Fotosafari

Pölking-Tour durch die schönsten Wildnisse Kenias

2005-09-22 "Dies ist keine normale 'Touristenreise', sondern eine Fotosafari ganz auf die Bedürfnisse von Naturfotografen abgestellt", meint der Veranstalter, die Grevener Pölking-Tours GmbH. Zum Preis von 5.995 EUR (ohne Flug Europa-Nairobi-Europa) für zwei Wochen vom 21. Januar bis 04. Februar 2006 gehen nur 16 Teilnehmer und 4 Tourleader unter dem Reisemotto "Out of Africa" in besonders ausgewählten Camps und Wildparks Kenias auf Fotopirsch. Anschließend besteht Verlängerungsmöglichkeit für zwei Gorilla-Safaris im Volcano-Nationalpark nahe Kigale/Republik Rwanda – gegen Aufpreis von knapp 2.000 EUR.  (Jan-Gert Hagemeyer)

Pölking Foto Tours Kenia 2006  [Foto: Pölking Tours]Veranstalter der exklusiven Fotosafari in die schönsten Wildnisse Kenias ist das auf Naturfotografie spezialisierte Reiseunternehmen des Fotografen-Ehepaars Gisela und Fritz Pölking. Sie ist Fotografenmeisterin und hat sich auf Landschaftsfotografie spezialisiert; er "versucht" (Zitat von der Website, siehe weiterführende Links unten) seit etwa 40 Jahren die Natur zu fotografieren. Offenbar ist ihm das zumindest gelegentlich gelungen, denn Fritz Pölking ist Autor von 30 Büchern zum Thema und wurde 1977 als erster Deutscher in Großbritannien als "Wildlife Photographer of the Year" geehrt. Als dritter Tourleader ist Tochter Petra Pölking mit unterwegs, eine Spezialistin für die digitale Dunkelkammer und hauptamtlich geschäftsführende Gesellschafterin des Designstudios milchstrassenfieber in Köln. Viertens werden die 16 abenteuerlustigen Fotosafari-Teilnehmer von Maja Steinke begleitet, einer Spezialistin für Photoshop und Lehrbeauftragte im Bereich Medien und angewandte Informationstechnologie an der FH Düsseldorf.

Nach der Landung und Übernachtung im feinen Norfolk Hotel in Nairobi begibt sich die Reisegruppe mit fünf Landrovern auf Fotosafari. Drei Lodges bzw. Camps zwischen dem Lake Nakuru und Kichwea Tembo werden angesteuert, dabei steht jedem Fotografen eine komplette Sitzreihe im "Defender" zur Verfügung, denn "nur so kann jeder teilnehmende Naturfotograf ungehindert aus dem rechten Fenster, aus dem linken Fenster und aus der Dachluke fotografieren. Außerdem hat er so Platz genug für seinen Photorucksack und seine Objektive", so begründen die erfahrenen Veranstalter den Aufwand (und den Preis). Auf dem vorderen Beifahrersitz (in Kenia links) hat man zwar die beste Sicht, aber fotografisch ist man dort eingeschränkt, daher ist dieser für Begleitpersonen reserviert, die nicht ernsthaft fotografieren, und ist daher stark verbilligt.

Nach dem Lunch werden in den Camps dann aufgetauchte Fragen zur digitalen Fotografie, zu technischen Problemen an der Kamera, am Notebook oder Laptop, zur Speicherung und Sicherung der Bilder oder zur Energieversorgung in Einzelgesprächen oder in größerer Runde besprochen. Fritz Pölking zu dem Projekt: "So etwas hat es noch nie gegeben."

Auf größeren Inlandsstrecken von Camp zu Camp steigen die Teilnehmer wieder ins Flugzeug, um strapaziöse Autofahrten auf miserablen Straßen zu vermeiden. Wem die zwei Wochen "Out of Africa" in Kenia noch nicht reichen, dem wird anschließend vom 4. bis 8. Februar 2006 ("weil wir schon mal in der Gegend sind") in der Republik Rwanda Gelegenheit zu zwei Gorilla-Treks im Volcano-Nationalpark gegeben mit der "fast 100-prozentigen Garantie, zweimal eine Stunde bei einer Gorilla-Familie im Regenwald fotografieren zu können". Der Komplettpreis dafür (ab und an Nairobi) beträgt noch einmal 1.995 EUR. Nach der Kenia-Reise erhalten die Teilnehmer einen Reisebericht mit Arbeitsfotos und den schönsten Afrikabildern, welche auf dieser Fotosafari gemacht wurden.

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