufnahme aktiv, um Verwacklungen zu reduzieren.

Als Besonderheit beherrscht die HZ15 Zeitrafferaufnahmen, wahlweise werden automatisch Fotos in Abständen von 30 Sekunden, einer, fünf oder zehn Minuten angefertigt. Für die Stromversorgung ist ein Lithium-Ionen-Akku zuständig, der in der Kamera mittels USB aufgeladen wird. Wer seine Bilder drahtlos auf ein Smartphone oder den PC übertragen möchte, muss auf eine Eye-Fi-SD-Karte mit eingebautem WLAN zurück greifen, zu der die Ricoh kompatibel ist. Ab September 2013 soll die Ricoh HZ15 in Schwarz zu einem Preis von knapp 130 EUR erhältlich sein.


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Benjamin Kirchheim

Benjamin Kirchheim, 46, schloss 2007 sein Informatikstudium an der Uni Hamburg mit dem Baccalaureus Scientiae ab. Seit 1998 war er journalistisch für verschiedene Atari-Computermagazine tätig und beschäftigt sich seit 2000 mit der Digitalfotografie. Ab 2004 schrieb er zunächst als freier Autor und Tester für digitalkamera.de, bevor er 2007 als fest angestellter Redakteur in die Lübecker Redaktion kam. Seine Schwerpunkte sind die Kameratests, News zu Kameras und Fototipps.